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author | ue <ue@FreeBSD.org> | 2002-04-21 18:45:07 +0000 |
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committer | ue <ue@FreeBSD.org> | 2002-04-21 18:45:07 +0000 |
commit | b30303358f2986ce95ab22237d7a5ada7eeaac87 (patch) | |
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MFbed: translation updates
3 files changed, 398 insertions, 398 deletions
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml index a4c0143..4a22d0d 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml @@ -1,7 +1,7 @@ <!-- $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml,v 1.10 2002/04/06 22:09:23 ue Exp $ - basiert auf: 1.39 + $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml,v 1.11 2002/04/15 05:04:50 ue Exp $ + basiert auf: 1.40 --> <sect1> @@ -3834,10 +3834,12 @@ cpu EV5</programlisting> </sect3> <sect3> - <title>Alpha Processor Inc. CS20</title> + <title>Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</title> <para>Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit - einer oder zwei 21264[ab] CPUs.</para> + einer oder zwei 21264[ab] CPUs. Dieser Rechner wird von + Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der DS20L + enthält zwei 833 MHz CPUs.</para> <para>Eigenschaften:</para> diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml index 8716ff4..4cf0c0b 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml @@ -28,8 +28,8 @@ this file to fix "missed" conversions are likely to break the build. - $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.7 2002/04/12 17:55:55 ue Exp $ - basiert auf: 1.80 + $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.10 2002/04/21 18:43:16 ue Exp $ + basiert auf: 1.83 --> <sect1> @@ -2090,10 +2090,21 @@ </para> <para arch="sparc64">Sun HME Ethernet und Fast Ethernet Karten - (hme driver)</para> + (hme Treiber)</para> <para arch="sparc64">Sun GEM (Gigabit Ethernet) und ERI (Fast - Ethernet) Karten (gem driver)</para> + Ethernet) Karten (gem Treiber)</para> + + <para arch="i386">Myson Ethernetkarten (my Treiber) + <itemizedlist> + <listitem> + <para>Myson MTD80X Based Fast Ethernet Karte</para> + </listitem> + <listitem> + <para>Myson MTD89X Based Gigabit Ethernet Karte</para> + </listitem> + </itemizedlist> + </para> </sect2> <sect2> @@ -2573,6 +2584,10 @@ </listitem> <listitem> + <para>PCCOM dual port RS232/422/485</para> + </listitem> + + <listitem> <para>SIIG Cyber Serial Dual PCI 16C550</para> </listitem> </itemizedlist> @@ -2911,12 +2926,12 @@ <para arch="i386,alpha">Serielle Schnittstellen <itemizedlist> <listitem> - <para>Prolific PL-2303 serial adapter (uplcom + <para>Prolific PL-2303 serial adapter (&man.uplcom.4; Treiber)</para> </listitem> <listitem> - <para>SUNTAC Slipper U VS-10U (uvscom Treiber)</para> + <para>SUNTAC Slipper U VS-10U (&man.uvscom.4; Treiber)</para> </listitem> </itemizedlist> </para> @@ -2983,7 +2998,7 @@ </itemizedlist> </para> - <para arch="i386">Modems (umodem Treiber) + <para arch="i386">Modems (&man.umodem.4; Treiber) <itemizedlist> <listitem> <para>3Com 5605</para> @@ -3048,7 +3063,7 @@ </para> <para arch="i386,alpha">Drucker und Adapterkabel für - konventionelle Drucker (ulpt Treiber) + konventionelle Drucker (&man.ulpt.4; Treiber) <itemizedlist> <listitem> <para>ATen parallel printer Adapter</para> @@ -3124,7 +3139,7 @@ <para arch="i386">Genius und Mustek Handscanner</para> - <para arch="i386">GPB und Transputer drivers</para> + <para arch="i386">GPB und Transputer Treiber</para> <para arch="i386,alpha,ia64">Tastaturen: <itemizedlist> diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml index 162b65a..ed9d83c 100644 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml +++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml @@ -1,7 +1,7 @@ <!-- $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml,v 1.4 2002/04/03 05:33:33 ue Exp $ - basiert auf: 1.8 + $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml,v 1.6 2002/04/20 18:02:17 ue Exp $ + basiert auf: 1.11 This file contains sparc64-specific installation instructions. --> <sect1> @@ -9,8 +9,8 @@ <para>Hier finden Sie Informationen, wie Sie die &arch; Version installieren und booten können. Wenn Sie diese Version - benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste &a.sparc; - eintragen.</para> + benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste + &a.sparc; eintragen.</para> <warning> <para>Die weiter unten genannten Programme und Kernel sind @@ -37,155 +37,97 @@ Distribution auf die lokale Festplatte kopieren, um ein eigenständiges System zu bekommen.</para> - <sect2> - <title>Vorbereitungen</title> - - <para>Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch; - auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation - von CD, dadurch können Sie &os; installieren, ohne auf - andere Rechner angewiesen zu sein.</para> - - <para>Wenn Sie nicht von CD installieren können oder wollen, - können Sie alternativ auch über ein Netzwerk - installieren. Dazu benötigen Sie eine andere Maschine, die - so konfiguriert ist, daß sie der neuen Maschine Boot - Loader, Kernel und Root-Dateisystem zur Verfügung stellt. - Dazu werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser - <literal>netboot</literal> Server kann ein anderes &os; System - sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig.</para> - - <para>Sie müssen sich für eine der beiden Varianten - entscheiden, da Sie für die beiden Versionen - unterschiedliche Dateien benötigen; außerdem - unterscheidet sich die Vorgehensweise bei den beiden Varianten - deutlich.</para> - - <sect3 id="downloading"> - <title>Download der benötigten Dateien</title> - - <para>In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der für die - Installation von &os;/&arch; benötigten Dateien. Obwohl - die URLs auf den primären &os; FTP Server zeigen, sollten - Sie nach Möglichkeit einen der Mirrors nutzen.</para> - - <important> - <para>Die hier genannten URLs sind vorläufig und - können sich jederzeit ändern. Sie sollten im - Zweifelsfall einen Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen, - um die derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die - Situation stabilisiert hat, wird dieser Hinweis - entfernt.</para> - - <para>[Anmerkung des Übersetzers: Aus genau diesem Grund - finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche - Server.</para> - </important> - - <sect4> - <title>Benötigte Dateien für die Installation von - CD</title> - - <para>Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO - Image mit einem Schnappschuß der aktuellen Version von - &os;/&arch; bei <ulink url="&release.url;"></ulink>. Mit - dieser Datei können Sie eine bootfähige CD - erzeugen, auf der sich alle notwendigen Dateien für den - Systemstart und die Erzeugung einer minimalen &os; - Installation befinden.</para> - <!-- XXX ISO location?--> - </sect4> - - <sect4> - <title>Benötigte Dateien für die - Netzwerk-Installation</title> - - <para>Wenn Sie über ein Netzwerk installieren wollen, - brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch; - Loader, der von &man.tftpd.8; für Ihr &arch; System - bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder - NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden. - Für jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten - Loader (also einen für TFTP und einen für NFS). - Sie brauchen also nur eine dieser beiden Dateien:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para><ulink - url="&release.url;loader-tftp.gz"></ulink></para> - </listitem> - - <listitem> - <para><ulink - url="&release.url;loader-nfs.gz"></ulink></para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden - System zur Verfügung gestellt wird. Diese Datei finden - Sie auf <ulink url="&release.url;"></ulink>.</para> - <!-- XXX kernel filename?--> - - <para>Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1; - Archiv mit den Programmen und Konfigurationsdateien des - Basissystems. Dieses Archiv finden Sie hier: <ulink - url="&release.url;distrib.tar.gz"></ulink>.</para> - </sect4> - </sect3> - - <sect3 id="getting-to-prom-prompt"> - <title>Start von OpenBoot</title> - - <para>Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von - Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, müssen - Sie den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot - Eingabeaufforderung zu gelangen.</para> - - <para>Dazu müssen Sie das System und auf die Boot-Meldung - warten. Diese ist zwar modellabhängig, sollte aber wie - folgt aussehen:</para> - - <screen>Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present + <para>Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch; + auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation + von CD, dadurch können Sie &os; installieren, ohne auf andere + Rechner angewiesen zu sein.</para> + + <para>Wenn Sie nicht von CD installieren können oder wollen, + können Sie alternativ auch über ein Netzwerk + installieren. Dazu benötigen Sie eine andere Maschine, die + so konfiguriert ist, daß sie der neuen Maschine Boot Loader, + Kernel und Root-Dateisystem zur Verfügung stellt. Dazu + werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser + <literal>netboot</literal> Server kann ein anderes &os; System + sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig.</para> + + <para>Sie müssen sich für eine der beiden Varianten + entscheiden, da Sie für die beiden Versionen unterschiedliche + Dateien benötigen; außerdem unterscheidet sich die + Vorgehensweise bei den beiden Varianten deutlich.</para> + + <important> + <para>Die hier genannten URLs sind vorläufig und können + sich jederzeit ändern. Sie sollten im Zweifelsfall einen + Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen, um die + derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die Situation + stabilisiert hat, wird dieser Hinweis entfernt.</para> + + <para>[Anmerkung des Übersetzers: Aus genau diesem Grund + finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche Server.</para> + </important> + + <sect2 id="getting-to-prom-prompt"> + <title>Start von OpenBoot</title> + + <para>Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von + Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, müssen Sie + den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot Eingabeaufforderung + zu gelangen.</para> + + <para>Dazu müssen Sie das System und auf die Boot-Meldung + warten. Diese ist zwar modellabhängig, sollte aber wie + folgt aussehen:</para> + + <screen>Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132. Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen> - <para>Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, müssen - Sie die Tastenkombination <keycombo - action="simul"><keycap>L1</keycap><keycap>A</keycap></keycombo> - oder <keycombo - action="simul"><keycap>Stop</keycap><keycap>A</keycap></keycombo> - drücken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, - müssen Sie ein <command>BREAK</command> senden (z.B. - durch die Eingabe von <command>~#</command> in &man.tip.1; - oder &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung - von OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:</para> - - <screenco> - <areaspec> - <area id="prompt-single" coords="1 5"> - <area id="prompt-smp" coords="2 5"> - </areaspec> - - <screen><prompt>ok </prompt> -<prompt>ok {0} </prompt> </screen> - - <calloutlist> - <callout arearefs="prompt-single"> - <para>Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU - benutzt.</para> - </callout> - - <callout arearefs="prompt-smp"> - <para>Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die - Zahl ist die Nummer der aktiven CPU.</para> - </callout> - </calloutlist> - </screenco> - </sect3> + <para>Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, müssen + Sie die Tastenkombination <keycombo + action="simul"><keycap>L1</keycap><keycap>A</keycap></keycombo> + oder <keycombo + action="simul"><keycap>Stop</keycap><keycap>A</keycap></keycombo> + drücken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, + müssen Sie ein <command>BREAK</command> senden (z.B. durch + die Eingabe von <command>~#</command> in &man.tip.1; oder + &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung von + OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:</para> + + <screenco> + <areaspec> + <area id="prompt-single" coords="1 5"> + <area id="prompt-smp" coords="2 5"> + </areaspec> + + <screen><prompt>ok </prompt> +<prompt>ok {0} </prompt></screen> + + <calloutlist> + <callout arearefs="prompt-single"> + <para>Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU + benutzt.</para> + </callout> + + <callout arearefs="prompt-smp"> + <para>Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die + Zahl ist die Nummer der aktiven CPU.</para> + </callout> + </calloutlist> + </screenco> </sect2> - <sect2> - <title>Installation von CD</title> + <sect2 id="prepare-cd"> + <title>Vorbereitungen für die Installation von CD</title> + + <para>Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO + Image mit einem Schnappschuß der aktuellen Version von + &os;/&arch; bei <ulink url="&release.url;"></ulink>. Mit dieser + Datei können Sie eine bootfähige CD erzeugen, auf der + sich alle notwendigen Dateien für den Systemstart und die + Erzeugung einer minimalen &os; Installation befinden.</para> + <!-- XXX ISO location?--> <para>Legen Sie die CD ein, und wechseln Sie wie oben beschrieben zur Eingabeaufforderung von OpenBoot. Geben Sie jetzt @@ -196,95 +138,125 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen> linkend="creating-root-filesystem"> beschrieben.</para> </sect2> - <sect2> - <title>Netzwerk-Installation</title> + <sect2 id="prepare-network"> + <title>Vorbereitungen für die Netzwerk-Installation</title> - <sect3> - <title>Konfiguration des Netboot Servers</title> - - <para>Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, muß die - Firmware den <application>Loader</application> laden und - starten, dieser lädt und startet dann den eigentlichen - Kernel. Dazu müssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8; - (für die Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (für den - <application>Loader</application>) konfigurieren. Der Loader - kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere - Informationen dazu finden Sie in den folgenden - Kapiteln.</para> + <para>Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, muß die Firmware + den <application>Loader</application> laden und starten, dieser + lädt und startet dann den eigentlichen Kernel. Dazu + müssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8; (für die + Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (für den + <application>Loader</application>) konfigurieren. Der Loader + kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere + Informationen dazu finden Sie in den folgenden Kapiteln.</para> - <sect4> - <title>rarpd</title> - - <para>Sie müssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch; - System auf dem Netboot Server in die Datei - <filename>/etc/ethers</filename> eintragen. Die - Einträge sehen wie folgt aus:</para> - - <programlisting>0:3:ba:b:92:d4 your.host.name</programlisting> - - <para>Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung - Ihres Systems.</para> - - <para>Vergewissern Sie sich, daß in - <filename>/etc/hosts</filename> ein Eintrag für - <hostid>your.host.name</hostid> steht. Alternativ - können Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden - oder gleich eine IP-Adresse verwenden. Danach müssen - Sie &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das - sich im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System - befindet.</para> - </sect4> + <sect3 id="downloading"> + <title>Download der benötigten Dateien</title> - <sect4> - <title>tftpd</title> - - <para>In der Konfiguration von &man.inetd.8; muß - &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu müssen Sie in der - Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> das - Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen:</para> - - <programlisting>tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot</programlisting> - - <para>Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das - Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename>. Allerdings - können Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben. - Der Dateiname muß die IP-Adresse des &os;/&arch; in - hexadezimaler Notation in Großbuchstaben und ohne - Punkte sein. Es ist nicht notwendig, die Datei - umzubenennen, Sie können auch einen symbolischen Link - verwenden. Wenn die IP-Adresse des &os;/&arch; Systems - <hostid>192.168.0.16</hostid> ist, würde Ihr - <filename>/tftpboot</filename>-Verzeichnis so - aussehen:</para> - - <screen> lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader + <para>Wenn Sie über ein Netzwerk installieren wollen, + brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch; + Loader, der von &man.tftpd.8; für Ihr &arch; System + bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder + NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden. Für + jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten Loader + (also einen für TFTP und einen für NFS). Sie + brauchen also nur eine dieser beiden Dateien:</para> + + <itemizedlist> + <listitem> + <para><ulink + url="&release.url;loader-tftp.gz"></ulink></para> + </listitem> + + <listitem> + <para><ulink + url="&release.url;loader-nfs.gz"></ulink></para> + </listitem> + </itemizedlist> + + <para>Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden System + zur Verfügung gestellt wird. Diese Datei finden Sie auf + <ulink url="&release.url;"></ulink>.</para> + <!-- XXX kernel filename?--> + + <para>Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1; Archiv + mit den Programmen und Konfigurationsdateien des Basissystems. + Dieses Archiv finden Sie hier: <ulink + url="&release.url;distrib.tar.gz"></ulink>.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>rarpd</title> + + <para>Sie müssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch; + System auf dem Netboot Server in die Datei + <filename>/etc/ethers</filename> eintragen. Die Einträge + sehen wie folgt aus:</para> + + <programlisting>0:3:ba:b:92:d4 your.host.name</programlisting> + + <para>Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung Ihres + Systems.</para> + + <para>Vergewissern Sie sich, daß in + <filename>/etc/hosts</filename> ein Eintrag für + <hostid>your.host.name</hostid> steht. Alternativ können + Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden oder gleich + eine IP-Adresse verwenden. Danach müssen Sie + &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das sich + im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System + befindet.</para> + </sect3> + + <sect3> + <title>tftpd</title> + + <para>In der Konfiguration von &man.inetd.8; muß + &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu müssen Sie in der + Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> das + Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen:</para> + + <programlisting>tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot</programlisting> + + <para>Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das + Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename>. Allerdings + können Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben. Der + Dateiname muß die IP-Adresse des &os;/&arch; in + hexadezimaler Notation in Großbuchstaben und ohne Punkte + sein. Es ist nicht notwendig, die Datei umzubenennen, Sie + können auch einen symbolischen Link verwenden. Wenn die + IP-Adresse des &os;/&arch; Systems + <hostid>192.168.0.16</hostid> ist, würde Ihr + <filename>/tftpboot</filename>-Verzeichnis so + aussehen:</para> + + <screen> lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader -rw-r--r-- 1 tmm users 1643021 Oct 20 18:04 /tftpboot/boot/loader</screen> - <para>Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie - die TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren. - Dadurch sehen Sie, welchen Dateinamen Sie für den - Loader benutzen müssen. Fehlermeldungen des TFTP - Servers werden in der Regel durch falsche Berechtigungen - verursacht.</para> - </sect4> + <para>Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie die + TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren. Dadurch + sehen Sie, welchen Dateinamen Sie für den Loader benutzen + müssen. Fehlermeldungen des TFTP Servers werden in der + Regel durch falsche Berechtigungen verursacht.</para> + </sect3> - <sect4> - <title>Konfiguration von bootpd/dhcpd</title> - - <para>Sie können entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide - gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen - (wie der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein - &os; System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP - Funktionalität von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der - ein Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports - Collection finden Sie verschiedene DHCP Server.</para> - - <para>Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, müssen Sie in - <filename>/etc/bootptab</filename> entsprechende - Einträge (Details finden Sie in &man.bootptab.5;) - für Ihr &os;/&arch; System erzeugen:</para> - - <programlisting>.default:\ + <sect3> + <title>Konfiguration von bootpd/dhcpd</title> + + <para>Sie können entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide + gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen (wie + der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein &os; + System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP + Funktionalität von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der ein + Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports Collection + finden Sie verschiedene DHCP Server.</para> + + <para>Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, müssen Sie in + <filename>/etc/bootptab</filename> entsprechende Einträge + (Details finden Sie in &man.bootptab.5;) für Ihr + &os;/&arch; System erzeugen:</para> + + <programlisting>.default:\ :bf="kernel":dn=local:ds=<replaceable>name-server-ip-address</replaceable>:\ :gw=<replaceable>gateway-ip-address</replaceable>:ht=ether:hd="/tftpboot/boot/kernel":hn:\ :sa="<replaceable>tftp-server-ip-address</replaceable>":\ @@ -294,34 +266,32 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen> <replaceable>Name-des-Eintrags</replaceable>:\ ha=<replaceable>sparc64-ethernet-address</replaceable>:ip=<replaceable>sparc64-ip-address</replaceable>:tc=.default</programlisting> - <para>Die Ethernet-Adresse muß mit der Adresse - übereinstimmen, die Sie für TFTP verwendet haben; - allerdings muß hier die hexadezimale Notation ohne - Doppelpunkte verwendet werden (für das oben verwendete - Beispiel wäre das <literal>0003ba0b92d4</literal>). - Sie können die NFS/TFTP-spezifischen Einträge - weglassen, wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die - Werte für <literal>hd</literal> und - <literal>bf</literal> werden zusammengesetzt, um Dateinamen - der zu bootenden Datei zu erhalten. Wenn der Dateiname - Ihres Kernels anders ist oder Sie ein anderes Verzeichnis - verwenden, müssen Sie diese Werte anpassen. Wenn Sie - NFS verwenden, sollten Sie die Einstellungen - <literal>bf</literal> und <literal>hd</literal> entfernen - oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS Root - Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt. - Üblicherweise wird für den Namen des Eintrags der - Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet.</para> - - <para>Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen - Eintrag in der <filename>dhcpd.conf</filename>. Ein - Beispiel für einen solchen Eintrag für den - <application>ISC DHCP</application> Version 2 (in der &os; - Ports Collection als <filename - role="package">net/isc-dhcp2</filename> erhältlich) - finden Sie weiter unten:</para> - - <programlisting>host <replaceable>name-of-entry</replaceable> { + <para>Die Ethernet-Adresse muß mit der Adresse + übereinstimmen, die Sie für TFTP verwendet haben; + allerdings muß hier die hexadezimale Notation ohne + Doppelpunkte verwendet werden (für das oben verwendete + Beispiel wäre das <literal>0003ba0b92d4</literal>). Sie + können die NFS/TFTP-spezifischen Einträge weglassen, + wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die Werte für + <literal>hd</literal> und <literal>bf</literal> werden + zusammengesetzt, um Dateinamen der zu bootenden Datei zu + erhalten. Wenn der Dateiname Ihres Kernels anders ist oder + Sie ein anderes Verzeichnis verwenden, müssen Sie diese + Werte anpassen. Wenn Sie NFS verwenden, sollten Sie die + Einstellungen <literal>bf</literal> und <literal>hd</literal> + entfernen oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS + Root Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt. + Üblicherweise wird für den Namen des Eintrags der + Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet.</para> + + <para>Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen + Eintrag in der <filename>dhcpd.conf</filename>. Ein Beispiel + für einen solchen Eintrag für den <application>ISC + DHCP</application> Version 2 (in der &os; Ports Collection + als <filename role="package">net/isc-dhcp2</filename> + erhältlich) finden Sie weiter unten:</para> + + <programlisting>host <replaceable>name-of-entry</replaceable> { hardware ethernet <replaceable>sparc64-ethernet-address</replaceable>; option host-name "<replaceable>sparc64-fully-qualified-domain-name</replaceable>"; fixed-address <replaceable>sparc64-ip-address</replaceable>; @@ -330,110 +300,109 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen> option root-path "<replaceable>tftp-server-ip-address</replaceable>:<replaceable>nfs-root-directory</replaceable>"; }</programlisting> - <para>Die Option <literal>filename</literal> entspricht dem - zusammengesetzten Wert von <literal>hd</literal> und - <literal>bf</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>. - Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit - Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;. - <literal>options root-path</literal> entspricht der - <literal>rp</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>. - Wenn der in <literal>option host-name</literal> angegebene - Name aufgelöst werden kann, also einen Eintrag im DNS - oder in <filename>/etc/hosts</filename> hat, kann auf die - Angabe von <literal>fixed-address</literal> verzichtet - werden.</para> - </sect4> + <para>Die Option <literal>filename</literal> entspricht dem + zusammengesetzten Wert von <literal>hd</literal> und + <literal>bf</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>. + Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit + Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;. + <literal>options root-path</literal> entspricht der + <literal>rp</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>. + Wenn der in <literal>option host-name</literal> angegebene + Name aufgelöst werden kann, also einen Eintrag im DNS + oder in <filename>/etc/hosts</filename> hat, kann auf die + Angabe von <literal>fixed-address</literal> verzichtet + werden.</para> </sect3> <sect3> <title>Laden des Kernels</title> <para>Wenn Sie die Daemonen auf dem Netboot Server konfiguriert - haben, müssen Sie im nächsten Schritt den Kernel an - die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den - Kernel bekommen können, finden Sie in <xref - linkend="downloading">). Es gibt zwei Möglichkeiten, um - den Kernel über ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS. - Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie - bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt.</para> + haben, müssen Sie im nächsten Schritt den Kernel an + die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den + Kernel bekommen können, finden Sie in <xref + linkend="downloading">). Es gibt zwei Möglichkeiten, um + den Kernel über ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS. + Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie + bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt.</para> <para>Sowohl bei TFTP als auch bei NFS wird der Loader die via - BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den - Kernel zu finden.</para> + BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den + Kernel zu finden.</para> <sect4> - <title>Laden des Kernels mit TFTP</title> + <title>Laden des Kernels mit TFTP</title> - <para>Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der - <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal> - und <literal>hd</literal> bzw. in der - <filename>dhcpd.conf</filename> mit - <literal>filename</literal> angegeben haben.</para> + <para>Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der + <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal> + und <literal>hd</literal> bzw. in der + <filename>dhcpd.conf</filename> mit + <literal>filename</literal> angegeben haben.</para> </sect4> <sect4> - <title>Laden des Kernels via NFS</title> - - <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der - <filename>/etc/bootptab</filename> unter - <literal>rp</literal> bzw. in der - <filename>dhcpd.conf</filename> mit - <literal>root-path</literal> definiert haben (siehe - &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das - Verzeichnis, das Sie in der - <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal> - und <literal>hd</literal> bzw. in der - <filename>dhcpd.conf</filename> mit - <literal>filename</literal> angegeben haben.</para> + <title>Laden des Kernels via NFS</title> + + <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der + <filename>/etc/bootptab</filename> unter + <literal>rp</literal> bzw. in der + <filename>dhcpd.conf</filename> mit + <literal>root-path</literal> definiert haben (siehe + &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das + Verzeichnis, das Sie in der + <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal> + und <literal>hd</literal> bzw. in der + <filename>dhcpd.conf</filename> mit + <literal>filename</literal> angegeben haben.</para> </sect4> </sect3> <sect3> <title>Installation des Basissystems auf dem NetBoot - Server</title> + Server</title> <para>Sie müssen das Archiv mit dem Verzeichnis entpacken, - das Sie in der <filename>/etc/bootptab</filename> unter - <literal>rp</literal> bzw. in der - <filename>dhcpd.conf</filename> mit - <literal>root-path</literal> definiert haben. Dieses - Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root - Dateisystem für &arch; werden. Neben den üblichen - Benutzerprogrammen enthält es alle notwendigen Programme, - um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch; - Systems zu installieren.</para> + das Sie in der <filename>/etc/bootptab</filename> unter + <literal>rp</literal> bzw. in der + <filename>dhcpd.conf</filename> mit + <literal>root-path</literal> definiert haben. Dieses + Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root + Dateisystem für &arch; werden. Neben den üblichen + Benutzerprogrammen enthält es alle notwendigen Programme, + um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch; + Systems zu installieren.</para> <para>Sie werden wahrscheinlich die auf dem Netboot Server zur - Verfügung stehenden Programme verwenden wollen, um die - von &arch; verwendete <filename>/etc/fstab</filename> und - <filename>/etc/rc.conf</filename> anzupassen und das - <username>root</username> Paßwort zu - ändern.</para> + Verfügung stehenden Programme verwenden wollen, um die + von &arch; verwendete <filename>/etc/fstab</filename> und + <filename>/etc/rc.conf</filename> anzupassen und das + <username>root</username> Paßwort zu + ändern.</para> </sect3> <sect3> <title>Start des Systems</title> <para>Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sollten Sie jetzt - &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur - Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in <xref - linkend="getting-to-prom-prompt"> beschrieben. Wenn sie jetzt - <command>boot net</command> eingeben, sollte das System - hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP - geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und lädt den - Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des - Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten - und anschließend den Kernel starten.</para> + &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur + Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in <xref + linkend="getting-to-prom-prompt"> beschrieben. Wenn sie jetzt + <command>boot net</command> eingeben, sollte das System + hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP + geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und lädt den + Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des + Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten + und anschließend den Kernel starten.</para> <para>Wenn irgend etwas nicht funktioniert und Sie ein Problem - mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche - <application>Ethereal</application> (<filename - role="package">net/ethereal</filename> in der &os; Ports - Collection) verwenden. In den meisten Fällen werden die - Probleme durch falsche Zugriffsrechte für die Dateien - verursacht. Weiterhin ist es in einigen Fällen - möglich, daß &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere - Informationen finden Sie in der Onlinehilfe.</para> + mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche + <application>Ethereal</application> (<filename + role="package">net/ethereal</filename> in der &os; Ports + Collection) verwenden. In den meisten Fällen werden die + Probleme durch falsche Zugriffsrechte für die Dateien + verursacht. Weiterhin ist es in einigen Fällen + möglich, daß &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere + Informationen finden Sie in der Onlinehilfe.</para> </sect3> </sect2> @@ -463,21 +432,21 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen> <procedure> <step> - <para>Erzeugen sie mit <command>disklabel -w -r - <replaceable>device</replaceable> auto</command> ein leeres - Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des - Gerätes, nicht der komplette Pfad zur Node für - dieses Gerät (z.B. <devicename>ad0</devicename> - für die erste ATA Festplatte).</para> + <para>Erzeugen sie mit <command>disklabel -w -r + <replaceable>device</replaceable> auto</command> ein leeres + Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des + Gerätes, nicht der komplette Pfad zur Node für + dieses Gerät (z.B. <devicename>ad0</devicename> + für die erste ATA Festplatte).</para> </step> <step> - <para>Mit dem Befehl <command>disklabel -e - <replaceable>device</replaceable></command> starten Sie - einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten - können. Das Disk Label sieht wie folgt aus:</para> + <para>Mit dem Befehl <command>disklabel -e + <replaceable>device</replaceable></command> starten Sie + einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten + können. Das Disk Label sieht wie folgt aus:</para> - <screen># /dev/ad6c: + <screen># /dev/ad6c: type: unknown disk: amnesiac label: @@ -500,13 +469,13 @@ drivedata: 0 # size offset fstype [fsize bsize bps/cpg] c: 80418240 0 unused 0 0 # (Cyl. 0 - 79779)</screen> - <para>Sie können jetzt weitere Partitionen definieren, - diese müssen in dem Format vorliegen, das auch für - Partition <literal>c</literal> verwendet. Sie können - Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie für das - Feld <literal>offset</literal> immer den Wert - <literal>*</literal> angeben. Weitere Informationen finden - Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;.</para> + <para>Sie können jetzt weitere Partitionen definieren, + diese müssen in dem Format vorliegen, das auch für + Partition <literal>c</literal> verwendet. Sie können + Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie für das + Feld <literal>offset</literal> immer den Wert + <literal>*</literal> angeben. Weitere Informationen finden + Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;.</para> <para>Damit die oben genannte Einschränkung eingehalten wird, muß die Größe jeder Partition ein @@ -514,42 +483,56 @@ drivedata: 0 (<literal>sectors/cylinder</literal>) sein. In diesem Beispiel wären das 1008 Sektoren pro Zylinder.</para> - <para>Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, müssen - Sie die Änderungen speichern und den Editor verlassen, - dadurch wird automatisch ein neues Disk Label - geschrieben.</para> - - <warning> - <para>Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label - komplett überschrieben. Wenn auf der Festplatte - bereits Dateisysteme existieren, müssen Sie im alten - und neuen Label <emphasis>absolut identisch</emphasis> - definiert sein. Sind sie das nicht, werden die - Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen - gelöscht.</para> - </warning> + <para>Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, müssen + Sie die Änderungen speichern und den Editor verlassen, + dadurch wird automatisch ein neues Disk Label + geschrieben.</para> + + <warning> + <para>Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label + komplett überschrieben. Wenn auf der Festplatte + bereits Dateisysteme existieren, müssen Sie im alten + und neuen Label <emphasis>absolut identisch</emphasis> + definiert sein. Sind sie das nicht, werden die + Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen + gelöscht.</para> + </warning> + + <para>Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Partitionen auf + einer Zylindergrenze beginnen und enden, sollten Sie + <command>disklabel -e + <replaceable>device</replaceable></command> erneut aufrufen. + Die von den Partitionen belegten Zylinder werden rechts von + den übrigen Daten der Partition angezeigt. Wenn neben + einer der von Ihnen angelegten Partitionen (also allen + Partitionen außer Partition <literal>c</literal>) ein + <literal>*</literal> angezeigt wird, erfüllt diese + Partition die Anforderungen <emphasis>NICHT</emphasis>. Sie + <emphasis>MÜSSEN</emphasis> diese Partition + korrigieren, ansonsten wird das System nicht + funktionieren.</para> </step> <step> - <para>Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen, - müssen Sie sie mit <command>disklabel -B</command> - bootfähig machen.</para> - - <warning> - <para>Durch die Verwendung von <command>disklabel - -B</command> überschreiben Sie einen bereits - existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes - Betriebssystem installiert ist, werden Sie es - anschließend nicht mehr starten können.</para> - </warning> - - <para>Wenn Sie den Bootsektor nicht überschreiben wollen, - ist es möglich, den <application>Loader</application> - wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den - Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie - eine spezielle Version des Loaders, die bei <ulink - url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/sparc64/loader-ufs.gz"></ulink> - erhältlich ist.</para> + <para>Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen, + müssen Sie sie mit <command>disklabel -B</command> + bootfähig machen.</para> + + <warning> + <para>Durch die Verwendung von <command>disklabel + -B</command> überschreiben Sie einen bereits + existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes + Betriebssystem installiert ist, werden Sie es + anschließend nicht mehr starten können.</para> + </warning> + + <para>Wenn Sie den Bootsektor nicht überschreiben wollen, + ist es möglich, den <application>Loader</application> + wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den + Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie + eine spezielle Version des Loaders, die bei <ulink + url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/sparc64/loader-ufs.gz"></ulink> + erhältlich ist.</para> </step> </procedure> </sect2> @@ -572,9 +555,9 @@ drivedata: 0 <warning> <para>Sie dürfen <emphasis>auf gar keinen Fall</emphasis> - den <application>fsck</application> von Solaris auf - Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser - sämtliche Zugriffsrechte überschreibt.</para> + den <application>fsck</application> von Solaris auf + Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser + sämtliche Zugriffsrechte überschreibt.</para> </warning> <para>Um die Dateisysteme zu erzeugen und das Basissystem zu |