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path: root/share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp
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Diffstat (limited to 'share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp')
-rw-r--r--share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp142
1 files changed, 0 insertions, 142 deletions
diff --git a/share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp b/share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp
deleted file mode 100644
index 01466e2..0000000
--- a/share/examples/isdn/contrib/anleitung.ppp
+++ /dev/null
@@ -1,142 +0,0 @@
-$FreeBSD$
-
-i4b Anleitung für syncPPP Internet-Zugang und Anrufbeantworter
-unter FreeBSD 2.2.x mit Teles.S0/16.3-Karte
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-by Stefan Herrmann <stefan@asterix.webaffairs.net>
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-Installation
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-1) Neues Verzeichnis "/usr/src/i4b" anlegen.
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-2) Ins Verzeichnis "/usr/src/i4b" wechseln und Sourcen entpacken.
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-3) Ins Verzeichnis "FreeBSD" wechseln und den Befehl "sh install.sh ausführen:
- z.B. "root@asterix[0]/usr/src/i4b/FreeBSD # sh install.sh"
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- Wenn auf eine neuere Version von i4b gewechselt wird, zuerst
- "sh uninstall.sh" ausführen, dann erst "sh install.sh"
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-4) Dann ins Verzeichnis "/usr/src/i4b" (zurück-)wechseln und die Befehle
- "make depend", "make" und "make install" ausführen.
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-5) Nun muß der kernel mit neuen Optionen versehen werden. Dazu wird an die
- Kernel-Konfigurationsdatei im Verzeichnis "/sys/i386/conf" folgendes ans
- Ende hinzugefügt:
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-# i4b passive ISDN cards support (isic - I4b Siemens Isdn Chipset driver)
-# note that the ``options'' and ``device'' lines must BOTH be defined !
-
-# Teles S0/16.3
-options "TEL_S0_16_3"
-device isic0 at isa? port 0xd80 net irq 5 flags 0x04 vector isicintr
-
-# i4b passive cards D channel handling
-# Q.921
-pseudo-device "i4bq921"
-# Q.931
-pseudo-device "i4bq931"
-
-# common passive and active layer 4
-# layer 4
-pseudo-device "i4b"
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-# userland driver to do ISDN tracing (for passive cards oly)
-pseudo-device "i4btrc" 4
-# userland driver to control the whole thing
-pseudo-device "i4bctl"
-# userland driver for access to raw B channel
-pseudo-device "i4brbch" 4
-# userland driver for telephony
-pseudo-device "i4btel" 2
-# network driver for IP over raw HDLC ISDN
-pseudo-device "i4bipr" 4
-# enable VJ header compression detection for ipr i/f
-options IPR_VJ
-# network driver for sync PPP over ISDN
-pseudo-device "i4bisppp" 4
-pseudo-device sppp 4
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-6) Danach wird der kernel durch Eingabe der Befehle "make depend", "make" und
- "make install" im Verzeichniss "/usr/src/sys/compile/<CONFIG>" neu
- übersetzt und installiert.
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-7) Nach dem Booten kann man dann mit dem Befehl "dmesg" überprüfen, ob die
- Karte korrekt erkannt wurde und alle erforderlichen Treiber installiert
- sind.
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-Konfiguration
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-8) Die Konfiguration von i4b wird hauptsächlich im Verzeichnis "/etc/isdn"
- druchgeführt, dort sucht der isdnd beim Start auch seine Konfigurations-
- datei "isdnd.rc". Da vorgenanntes Verzeichnis nach der Installation aber
- noch leer ist, kopiert man zuerst die Beispieldateien aus dem Verzeichnis
- "/etc/isdn/samples" nach "/etc/isdn".
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-9) Die Datei "isdnd.rc" enthält schon recht aussagekräftige Kommentare zu den
- einzelnen Optionen, weitere Informationen erhält man mit "man isdnd.rc" und
- "man isdnd".
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-10) Für syncPPP und Anrufbeantworter sind nur die Sektionen "SYSTEM",
- "telephone answering" und "example for sPPP" notwendig, die Sektion
- "IP over ISDN example" kann dafür also entfernt werden.
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-11) Für den automatisierten Start des isp0 Interfaces und des isdnd erstellt
- man nun ein Start-Skript. Dazu kopiert man die Datei
- "/usr/src/i4b/etc/rc.isdn-PPP" nach "/etc/rc.isdn" und paßt sie
- entsprechend an. Man beachte hierbei auch die FAQ "/usr/src/i4b/FAQ", die
- Tips für die richtige Eintragung der IP-Adressen bereithält.
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-12) Der Anrufbeantworter wird dadurch aktiviert, daß das entsprechende
- Programm, das in "/etc/isdn/isdnd.rc" hinter dem Eintrag "answerprog = "
- steht, aufgerufen wird. Wird dort kein Pfad angegeben, wird das Programm
- im Verzeichniss "/etc/isdn" erwartet. Beispiele solcher Programme findet
- man wiederum im Verzeichnis "/etc/isdn/samples". Sie nennen sich
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- "answer" Nur Ansagetext abspielen, keine Aufzeichnungsmöglichkeit.
- "record" Ansage wird abgespielt, nach Piep-Ton kann gesprochen
- werden.
- "tell" Als Ansagetext wird die anrufende Nummer gesprochen, keine
- Aufzeichnung.
- "tell-record" Anrufende Nummer als Ansagetext, nach Piep-Ton kann ge-
- sprochen werden.
- "isdntel.sh" Ansagetext und Aufzeichnung; mittels dem Programm "isdntel"
- hat man die Kontrolle übe die Aufzeichnungen im Ver-
- zeichniss "/var/isdn". Siehe auch "man isdntel" und
- "man isdntelctl".
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- Diese Programme müssen an die eigenen Wünsche angepaßt werden. Leider gibt es
- kein mitgeliefertes Programm, mit dem man so auch den Ansagetext aufsprechen
- kann. Das ist aber nicht allzuschlimm, da man nur das Programm "record" dafür
- etwas anpassen muß (Ansagetexte beep und msg auskommentieren). Damit die Anrufe
- aufgezeichnet werden können, muß zuerst noch das Verzeichnis "/var/isdn"
- angelegt werden. Dort werden dann alle Aufzeichnungen obiger Programme gespeichert.
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-13) Man sollte sich auch noch die man-Pages der Programme "isdnd", "isdnctl",
- "isdnd_acct", "isdndebug" und "isdntrace" zu Gemüte führen.
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-Betrieb
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-14) Der syncPPP Zugang zum Provider wird einfach mit dem Aufruf von
- "/etc/rc.isdn" initialisiert. Jegliche Aktivitäten ins Internet (also z.B.
- ein "ping 141.1.1.1") starten die Verbindung. Wenn in "/etc/isdn/isdnd.rc"
- beim Eintrag "unitlengthsrc = " "rate" angegeben wurde, wird die Verbindung
- kurz bevor die nächste Einheit begonnen wird, beendet. Informationen über
- die Einheiten werden aus der Datei "/etc/isdn/isdnd.rates" ausgelesen
- (Beispiele sind in "/etc/isdn/samples").
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- Mit "/etc/rc.isdn [restart|stop]" kann i4b entweder neu gestartet (z.B. zum
- Einlesen der geänderten Konfiguration aus "isdnd.rc") oder beendet werden.
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-15) Für den Anrufbeantworter muß nur der "isdnd" gestartet sein. Ein
- ankommender Anruf wird dann automatisch angenommen (je nach den Einträgen
- in "/etc/isdn/isdnd.rc").
-
-16) Informationen über die Verbindung erhält man sowohl in "/var/log/messages",
- also auch in "/var/log/isdnd.log" (so der isdnd mit der Option "-l"
- gestartet wird) bzw. auf dem aktuellen tty (wenn der isdnd mit der Option
- "-f" gestartet wird).
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