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diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.xml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.xml deleted file mode 100644 index b8df273..0000000 --- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.xml +++ /dev/null @@ -1,3830 +0,0 @@ -<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?> -<!-- - $FreeBSD$ - $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.xml,v 1.35 2003/05/24 19:11:43 ue Exp $ - basiert auf: 1.60 ---> -<sect1 xmlns="http://docbook.org/ns/docbook" xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" version="5.0" xml:id="support-proc"> - <info><title>Unterstützte Prozessoren und Mainboards</title> - <authorgroup> - <author><personname><firstname>Wilko</firstname><surname>Bulte</surname></personname><contrib>Gepflegt von </contrib></author> - </authorgroup> - </info> - - - - <para>Wir freuen uns über Ergänzungen, Korrekturen und - konstruktive Kritik. Informationen über Fehlverhalten von - Systemen sind willkommen.</para> - - <sect2> - <title>Übersicht</title> - - <para>Dieses Dokument soll die erste Anlaufstelle für alle - Anwender sein, die &os; auf einer Maschine mit Alpha-Prozessor - benutzen wollen. Ziel ist, Hintergrundinformationen über - die diversen Varianten der Hardware zu geben. Es ist nicht als - Ersatz für die Handbücher der jeweiligen Systeme - gedacht. Die Informationen gliedern sich wie folgt:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Mindestanforderungen an die Hardware für den - Betrieb von &os; auf einem Alpha System;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>nähere Informationen zu den von &os; - unterstützten Modellen/Mainboards;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Hinweise zur Verwendung von Erweiterungskarten mit &os; - inklusive Informationen zu plattformabhängiger - Hardware.</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <note> - <para>Im Text wird je nach Lust und Laune auf DEC, Digital - Equipment Corporation und Compaq verwiesen. Nachdem Compaq - die Firma Digital Equipment aufgekauft hatte, wäre es - richtiger gewesen, nur noch auf Compaq zu verweisen. Nachdem - Compaq jetzt von HP aufgekauft wurde, müßte Compaq - überall durch HP ersetzt werden. Allerdings findet man - diesen Namens-Mix überall, darum haben wir uns die Arbeit - erspart.</para> - </note> - - <note> - <para>SRM Befehle werden in - <userinput>GROSSBUCHSTABEN</userinput> dargestellt. SRM - akzeptiert auch Kleinbuchstaben, die Verwendung von - Großbuchstaben dient dazu, Befehle für den Leser - hervorzuheben.</para> - </note> - - <note> - <para>Compaq stellt auf seinen Webseiten Informationen für - Linux-Entwickler bereit. Auch für &os; Anwender sind - diese durchaus nützlich. Werfen Sie einmal einen Blick - auf <link xlink:href="http://www.support.compaq.com/alpha-tools/">Linux Alpha - Power tools</link>.</para> - </note> - </sect2> - - <sect2> - <title>Was braucht man im Allgemeinen um &os; auf einer Alpha zu - nutzen?</title> - - <para>Logischerweise eine Alpha, die von &os; unterstützt - wird. Alpha Maschinen sind KEINE PCs. Es gibt erhebliche - Unterschiede zwischen den einzelnen Chipsätzen und - Mainboards. Der Kernel muß also die genauen Details einer - Maschine kennen, damit er auf ihr laufen kann. Wenn Sie einfach - irgendeinen <filename>GENERIC</filename> Kernel auf Ihre - Hardware loslassen, wird das in der Regel böse in die Hose - gehen.</para> - - <para>Wenn Sie planen, eine Maschine mit &os; zu nutzen, sollten - Sie darauf achten, daß die SRM Firmware Konsole - installiert ist, bzw. das diese Firmware für Ihre Maschine - verfügbar ist. Wenn Ihr System noch nicht von &os; - unterstützt wird, kann sich das durchaus irgendwann einmal - ändern; allerdings nur, wenn SRM für dieses System - verfügbar ist.</para> - - <para>Wenn auf Ihrer Maschine die Firmware für die ARC oder - AlphaBIOS Konsole installiert ist, handelt es sich um ein - System, welches auf den Betrieb mit WindowsNT ausgelegt ist. - Bei einigen Systemen ist die Firmware für die SRM Konsole - im System-ROM verfügbar und Sie müssen diese nur - aktivieren (über das ARC oder AlphaBIOS Menü). Bei - anderen System werden Sie die ROMs mit der SRM Firmware neu - flashen müssen. Bei - http://ftp.digital.com/pub/DEC/Alpha/firmware können Sie - erfahren, welche Optionen für Ihr System verfügbar - sind. Grundregel: Kein SRM bedeutet <emphasis>kein</emphasis> - &os; (und auch kein NetBSD, OpenBSD, Tru64 Unix oder OpenVMS). - Nach dem Ende von WindowsNT/Alpha werden viele alte NT-Systeme - auf dem Gebrauchtmarkt verkauft. Diese sind mehr oder weniger - wertlos, wenn die Firmware lediglich NT unterstützt. Seien - Sie also vorsichtig, wenn der Preis zu verlockend - scheint.</para> - - <para>Für diese Maschinen ist kein SRM - verfügbar:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Digital XL series</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Digital XLT series</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Samsung PC164UX (<quote>Ruffian</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Samsung 164B</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Für diese Systeme ist zwar eine SRM Firmware - verfügbar, sie werden aber nicht von &os; - unterstützt:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>DECpc 150 (<quote>Jensen</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>DEC 2000/300 (<quote>Jensen</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>DEC 2000/500 (<quote>Culzean</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AXPvme Familie (<quote>Medulla</quote>)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Um die Dinge noch weiter zu verkomplizieren, hat Digital - zwei verschiedene Typen von Alpha-Maschinen verkauft: Die - <quote>weißen</quote> Alphas waren reine NT-Maschinen, - während auf den <quote>blauen</quote> Alphas OpenVMS und - Digital Unix laufen. Die Namen stammen von den Farben der - Gehäuse: <quote>FrostWhite</quote> bzw. - <quote>TopGunBlue</quote>. Sie können zwar die Firmware - für die SRM Konsole auf einer weißen Alpha - installieren, allerdings werden sich OpenVMS und Digital Unix - weigern, auf einer solchen Maschine zu booten. &os; kann seit - 4.0-RELEASE sowohl auf weißen als auch auf blauen Alphas - genutzt werden. Um Fragen vorzubeugen: Digital verkaufte die - weißen Alphas zu einem anderen (lies: geringeren) - Preis.</para> - - <para>Zusammen mit der SRM Firmware erhalten Sie den sogenannten - OSF/1 PAL Code (OSF/1 war der ursprüngliche Name für - die von Digital angebotene Variante für die Alpha). Der - PAL Code ist eine Art Vermittler zwischen der Hardware und dem - Betriebssystem. Er benutzt die normalen CPU Befehle und einige - besondere Anweisungen, die nur für die Nutzung durch den - PAL gedacht sind. PAL ist kein Microcode. Die Firmware - für die ARC Konsole enthält einen anderen PAL Code der - auf die Nutzung durch WinNT optimiert ist. Er kann nicht von - &os; (oder generell Unix bzw. OpenVMS) genutzt werden. Um die - üblichen Frage vorwegzunehmen: Linux verfügt - über einen eigenen PAL Code und kann daher auch von ARC und - AlphaBIOS. Dieser Ansatz wird aus diversen Gründen von den - *BSD-Machern abgelehnt. Details würden an dieser Stelle zu - weit führen, sind aber auf den Webseiten von &os; und - NetBSD verfügbar.</para> - - <para>Es gibt noch einen weiteren Fallstrick: Sie brauchen einen - Festplatten-Controller, der von der SRM Firmware erkannt wird, - damit Sie davon booten können. Welche Controller - akzeptabel sind, hängt leider stark vom jeweiligen System - und der SRM Version ab. Für ältere PCI-basierte - Systeme brauchen Sie entweder einen Kontroller mit einem - NCR/Symbios 53C810 oder einem Qlogic 1020/1040. Einige - Maschinen verfügen über einen integrierten On-Board - Controller. Neuere Maschinen und SRM Versionen - unterstützen auch aktuellere SCSI-Chips bzw. Kontroller. - Details finden Sie in den System-spezifischen Informationen. - Hinweis: Wenn in diesem Dokument Symbios Chips erwähnt - werden, sind damit auch ältere Chips gemeint, die noch die - Aufschrift NCR tragen. NCR wurde vor einiger Zeit von Symbios - aufgekauft.</para> - - <para>Diese Einschränkung könnte Ihnen Probleme machen, - wenn Sie ein ehemaliges WindowsNT-System haben. ARC und - AlphaBIOS kennen (und booten von) <emphasis>anderen</emphasis> - Controllern als SRM. Zum Beispiel können Sie mit - ARC/AlphaBIOS von einem Adaptec 2940UW booten, während das - mit SRM (normalerweise) nicht geht. Nur bei einigen neueren - Maschinen ist es möglich, von einem Adaptec zu booten. - Details finden Sie in den System-spezifischen - Informationen.</para> - - <para>Wenn Sie von einem Controller nicht booten können, - können Sie ihn aber in der Regel für Festplatten - nutzen, von denen nicht gebootet werden soll. Die Unterschiede - zwischen SRM und ARC können auch dazu führen, - daß in Ihrem System IDE CDROMs oder Festplatten stecken - (speziell bei ehemaligen WindowsNT-Systemen). Es gibt einige - SRM Versionen, die von IDE-Festplatten und -CDROMs booten - können, Details dazu finden Sie wiederum in den - System-spezifischen Informationen.</para> - - <para>Seit &os; 4.0 können Sie von der Original-CD booten, - bei älteren Versionen brauchen Sie hingegen die zwei - Bootdisketten.</para> - - <para>Wenn Sie von einer Festplatte booten wollen, muß die - Root-Partition (Partition a) am Anfang (Offset 0) der Festplatte - liegen. Daher müssen Sie das Partitions-Menü des - Installationsprogramms benutzen und als erstes Partition a mit - Offset 0 als Root-Partition anlegen. Danach können Sie den - Rest der Festplatten frei aufteilen. Wenn Sie sich nicht an - diese Regel halten, werden Sie das System zwar problemlos - installieren können, aber nicht von der gerade installieren - Festplatte booten können.</para> - - <para>Wenn Sie keine Festplatte haben (oder wollen), können - Sie das System auch über Ethernet booten. Dazu brauchen - Sie eine Netzwerkkarte bzw. Chips, der von der SRM Konsole - unterstützt wird. Das bedeutet in der Regel, daß - Sie eine Netzwerkkarte mit einem 21040, 21142 oder 21143 Chip - benötigen. Wenn Sie eine ältere Maschine oder SRM - Versionen haben, werden die 21142 / 21143 Fast Ethernet Chips - möglicherweise nicht erkannt. In diesem Fall können - Sie nur 10MBit Ethernet nutzen, wenn Sie über Ethernet - booten wollen. Wenn Ihre Karte nicht von DEC stammt, wird sie - meistens auch funktionieren (aber nicht immer). Intel hat vor - einiger Zeit Digital Semiconductor aufgekauft und damit auch die - Rechte an den 21x4x Chips erworben. Wundern Sie sich also - nicht, wenn Sie einen 21x4x mit Intel-Logo sehen. Der SRM auf - einigen neuen Modellen unterstützt übrigens auch die - Intel 8255x Chips.</para> - - <para>Alphas mit SRM können sowohl eine graphische als auch - eine serielle Konsole nutzen. ARC kann zur Not auch eine - serielle Konsole bedienen. Wenn Sie ein Terminalprogramm mit - einer 8Bit-fähigen VT100-Emulation besitzen, sollten Sie in - der Lage sein, von ARC/AlphaBIOS auf SRM umzuschalten, ohne erst - eine Graphikkarte installieren zu müssen.</para> - - <para>Wenn Sie Ihre Alpha ohne Monitor und Grafikkarte betreiben - wollen, müssen Sie lediglich Tastatur und Maus abziehen. - Als Ersatz schließen Sie ein Terminal (bzw. einen PC mit - Terminalprogramm) an den Anschluß "serial port #1" an. - Der SRM spricht 9600N81. Diese Variante ist auch sehr praktisch - für die Fehlerdiagnose. Vorsicht: Einige/alle SRM geben - auch am zweiten seriellen Anschluß eine - Eingabeaufforderung aus. Der Kernel wird allerdings nur den - ersten Anschluß für seine Ausgaben und seine Konsole - nutzen. <emphasis>Dieses Verhalten kann zu massiver Verwirrung - führen.</emphasis></para> - - <para>Die meisten PCI-basierten Alphas können normale - VGA-Karten für PCs nutzen. Der SRM ist intelligent genug, - um diese Karten anzusprechen. Allerdings bedeutet dies nicht, - daß jede beliebige PCI VGA-Karte in einer Alpha - funktioniert. Die S3 Trio64, Mach64, und Matrox Millennium - funktionieren in der Regel, auch alte ET4000 funktionieren. - Fragen Sie lieber nach, bevor Sie Geld ausgeben.</para> - - <para>Die meisten anderen PCI-Karten aus der PC-Welt werden auch - von &os; auf PCI-basierten Alpha-Maschinen unterstützt. - Die aktuellsten Informationen zu diesem Thema finden Sie in der - Datei <filename>/sys/alpha/conf/GENERIC</filename>. Wenn auf - der von Ihnen genutzten PCI-Karte eine PCI-Bridge ist, sollten - Sie die spezifischen Informationen zum jeweiligen System - beachten. In einigen Fällen können PCI-Karten - Probleme verursachen, wenn sie die PCI-Parity nicht richtig - implementieren. Dies kann zu Abstürzen des Systems - führen. Sie können die Überprüfung der - PCI-Parity mit dem folgenden SRM Kommando abschalten:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET PCI_PARITY OFF</userinput></screen> - - <para>Dies ist kein Fehler in &os;, alle auf der Alpha genutzten - Betriebssysteme benötigen diesen - <quote>Trick</quote>.</para> - - <para>Wenn Ihr System (auch) EISA-Steckplätze enthält, - müssen Sie, nachdem Sie eine EISA-Karte eingebaut oder die - Firmware der Konsole aktualisiert haben, das EISA Configuration - Utility (ECU) starten.</para> - - <para>Es gibt verschiedene Version der Alpha CPU. Die erste - Version war der 21064. Er wurde in einem MOS4 genannten - Verfahren hergestellt, die Chips haben den Spitznamen EV4. - Neuere CPUs heißen 21164, 21264, usw. Sie werden auch als - EV4S, EV45, EV5, EV56, EV6, EV67, EV68 bezeichnet. Die EVs mit - zwei Ziffern kennzeichnen verbesserte Versionen. Zum Beispiel - verfügt der EV45 im Vergleich zu seinem Vorgänger, der - EV4 über eine verbesserte FPU sowie über einen 16 - KByte I&D Cache on-chip. Faustregel: Je größer - die erste Ziffer nach dem <quote>EV</quote> ist, desto besser - ist der Chip (lies: schneller / moderner).</para> - - <para>In Punkto Speicher sollten Sie auf jeden Fall mindestens 32 - MByte einsetzen. Es ist zwar möglich, &os; auch auf einem - System mit nur 16 MByte zu nutzen, aber dabei kommt keine Freude - auf. Die zur Compilierung des Kernels benötigte Zeit - halbierte sich nach dem Ausbau auf 32 MByte. Bitte beachten - Sie, daß die SRM Konsole 2 MByte des Systemspeichers nutzt - (und auch behält). Wenn Sie ernsthaft mit Ihrem System - arbeiten wollen, sollte es mindestens 64 MByte Speicher - besitzen.</para> - - <para>Wo wir gerade beim Thema sind: Achten Sie sehr genau - darauf, welche Art von Speicher Ihr System benutzt. Es gibt - viele verschiedene Konfigurationen und Einschränkungen - für die unterschiedlichen Systeme.</para> - - <para>Zum Abschluß: Der oben stehende Text dürfte auf - einen Einsteiger etwas abschreckend wirken. Lassen Sie sich - aber nicht abhalten. Wenn Sie noch Fragen haben, stellen Sie - diese ruhig.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Spezifische Informationen für einzelne - Systeme</title> - - <para>Im Rest dieses Kapitels finden Sie eine Übersicht - über alle Systeme, auf denen &os; genutzt werden kann. - Diese Liste wird länger werden, ein Blick in - <filename>/sys/alpha/conf/GENERIC</filename> lohnt sich.</para> - - <para>Bei Alpha-Systemen wird oft nur der Codename aus dem - Entwicklungsprojekt benutzt, um eine Maschine zu identifizieren. - Soweit bekannt, stehen die Namen in Klammern hinter dem - offiziellen Namen.</para> - - <sect3> - <title>AXPpci33 (<quote>NoName</quote>)</title> - - <para>Bei der NoName handelt es sich um ein Mainboard im Baby-AT - Format mit einem 21066 LCA (Low Cost Alpha) Prozessor. Die - NoName war ursprünglich für die Verwendung durch - OEMs gedacht. Der LCA Chip enthält fast die gesamte - Ansteuerung für den PCI-Bus und den Speicher, was ein - sehr preiswertes System möglich macht.</para> - - <para>Das eingeschränkte Interface zum Hauptspeicher bremst - das System bei einem Cache-Miss stark aus. Solange Sie - innerhalb des On-Chip Caches bleiben, ist die Performance der - CPU vergleichbar mit der einer 21064 (erste Generation der - Alpha). Diese Mainboards sollten heute sehr günstig zu - haben sein. Sie erhalten eine vollwertige 64-Bit CPU, - allerdings sollten Sie keine Geschwindigkeitswunder - erwarten.</para> - - <para>Features:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 - MHz. 21068 CPUs existieren auch, sind aber noch - langsamer.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Bcache / L2 cache: 0, 256k oder 1 MByte - (nutzt DIL Chips)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Maus & Tastatur ODER 5pin DIN Tastatur (2 - verschiedene Mainboards)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Busbreite: 64 Bits</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>70ns oder schneller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>müssen paarweise installiert werden</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>4 SIMM Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>benutzt ECC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>512 KByte Flash ROM für die Konsole</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Floppy-Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 IDE Anschluß on-board</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Steckplätze:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>3 32 Bit PCI Steckplätze (einer mit ISA - geteilt)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>5 ISA Steckplätze (einer mit PCI - geteilt)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Fast SCSI mit Symbios 53C810 Chip</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die NoName kann in ihrem Flash ROM die Firmware für - den SRM <emphasis>oder</emphasis> ARC Konsole enthalten. Das - Flash ROM ist nicht groß genug, um beide Varianten - gleichzeitig zur Verfügung zu stellen und die Auswahl per - Software möglich zu machen. Sie benötigen jedoch - nur SRM.</para> - - <para>Der Cache der NoNames nutzt 15 oder 20 ns DIL Chips. Wenn - Sie nur 256 KByte Cache brauchen, sollten Sie ihr altes 486er - Mainboard ausschlachten. Die für 1 MByte Cache - benötigten Chips sind leider deutlich seltener zu finden. - Sie sollten zur Steigerung der Performance mindestens 256 - KByte Cache nutzen. Ohne Cache sind diese Maschinen sehr - langsam.</para> - - <para>Das NoName Mainboard hat den normalen - PC/AT-Stromanschluß. Außerdem verfügt es - über einen zusätzlichen Anschluß für 3.3 - Volt. Es ist allerdings nicht notwendig, ein neues Netzteil - zu kaufen. Die 3.3 Volt werden nur benötigt, wenn Sie - auf 3.3 Volt ausgelegt PCI-Karten nutzen wollen. Diese sind - extrem selten.</para> - - <para>Der IDE-Anschluß wird von &os; unterstützt, - wenn die folgende Zeile in der Konfigurationsdatei des Kernels - steht:</para> - - <programlisting>device ata</programlisting> - - <para>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14</para> - - <para>Leider kann die SRM Konsole von der IDE-Festplatte - <emphasis>nicht booten</emphasis>. Sie brauchen daher eine - SCSI-Platte als Bootdevice.</para> - - <para>Die NoName verhält sich im Bereich der seriellen - Konsole etwas störrisch. Sie müssen</para> - - <screen>>>> <userinput>SET CONSOLE SERIAL</userinput></screen> - - <para>eingeben, damit sie eine serielle Konsole benutzt. Im - Gegensatz zu den meisten anderen Modellen reicht es nicht aus, - die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen Konsole zu - wechseln, müssen Sie</para> - - <screen>>>> <userinput>SET CONSOLE GRAPHICS</userinput></screen> - - <para>auf der seriellen Konsole eingeben.</para> - - <para>Einige Anwender mußten manchmal - <keycap>Control</keycap>-<keycap>Alt</keycap>-<keycap>Del</keycap> - drücken, um den SRM aufzuwecken. Ich habe diese - Situation noch nie erlebt; aber wenn Sie nach dem Einschalten - von einem schwarzen Bildschirm begrüßt werden, ist - es einen Versuch wert.</para> - - <para>Verwenden Sie nur echte 36 Bit SIMMs, und nur FPM (Fast - Page Mode) DRAM. EDO DRAM oder SIMMs mit simulierter Parity - <emphasis>funktionieren nicht</emphasis>. Das System nutzt - die zusätzlichen 4 Bit für ECC. Das ist auch der - Grund weshalb 33 Bit FPM SIMMs nicht funktionieren.</para> - - <para>Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zur PS/2-Variante des - Mainboards greifen. Zum einen erhalten Sie einen - Bonus-Anschluß für die Maus, zum anderen wird diese - Variante von Tru64 Unix unterstützt (falls Sie das - irgendwann einmal benutzen wollen oder müssen). Die - <quote>DIN</quote>-Variante sollte aber für &os; - ausreichend sein.</para> - - <para>Lesen Sie nach Möglichkeit das <link xlink:href="ftp://ftp.digital.com/pub/DEC/axppci/design_guide.ps"> - OEM manual</link>.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer NoName - muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_AXPPCI_33 -cpu EV4</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>Universal Desktop Box (UDB oder - <quote>Multia</quote>)</title> - - <note> - <para>Die Multia enthält entweder eine Intel- oder - Alpha-CPU. Hier wird aus offensichtlichen Gründen nur - die Alpha-Variante betrachtet.</para> - </note> - - <para>Die Multia ist ein kleiner Desktop-Rechner, der als eine - Art Personal Workstation gedacht war. Es gibt viele - verschiedene Varianten, Sie sollten also genau auf die Details - achten.</para> - - <para>Features:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21066 Alpha CPU mit 166 MHz oder 21066A CPU mit 233 - MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Bcache / L2 cache: COAST-ähnliches 256 - KByte Cache Modul; die Variante mit 233 MHz hat 512 KByte - Cache; die Variante mit 166 MHz besitzt 256 KByte Cache, - der fest eingebaut ist.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Anschlüsse für PS/2 Maus & Tastatur</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Busbreite: 64 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 72 Pin 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>70ns oder schneller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>müssen paarweise installiert werden</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>4 SIMM Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>benutzt ECC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Floppy-Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Intel 82378ZB PCI-ISA-Bridge</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 on-Board 21040 für 10MBit Ethernet mit AUI und - 10Base2 Anschlüssen</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Steckplätze:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>1 32 Bit PCI Steckplatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 PCMCIA Steckplätze</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Crystal CS4231 oder AD1848 Soundchip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Fast SCSI, nutzt einen Symbios 53C810[A] Chip - auf der PCI Riser Card</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Das Flash ROM der Multia ist groß genug, um SRM und - ARC aufzunehmen und die Umschaltung der Software zu - ermöglichen.</para> - - <para>Die in die Multia eingebaute TGA-Grafikkarte kann von &os; - <emphasis>nicht</emphasis> als Konsole genutzt werden. Sie - müssen eine serielle Konsole verwenden.</para> - - <para>Die Multia hat nur einen 32 Bit PCI Steckplatz, der nur - für eine kleine PCI-Karte genutzt werden kann. Wenn Sie - darauf verzichten, können Sie eine 3.5" Festplatte - einbauen. Das Montagematerial könnte Ihrer Multia - beiliegen. Allerdings sollten Sie auf den Einbau der - Festplatte <emphasis>verzichten</emphasis>, da das Netzteil - und die Kühlung unterdimensioniert sind.</para> - - <para>Die beiden PCMCIA Steckplätze der Multia werden - momentan nicht von &os; unterstützt.</para> - - <para>Wenn Sie planen, eine schnellere CPU einzubauen, sollen - Sie prüfen, ob die CPU gesockelt ist. Bei den kleineren - Multias ist sie normalerweise eingelötet.</para> - - <para>Die Multia besitzt zwei serielle Schnittstellen, - allerdings sind diese auf einem 25-poligen sub-D - Anschluß zusammengefaßt. In der Multia-FAQ - finden Sie eine Anleitung zum Bau eines Y-Kabels, mit dem Sie - beide Anschlüsse nutzen können.</para> - - <para>Sie können die Multia von Diskette booten, allerdings - können Sie dabei auf Probleme stoßen. Der typische - Fehler ist:</para> - - <screen>*** Soft Error - Error #10 - FDC: Data overrun or underrun</screen> - - <para>Dies ist kein Problem von &os;, es ist ein Fehler im SRM. - Die einfachste Möglichkeit bei der Installation von &os; - ist, von einem SCSI CDROM zu booten.</para> - - <para>Einige Anwender mußten manchmal - <keycap>Control</keycap>-<keycap>Alt</keycap>-<keycap>Del</keycap> - drücken, um den SRM aufzuwecken. Ich habe diese - Situation noch nie erlebt; aber es kommt auf einen Versuch an, - wenn Sie nach dem Einschalten von einem schwarzen Bildschirm - begrüßt werden.</para> - - <para>Audio funktioniert beim Crystal CS4231 Chip einwandfrei, - wenn Sie den &man.pcm.4;-Treiber benutzen und die folgende - Zeile in der Konfigurationsdatei für Ihren Kernel - haben:</para> - - <programlisting>device pcm</programlisting> - - <para>Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 9 und DRQ 3. Sie - müssen in <filename>device.hints</filename> - zusätzlich noch <literal>flags 0x15</literal> - angeben.</para> - - <para>Bis jetzt hat es noch niemand geschafft, einer Multia mit - einem AD1848 einen Ton zu entlocken..</para> - - <para>Beim Test der Audio-Wiedergabe wird man daran erinnert, - daß die 166 MHz CPU nicht schnell ist. MP3s können - nur mit 22 kHz fehlerfrei wiedergegeben werden.</para> - - <para>Multis sind dafür bekannt, daß sie gerne den - Hitzetod sterben. Das extrem kompakte Gehäuse erlaubt - kaum Luftzufuhr. Sie sollten Sie Multia senkrecht in ihrem - Ständer stellen, nicht waagerecht - (<quote>Pizzaschachtel</quote>). Es ist eine sehr gute Idee, - den Lüfter durch ein leistungsstärkeres Modell zu - ersetzen. Weiterhin können Sie eines der Kabel zum - Temperatursensor durchschneiden. Danach wird der Lüfter - mit voller Drehzahl (und Lautstärke) betrieben. - Hüten Sie sich vor PCI-Karten, die sehr viel Strom - brauchen. Falls Ihr System trotzdem sterben sollten, - könnten Ihnen die Multia-Heat-Death Seiten auf der <link xlink:href="http://www.netbsd.org/">Website von NetBSD</link> bei - der Reparatur weiterhelfen.</para> - - <para>Die Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge ermöglicht es, - eine IDE-Festplatte zu benutzen. Sie benötigen die - folgende Zeile in der Konfigurationsdatei Ihres - angepaßten Kernels:</para> - - <programlisting>device ata</programlisting> - - <para>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14</para> - - <para>Der IDE-Anschluß ist für die 2.5" - Laptop-Festplatten ausgelegt. Eine 3.5" IDE-Festplatte - paßt nicht in das Gehäuse, solange Sie nicht den - PCI-Steckplatz opfern. Leider kann die SRM Konsole nicht von - einer IDE-Platte booten. Sie benötigen also eine - SCSI-Platte als Bootdevice.</para> - - <para>Falls Sie die interne Festplatte auswechseln müssen: - Das interne Kabel vom PCI Riser Board zur - <emphasis>2.5"</emphasis> Festplatte ist schmaler als ein - normales SCSI-Flachbandkabel. Andernfalls würde es nicht - auf die 2.5" Festplatte passen. Allerdings gibt es auch - riser cards mit einem Anschluß für ein normales - SCSI-Kabel, das auf eine normale SCSI-Platte - paßt.</para> - - <para>Allerdings sollten Sie vor dem Einbau einer weiteren - Festplatte absehen. Benutzen Sie den externen - SCSI-Anschluß und bauen Sie die Festplatte in ein - externes Gehäuse ein. Die Temperatur in der Multia ist - schon hoch genug. In den meisten Fällen hat Ihre Multia - einen 50 poligen High-Density Anschluß, allerdings gab - es auch Varianten der Multia, die keine Festplatte hatten und - evtl. auch über keinen externen SCSI-Anschluß - verfügen. Achten Sie beim Kauf darauf.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Multia - muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_AXPPCI_33 -cpu EV4</programlisting> - - <para>Wichtige Informationen zur Multia finden Sie unter <link xlink:href="http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html"> - http://www.netbsd.org/Ports/alpha/multiafaq.html</link> und - <link xlink:href="http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html"> - http://www.brouhaha.com/~eric/computers/udb.html</link>.</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Personal Workstation (<quote>Miata</quote>)</title> - - <para>Die Miata ist einem kleinen Towergehäuse - untergebracht, daß unter dem Schreibtisch verschwinden - kann. Es gibt diverse Varianten der Multia. Die erste Miata - war das Modell MX5. Da die Hardware dieser Maschinen eine - Reihe von Designschwächen zeigte, wurde die Maschine - überarbeitet, das Ergebnis war die MiataGL. Leider kann - man die beiden Varianten nicht durch einen einfachen Blick auf - das Gehäuse unterscheiden. Die einfachste Methode ist - ein Blick auf die Rückseite des Gehäuses. Wenn sich - dort zwei USB-Anschlüsse befinden, handelt es sich um - eine MiataGL. Auf dem Markt ist jedoch überwiegend die - MX5 zu finden.</para> - - <para>Der offizielle Systemname lautet <quote>Personal - Workstation 433a</quote>. Der Begriff Personal Workstation - ist etwas unhandlich und wird daher meist als PWS - abgekürzt. Der Name besagt, daß die Maschine eine - 433 MHz-CPU hat und für den Betrieb unter WinNT - Workstation vorgesehen war (erkenntlich am - anschließenden a). Die für den Betrieb mit Tru64 - Unix oder OpenVMS gedachten Systeme tragen Bezeichnungen wie - <quote>433au</quote>. WinNT-Miatas enthalten in der Regel ab - Werk ein IDE CDROM-Laufwerk. Verallgemeinert gesehen, folgen - die Systemnamen dem Schema PWS[433,500,600]a[u].</para> - - <para>Außerdem gab es auch eine Variante, bei der die CPU - mit einem speziellen System von Kyrotech gekühlt wurde; - diese Maschinen besitzen ein etwas anderes - Gehäuse.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164A EV56 Alpha CPU mit 433, 500 oder 600 - MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21174 Core Logic (<quote>Pyxis</quote>) - Chipsatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Bcache / L3 cache: 0, 2 oder 4 MByte (benutzt - ein Cache Modul)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Busbreite: 128 Bits, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ungepufferte 72 Bit breite SDRAM DIMMs, - müssen paarweise installiert werden</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>6 DIMM Sockel</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Maximaler Speicherausbau: 1.5 GBytes</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Fast Ethernet:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Die MX5 benutzt je nach Version der PCI Riser Card - einen 21142 oder 21143 Ethernet Chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Die MiataGL benutzt den 21143 Chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>der Anschluß ist entweder 10/100 MBit UTP, - oder 10 MBit UTP/BNC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 on-board [E]IDE Kanäle, basierend auf dem - CMD646 (MX5) oder dem Cypress 82C693 (MiataGL)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 Ultra-Wide SCSI Qlogic 1040 [nur MiataGL]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 64-Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer DEC - PCI-PCI Bridge)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 ISA Steckplätze (teilen sich den Platz mit den - 32 Bit PCI Steckplätzen, angeschlossen über eine - Intel 82378IB PCI to ISA Bridge)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse mit 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Anschluß für Tastatur und Maus</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>USB Anschluß [nur MiataGL]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter ESS1888 Soundchip</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die Elektronik der Miata ist auf zwei Platinen - untergebracht. Das untere Board befindet sich auf dem - Gehäuseboden und trägt die PCI- und - ISA-Steckplätze, den Soundchip, und ähnliches. Die - obere Platine trägt die CPU, den Pyxis Chip, den - Speicher, usw. Beachten Sie, daß die MX5 und die - MiataGL zwei verschiedene PCI Riser Boards verwenden. Sie - können also nicht einfach eine Platine mit einer MiataGL - CPU einsetzen, sondern Sie benötigen das passende riser - board. Angeblich kann man den Riser aus einer MX5 mit der - CPU-Platine der MiataGL benutzen, diese Konfiguration ist aber - ungetestet und wird nicht unterstützt. Alle anderen - Teile der Systeme (Gehäuse, Kabel, etc.) sind bei der MX5 - und der MiataGL identisch.</para> - - <para>Die MX5 hat Probleme mit DMA-Transfers von und zu den - beiden 64-Bit PCI Steckplätzen, wenn dieser DMA die - Grenze einer Speicherseite überschreitet. Da der PCI-PCI - Bridge Chip diese Transfers nicht erlaubt, sind die 32 Bit - Steckplätze davon nicht betroffen. Befindet sich in - einem der 64 Bit Steckplätzen eine dem SRM unbekannte - Karte, startet das System nicht. Nur Karten, von denen der - SRM weiß, daß sie funktionieren (<quote>known - good</quote>), können in den 64 Bit Steckplätzen - genutzt werden.</para> - - <para>Wenn Sie den SRM überlisten wollen, können Sie - an der Eingabeaufforderung <userinput>set - pci_device_override</userinput> eingeben. Wenn Ihre Daten - danach mysteriöse Fehler aufweisen, dürfen Sie sich - allerdings nicht beschweren.</para> - - <para>Der vollständige Befehl lautet:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE <vendor_id><device_id></userinput></screen> - - <para>Zum Beispiel:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE 88c15333</userinput></screen> - - <para>Der radikalste Ansatz ist:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET PCI_DEVICE_OVERRIDE -1</userinput></screen> - - <para>Damit wird die Überprüfung der PCI ID komplett - abgeschaltet und Sie können jede beliebige PCI-Karte - installieren, ohne daß deren PCI ID geprüft wird. - Damit dies funktioniert, brauchen Sie allerdings eine halbwegs - aktuelle Version des SRM.</para> - - <important> - <para>Sie handeln auf eigenes Risiko..</para> - </important> - - <para>Der Kernel von &os; meldet Ihnen, wenn er den fehlerhaften - Chip von Pyxis findet:</para> - - <screen>Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 -Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> -Sep 16 18:39:43 miata /kernel: cia0: WARNING: Pyxis pass 1 DMA bug; no bets...</screen> - - <para>Bei einer MiataGL erscheint:</para> - - <screen>Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: Pyxis, pass 1 -Jan 3 12:22:32 miata /kernel: cia0: extended capabilities: 1<BWEN> -Jan 3 12:22:32 miata /kernel: pcib0: <2117x PCI host bus adapter> on cia0</screen> - - <para>Die MiataGL hat die DMA Probleme der MX5 nicht. PCI - Karten, die der SRM der XM5 moniert, wenn Sie im 64 Bit - Steckplatz installiert werden, werden kommentarlos vom SRM der - MiataGL akzeptiert.</para> - - <para>Die neueren Versionen des Mainboards für die MX5 - enthalten eine Hardware-Korrektur für den Fehler. Der - SRM hat keine Informationen über das ECO und wird sich - auch weiterhin über unbekannte Karten beschweren. Der - &os; Kernel hat übrigens das gleiche Problem.</para> - - <para>Der Miata SRM kann vom IDE CDROM booten. Sowohl die Miata - GL als auch die MX5 können von der IDE Festplatte booten, - Sie können also das gesamte &os;-Dateisystem dort - ablegen. Die Geschwindigkeit der Festplatte in einer MX5 - liegt bei ungefähr 14 MByte/sec (wenn die Festplatte - schnell genug ist). Der CMD646 Chip der Miata - unterstützt maximal WDMA2, der UDMA-Modus ist zu - fehlerhaft.</para> - - <para>Die Miata MX5 verwendet im Allgemeinen einen auf dem - Qlogic 1040 basierenden SCSI Kontroller. Der SRM kann davon - booten. Bitte beachten Sie, daß Sie von einem - Adaptec-Kontroller <emphasis>nicht</emphasis> booten - können.</para> - - <para>Der PCI-PCI Bridge Chip auf der Riser Card der MiataGL ist - schneller als der Chip auf der Riser Card der MX5. Einige - Riser Cards für die MX5 haben sogar den - <emphasis>gleichen</emphasis> Chip wie die MiataGL. Es gibt - also jede Menge Abwechslung.</para> - - <para>Nicht alle VGA-Karten funktionieren hinter der PCI-PCI - Bridge. Das typische Symptom ist ein fehlendes Bild. Um - dieses Problem zu beheben, sollten Sie die Karten einfach - <quote>vor</quote> die Bridge setzen, also in einen der 64 Bit - PCI Steckplätze. Werden Grafikkarten in einem 64 Bit - Steckplatz betrieben, zeigen sie normalerweise auch eine - deutlich bessere Performance.</para> - - <para>Sowohl die MX5 als auch die MiataGL haben einen Soundchip - vom Type ESS1888 on-board. Er emuliert einen SoundBlaster und - wird unterstützt, wenn Sie die folgende Zeile in der - Konfigurationsdatei Ihres angepaßten Kernels - haben:</para> - - <programlisting>device pcm -device sbc</programlisting> - - <para>Falls in Ihrer Miata eines der optionalen Cache Module - steckt, sollten Sie sicherstellen, daß es fest - eingesteckt ist. Ein lockeres Modul führt zu seltsam - erscheinenden Abstürzen (nicht verwunderlich, aber kommen - Sie erst einmal darauf, wenn Sie einen mysteriösen Fehler - suchen). Die Cache Module der MX5 und MiataGL sind - identisch.</para> - - <para>Wenn Sie das 2 MByte Cache Modul installieren, wird Ihr - System zwar rund 10-15% schneller (wenn man die Zeit für - ein buildworld mißt). Gleichzeitig - <emphasis>sinkt</emphasis> aber die Bandbreite bei - Lesezugriffen auf die 64 Bit PCI Karten via PCI DMA. Bei - einem Test mit einer 64 Bit Karte von Myrinet sank die - Geschwindigkeit von 149 MByte/sec auf 115 MByte/sec. Sie - sollten diese Tatsache im Hinterkopf behalten, wenn Sie - für Ihr Einsatzgebiet extrem schnelle 64 Bit PCI Karten - benötigen.</para> - - <para>Obwohl es möglich ist, bis zu 1.5 GByte Speicher - einzubauen, kann &os; nur 1 GByte nutzen, da die DMA-Routinen - den Speicher oberhalb 1 GByte nicht korrekt - ansprechen.</para> - - <para>Der Wechsel zu einer schnelleren CPU ist einfach, wechseln - Sie die CPU, und stellen an dem DIP-Schalter für den - Takt-Multiplikator die Geschwindigkeit der neuen CPU - ein.</para> - - <para>Wenn Sie &os; beenden und danach die folgende - Fehlermeldung erhalten</para> - - <screen>ERROR: scancode 0xa3 not supported on PCXAL</screen> - - <para>sollten Sie die SRM Firmware auf V7.2-1 (oder neuer) - aktualisieren. Diese Version erschien zuerst auf der - <quote>Firmware Update CD V5.7</quote>, ist aber auch auf - <link xlink:href="http://www.compaq.com/">http://www.compaq.com/</link> - erhältlich. Damit wird dieser Fehler des SRM sowohl bei - der Miata MX5 als auch bei der Miata GL behoben.</para> - - <para>USB wird ab &os; 4.1 unterstützt.</para> - - <para>Bevor Sie das Gehäuse öffnen, müssen Sie - auf jeden Fall den Netzstecker ziehen. Einige Komponenten - werden mit Strom versorgt, <emphasis>obwohl</emphasis> der - Netzschalter auf aus steht.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel einer Miata - muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST550 -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>Evaluation Board 64 Systeme</title> - - <para>Im Rahmen der Bemühungen, die Alpha CPU - populärer zu machen, wurden von DEC eine ganze Reihe - sogenannter Evaluation Boards herausgegeben. Zu diesen - Systemen gehören EB64, EB64+, und das AlphaPC64 - (<quote>Cabriolet</quote>). Ein weiteres Mitglied dieser - Familie ist das nicht von DEC stammende Aspen Alpine. Die zur - EB64 Familie gehörenden Evaluation Boards weisen folgende - Eigenschaften auf:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21064 oder 21064A CPU, 150 bis 275 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Busbreite: 128 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Fast Page Mode SIMM, 72polig, 33 Bit </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>70ns oder schneller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Muß in Vierergruppen installiert - werden</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>8 Steckplätze für SIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>benutzt Parität</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>Bcache / L2 cache: 0 KByte, 512 KByte, 1 MByte oder 2 - MByte</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21072 (<quote>APECS</quote>) Chipsatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge Chip - (<quote>Saturn</quote>) </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>zwei serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ein paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Symbios 53C810 Fast-SCSI (nicht beim Alpha - PC64)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>IDE Anschluß (nur Alpha PC64)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>10 MBit Ethernet eingebaut (nicht beim Alpha - PC64)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 PCI Steckplätze (vier beim Alpha PC64)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 ISA Steckplätze</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Das Aspen Alpine unterscheidet sich zwar geringfügig - vom EB64+, ist aber ähnlich genug, um mit dem SRM EPROM - eines EB64+ betrieben werden zu können. Das Aspen Alpine - hat keinen Ethernet-Anschluß, dafür aber 3 statt 2 - PCI Steckplätzen. Weiterhin verfügt es über 2 - MByte Cache Speicher, der fest eingelötet ist sowie - Jumper zur Auswahl der SIMM-Geschwindigkeit (60 ns, 70 ns, 80 - ns).</para> - - <para>Sie können auch SIMMs mit 36 Bit einsetzen, in diesem - Fall bleiben 3 Bit ungenutzt. Beachten Sie, daß die - Systeme Fast Page Mode Speicher benötigen, und nicht EDO - Speicher.</para> - - <para>Das Programm für die SRM Konsole des EB64+ steckt in - einem mit UV-Licht löschbaren EPROM, einfache Updates via - Flash sind bei der EB64+ also nicht möglich. Aber die - aktuellste Version des SRM für die EB64+ ist ohnehin - stark veraltet.</para> - - <para>Der SRM der EB64+ kann sowohl vom 53C810 als auch vom - Qlogic1040 SCSI Kontroller booten. Leider gibt es - hinsichtlich der Verwendung von Ultra SCSI Geräten ein - Probleme mit dem Qlogic. Die Firmware, welche von der SRM auf - den Qlogic geladen wird, ist sehr alt. Da es keine Updates - für den SRM des EB64+ gibt, läßt sich dies - auch nicht ändern. Man kann zwar eine neuere Version der - Qlogic Firmware in den &os; Kernel einbinden, da es den Kernel - aber um mehrere hundert KByte aufbläht, ist dies - unüblich. Erst ab &os; 4.1 ist die Firmware in einem - nachladbaren Modul enthalten. Das alles kann dazu - führen, daß Sie einen anderen Kontroller als den - Qlogic für ihr Bootdevice benutzen müssen.</para> - - <para>Die AlphaPC64 Systeme werden normalerweise mit der - Firmware für die ARC Konsole ausgeliefert. Die Software - für die SRM Konsole kann von Diskette in das Flash ROM - geladen werden.</para> - - <para>Die SRM Konsole kann nicht vom IDE Anschluß des - AlphaPC64 booten. Wenn Sie den IDE-Anschluß verwenden - wollen, muß in der Konfigurationsdatei für den - angepaßten Kernel die folgende Zeile stehen:</para> - - <programlisting>device ata</programlisting> - - <para>Der IDE-Anschluß nutzt IRQ 14.</para> - - <para>Denken Sie daran, daß Sie ein Netzteil brauchen, das - 3.3 Volts bereitstellt (für die CPU).</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß - für Maschinen mit EB64+ die folgenden Zeilen - enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_EB64PLUS -cpu EV4</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>Evaluation Board 164 (<quote>EB164, PC164, PC164LX, - PC164SX</quote>) Familien</title> - - <para>Das EB164 ist eine neuere Version des evaluation board und - verwendet eine 21164A CPU. Diese Version dient als Grundlage - diverser Varianten, die zum Teil von OEM Herstellern genutzt - werden. Samsung entwickelte eine eigene Variante mit dem - Namen PC164LX, die nur über 32 Bit PCI Steckplätze - verfügt, während das Original von Digital 64 Bit PCI - bietet.</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164A, verschiedene Geschwindigkeiten [EB164, PC164, - PC164LX]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21164PC [nur auf dem PC164SX]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21171 (Alcor) Chipsatz [EB164]</para> - - <para>21172 (Alcor2) Chipsatz [PC164]</para> - - <para>21174 (Pyxis) Chipsatz [164LX, 164SX]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Bcache / L3 cache: das EB164 benutzt spezielle - cache-SIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherbandbreite: 128 Bit / 256 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>PS/2 SIMMs, in Gruppen zu 4 oder 8 Modulen</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>36 Bit, Fast Page Mode, ECC, [EB164 / - PC164]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Paare aus SDRAM DIMMs, ECC [PC164SX / - PC164LX]</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Kontroller für Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>32 Bit PCI</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>64 Bit PCI [nur in einigen Modellen]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ISA slots hinter einem Intel 82378ZB PCI to ISA Bridge - Chip</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die Benutzung von 8 SIMMs, um einen 256 Bit breiten - Speicher zu erhalten, resultiert in interessanten - Geschwindigkeitsvorteilen gegenüber einem 4 SIMM/128 Bit - breiten Speicher. Natürlich müssen alle 8 SIMMs vom - gleichen Typ sein, damit dies funktioniert; außerdem - muß das System explizit auf die Nutzung des 8 SIMM Modus - konfiguriert werden. Sie müssen 8 SIMMs benutzen, 4 - SIMMs auf 2 Bänke verteilt funktioniert nicht. Bei der - PC164 kann mit 8 128 MByte SIMMs ein maximaler Speicherausbau - von 1 GByte erreicht werden. Das Handbuch behauptet, der - maximale Speicherausbau betrage 512 MByte.</para> - - <para>Der SRM kann von Qlogic 10xx Karten oder dem Symbios - 53C810[A] booten. Neuere Versionen des Symbios 810 wie der - Symbios 810AE werden vom SRM des PC164 nicht erkannt. Der SRM - der PC164 unterstützt Hostadapter auf Basis des Symbios - 53C895 scheinbar auch nicht (getestet mit einem Tekram - DC-390U2W). Allerdings gibt es Berichte, wonach No-Name - Symbios 53C985 Karten funktionieren sollen. Karten wie der - Tekram DC-390F (basiert auf dem Symbios875) funktionieren - offenbar auf der PC164, allerdings scheint es hier leider - subtile Abhängigkeiten von der jeweiligen Revision des - Chips und des Mainboards zu geben.</para> - - <para>Von mit dem Symbios 53C825[a] bestückten Karten kann - ebenfalls gebootet werden. Der Diamond FirePort baut zwar - ebenfalls auf Chips von Symbios auf, hingegen kann der SRM des - PC164SX davon nicht booten. Es gibt Berichte, daß die - PC164SX problemlos von Karten mit Symbios825, Symbios875, - Symbios895 und Symbios876 booten kann. Es gibt ebenfalls - Erfolgsmeldungen für Adaptec 2940U und 2940UW - (verifiziert mit SRM V5.7-1). Adaptec 2930U2 und 2940U2[W] - funktionieren nicht.</para> - - <para>Der SRM der 164LX und 164SX kann ab der Firmware Version - 5.8 von Hostadaptern der Adaptec 2940-Familie booten.</para> - - <para>Kurz zusammengefaßt: Die Maschinen dieser - Modellreihe sind in Punkto Kompatibilität der - SCSI-Kontroller eine echte Herausforderung.</para> - - <para>Die 164SX unterstützt maximal 1 GByte RAM. Es gibt - Berichte, daß eine Bestückung mit vier normalen - 256MB PC133 ECC DIMMs problemlos funktioniert. Zur Zeit ist - nicht bekannt, ob auch 512MB DIMMs genutzt werden - können.</para> - - <para>Die 164SX hat Probleme mit einigen PCI Bridge Chips, was - zu SRM Fehlern und Kernel Panics führen kann. Dies - scheint davon abzuhängen, ob die SRM Konsole den Chip - unterstützt und korrekt initialisieren kann. Das - eingebaute IDE Interface der 164SX ist sehr langsam, durch die - Verwendung einer Karte von Promise kann man die - Geschwindigkeit um den Faktor 3-4 erhöhen.</para> - - <para>Der SRM der PC164 scheint ab und zu seine Einstellungen zu - vergessen. Um ohne den Verlust von Einstellungen auszukommen, - soll man, aktuellen Annahmen nach, erst auf SRM 4.x downgraden - und dann auf 5.x upgraden. Ein Fehler welcher z.B. auffiel - war:</para> - - <screen>ERROR: ISA table corrupt!</screen> - - <para>Nach einem Downgrade auf SRM4.9, einem</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>ISACFG -INIT</userinput></screen> - - <para>gefolgt von einem</para> - - <screen><prompt>>>> </prompt><userinput>INIT</userinput></screen> - - <para>war das Problem gelöst. Einige der Besitzer der - PC164 berichteten, daß dieses Problem noch nie - auftrat.</para> - - <para>Beim PC164SX gibt es im AlphaBIOS eine Einstellung, - daß beim nächsten Einschalten des Systems die SRM - Konsole genutzt werden soll. Leider scheint diese Einstellung - ohne Wirkung zu bleiben. Mit anderen Worten, es wird immer - das AlphaBIOS gebootet. Unabhängig von dem was Sie - einstellen. Des Problems Lösung ist, das ROM der Konsole - mit dem SRM Code für die PC164SX zu überschreiben. - Dadurch wird das AlphaBIOS überschrieben und Sie erhalten - die gewünschte SRM Konsole. Der SRM Code ist auf der - Webseite von Compaq verfügbar.</para> - - <para>Bei der 164LX kann nur die SRM Konsole oder das AlphaBIOS - verwendet werden, da das Flash ROM zu klein ist, um beide zur - gleichen Zeit aufzunehmen.</para> - - <para>Die PC164 kann von einer IDE Festplatte booten, wenn der - SRM aktuell genug ist.</para> - - <para>Das EB164 benötigt ein Netzteil, daß 3.3 Volt - zur Verfügung stellt. Bei der PC164 fehlt allerdings das - von ATX Netzteilen zum Einschalten benötigte PS_ON - Signal. Ein kleiner Schalter, der dieses Signal mit Masse - verbindet, erlaubt Ihnen die Benutzung eines normalen ATX - Netzteils.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei eines angepaßten Kernels - für Maschinen auf Grundlage des EB164 muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_EB164 -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaStation 200 (<quote>Mustang</quote>) und 400 - (<quote>Avanti</quote>) Familien</title> - - <para>Die Digital AlphaStation 200 und 400 Systeme sind - frühe, leistungsschwache, PCI-basierte Workstations. Die - Modellreihen 200 und 250 sind Desktops, die 400er sind - Mini-Tower.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21064 oder 21064A CPU, Geschwindigkeit 166 bis 333 - MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>DECchip 21071-AA core logic Chipsatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Bcache / L2 cache: 512 Kbytes (Modelle 200 und 400) - oder 2048 KByte (Modell 250)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Busbreite 64 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>8 bis 384 MByte RAM</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Fast Page DRAM, Zugriffszeit maximal 70 ns</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>in drei Paaren (Modelle 200 und 400)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>in zwei Vierergruppen (Modell 250)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>das Speichersystem verwendet Parität</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>zwei serielle Anschlüsse, 16550</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ein paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Anschluß für ein Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>32 Bit PCI Steckplätze (3 beim Modell AS400, 2 - bei den Modellen AS200 und 250)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ISA Steckplätze (4 beim Modell AS400-series, 2 - bei den Modellen AS200 und 250, einige der ISA und PCI - Steckplätze überlappen physikalisch)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Ethernet-Anschluß auf Grundlage - eines 21040 (Modelle 200 und 250)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Symbios 53c810 Fast SCSI-2 Chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Intel 82378IB (<quote>Saturn</quote>) PCI-ISA Bridge - Chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>entweder eingebaute TGA oder PCI VGA Grafik - (Modellabhängig)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>16 Bit Audio (Modelle 200 und 250)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die Systeme benutzen SIMMs mit Parität, es brauchen - allerdings keine 36 Bit breiten SIMMs zu sein. 33 Bit breite - SIMMs reichen aus, 36 Bit breite werden aber auch akzeptiert. - EDO oder 32 Bit breite SIMMs funktionieren nicht. Die Systeme - unterstützen Speichermodule mit 4, 8, 16, 32 und 64 - MByte.</para> - - <para>Die Audio-Hardware der AS200 und AS250 soll funktionieren, - wenn man die folgende Zeile in die Konfigurationsdatei - für den angepaßten Kernel einfügt:</para> - - <programlisting>device pcm</programlisting> - - <para>Die Audio-Hardware nutzt Port 0x530, IRQ 10 und DRQ 3. - Sie müssen in <filename>device.hints</filename> - zusätzlich noch <literal>flags 0x10011</literal> - angeben.</para> - - <para>Die Modelle AlphaStation 200 und 250 verfügen - über einen automatischen SCSI-Terminator. Sobald Sie - Kabel an den externen SCSI-Anschluß anstecken, wird der - interne Terminator deaktiviert. Das bedeutet natürlich, - daß Sie keine nicht terminierten Kabel an die Maschine - anschließen dürfen.</para> - - <para>Bei der AlphaStation 400 wird der Terminator über den - SRM gesteuert. Falls Sie externe SCSI-Geräte verwenden, - müssen Sie den folgenden Befehl eingeben:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET CONTROL_SCSI_TERM EXTERNAL</userinput>.</screen> - - <para>Falls nur interne Geräte vorhanden sind:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET CONTROL_SCSI_TERM INTERNAL</userinput></screen> - - <para>Die Konfigurationsdatei des Kernels einer - AlphaStation-[24][05]00 muß die folgenden Zeilen - enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_2100_A50 -cpu EV4</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaStation 500 und 600 (<quote>Alcor</quote> und - <quote>Maverick</quote> für EV5, <quote>Bret</quote> - für EV56)</title> - - <para>Die AS500 und 600 waren Hochleistungs-Workstations mit - einer EV5 CPU, und PCI Steckplätzen. Inzwischen haben - die EV6 Maschinen diesen Platz eingenommen. Die AS500 ist ein - Desktop mit dunkelblauen Gehäuse (TopGun blau), die AS600 - ein stabiler Tower. Die AS600 verfügt über ein LCD, - mit dessen Hilfe Sie die ersten Phasen des SRM Starts - verfolgen können.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164 EV5 CPU mit 266, 300, 333, 366, 400, 433, 466, - oder 500 MHz (AS500) bzw. 266, 300 oder 333 MHz - (AS600)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21171 oder 21172 (Alcor) core logic Chipsatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cache:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>2 oder 4 Mb L3 / Bcache (AS600, 266 MHz)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>4 Mb L3 / Bcache (AS600, 300 MHz)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 oder 8 Mb L3 / Bcache (8 Mb nur in der 500 MHz - Version)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 to 16 Mb L3 / Bcache (AS600; 3 Steckplätze - für cache-SIMM)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>Bandbreite des Speichers: 256 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher der AS500:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>gepufferte Standard Fast Page Mode DIMMs, 72 - Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>8 DIMM Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>werden in Vierergruppen installiert</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>maximaler Speicherausbau 1 GB (512 Mb bei der 333 - MHz CPU)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>nutzt ECC </para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher der AS600:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Standard 36 Bit Fast Page Mode SIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>32 SIMM Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>werden in Achtergruppen installiert</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>maximaler Speicherausbau 1 GB</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>nutzt ECC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>Wide SCSI auf Basis des Qlogic 1020 (1 Bus/Chip bei - der AS500, 2 Busse/Chip bei der AS600)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Ethernet auf Basis des 21040, Anschlüsse für - Thinwire und UTP</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>AS500</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>3 32-Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 64-Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>AS600:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>2 32-Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 64-Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 PCI/EISA physisch geteilter - Steckplatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 EISA Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 PCI und 1 EISA Steckplatz sind - standardmäßig belegt</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>21050 PCI-to-PCI Bridge</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Intel 82375EB PCI-EISA Bridge (nur AS600)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>16 Bit Audio, Windows Sound System, in einem - speziellen Steckplatz (AS500) bzw. in einem EISA - Steckplatz (AS600, dies ist eine ISA Karte)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die ersten Maschinen waren mit Fast SCSI Kontrollern - ausgerüstet, spätere Maschinen unterstützen - Ultra SCSI. Bei der AS500 wird der eine zur Verfügung - stehende SCSI-Bus sowohl für die internen als auch - für die externen Geräte benutzt. Bei einem Fast - SCSI Bus darf der externe Teil des Busses maximal 1.8 Meter - lang sein. Man kann den AS500 Qlogic ISP1020A Chip auch im - Ultra Modus betreiben, wenn man eine SRM Variable setzt. - Allerdings hält sich &os; an die Empfehlung aus den - Errata zum Qlogic Chip und beschränkt die - Busgeschwindigkeit auf Fast.</para> - - <para>Hüten Sie sich bei der A500 vor uralten Versionen des - SRM. Wenn Ihnen solche unmögliche SCSI-Geschwindigkeiten - gemeldet werden, ist es Zeit für ein Update:</para> - - <programlisting>cd0 at isp0 bus 0 target 4 lun 0 -cd0: <DEC RRD45 DEC 0436> Removable CD-ROM SCSI-2 device -cd0: 250.000MB/s transfers (250.000 MHz, offset 12)</programlisting> - - <para>Bei der AS600 versorgt einer der Qlogic SCSI Chips die - internen Geräte, der andere ist für die externen - SCSI Geräte zuständig.</para> - - <para>Die DIMMs werden bei der AS500 in Vierergruppen - installiert, allerdings sind die Bänke ineinander - verzahnt (<quote>physically interleaved layout</quote>). Eine - Gruppe von 4 DIMMs besteht also <emphasis>nicht</emphasis> aus - vier nebeneinanderliegenden DIMMs. Denken Sie daran, - daß Sie SDRAM DIMMs <emphasis>nicht</emphasis> verwenden - können.</para> - - <para>Bei der AS600 sind die SIMMs auf zwei speziellen - Speicherkarten untergebracht. Die SIMM müssen in - Achtergruppen installiert werden und beide Speicherkarten - müssen identisch bestückt werden.</para> - - <para>Bitte beachten Sie, daß die AS500 und AS600 EISA - Maschinen sind. Sie müssen also das EISA Configuration - Utility (ECU) von Diskette starten, wenn Sie eine EISA-Karte - in das System eingebaut haben oder wenn Sie die Konfiguration - der eingebauten I/O ändern wollen. Die AS500 hat zwar - keinen EISA Steckplatz, trotzdem wird das ECU verwendet, um - die eingebaute Audio-Hardware und ähnliches zu - konfigurieren.</para> - - <para>Sie können die eingebaute Audio-Hardware der AS500 - nutzen, wenn Sie die folgende Zeile in die Konfigurationsdatei - für Ihren angepaßten Kernel schreiben:</para> - - <programlisting>device pcm</programlisting> - - <para>Benutzen Sie danach das ECU, um die Audio-Hardware auf IRQ - 10, Port 0x530 und DRQ 0 einzustellen. Sie müssen diese - Werte ebenfalls in <filename>device.hints</filename> angeben, - dazu kommt noch die Angabe flags 0x10011.</para> - - <para>Die PCI Steckplätze der AS600 zeigen eine - Besonderheit. Die AS600 (um genau zu sein, die PCI - Erweiterungskarte mit den SCSI Kontrollern) erlaubt die - Einblendung von I/O Ports nicht, alle Geräte hinter - dieser Karte müssen memory mapping verwenden. Wenn Sie - Probleme haben, die Qlogic SCSI Adapter zum laufen zu bringen, - müssen Sie die folgende Zeile in die Datei - <filename>/boot/loader.rc</filename> einfügen:</para> - - <programlisting>set isp_mem_map=0xff</programlisting> - - <para>Eventuell müssen Sie diese Zeile schon im Boot Loader - eingeben, bevor Sie den Kernel für die Installation - laden.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für einen angepaßten - Kernel für die AlphaStation-[56]00 muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_KN20AA -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaServer 1000 (<quote>Mikasa</quote>), 1000A - (<quote>Noritake</quote>) und 800 - (<quote>Corelle</quote>)</title> - - <para>Die Systeme der Modellreihen AlphaServer 1000 und 800 sind - als Server für Abteilungen konzipiert. Es gibt sie mit - einer Reihe verschiedener Gehäuse und CPUs. Ganz - allgemein gibt es Maschinen mit der 21064 (EV4) CPU und - Maschinen mit der 21164 (EV5) CPU. Die CPU sitzt auf einer - eigenen Karte, und der mögliche CPU-Typ (EV4 und EV5) - hängt vom verwendetem Mainboard ab.</para> - - <para>Beim AlphaServer 800 wurde ein deutlich kleineres - Mini-Tower Gehäuse verwendet, ihm fehlt auch das - StorageWorks SCSI hot-plug System. Der Hauptunterschied - zwischen der AS1000 und der AS1000A liegt darin, daß die - AS1000A 7 PCI Steckplätze hat, während bei der - AS1000 nur 3 PCI Steckplätze zur Verfügung stehen, - und der Rest EISA Steckplätze sind.</para> - - <para>Die AS800 mit einer EV5/400 MHz CPU wurde später - unter der Bezeichnung <quote>DIGITAL Server 3300[R]</quote> - verkauft, aus der AS800 mit einer EV5/500 MHz CPU wurde der - <quote>DIGITAL Server 3305[R]</quote>.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21064 EV4[5] CPU mit 200, 233 oder 266 MHz 21164 - EV5[6] CPU mit 300, 333 oder 400 MHz (nur AS800: 500 - MHz)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Bandbreite: 128 Bit, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AS1000[A]:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>72polige, 36 Bit breite Fast Page Mode SIMMs, - 70ns oder schneller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>16 (EV5 Systeme) oder 20 (EV4 Systeme) SIMM - Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Maximaler Speicherausbau 1 GB</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>nutzt ECC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>AS800: Benutzt EDO DIMMs, 60 ns, 3.3 Volt</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>VGA eingebaut (nur bei einigen Mainboards)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>3 PCI, 2 EISA, 1 64-Bit PCI/EISA kombiniert - (AS800)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>7 PCI, 2 EISA (AS1000A)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 PCI, 1 EISA/PCI, 7 EISA (AS1000)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>SCSI eingebaut, basiert auf einem Symbios 810 [AS1000] - oder Qlogic 1020 [AS1000A]</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die AS1000 Systeme gibt in vielen verschiedenen - Gehäusevarianten. Frei stehend, Rack-Einbau, mit oder - ohne StorageWorks SCSI System, usw. Die - <quote>Elektronik</quote> ist bei allen gleich.</para> - - <para>AS1000 Maschinen: Alle Maschinen mit der EV4 verwenden - normale PS/2 SIMMs (36 Bit, 72 Pin) in Fünfergruppen. - Das fünfte wird für ECC benutzt. Alle Maschinen mit - der EV5 verwenden normale PS/2 SIMM (36 Bit, 72 Pin) in - Vierergruppen. Der ECC nutzt die 4 überzähligen - Bits der SIMMs (4 Bit von 36 Bit). Die EV5 Mainboards haben - 16 Steckplätze für SIMMs, die EV4 Mainboards haben - 20 Steckplätze für SIMMs.</para> - - <para>Die AS800 Systeme verwenden DIMMs in Vierergruppen, dabei - muß in den mit <quote>Bank 0</quote> gekennzeichneten - Steckplätzen begonnen werden. Eine Speicherbank besteht - aus vier nebeneinanderliegenden Steckplätzen. Wenn - verschieden große DIMMs installiert werden, müssen - die größeren in Bank 0 installiert werden. Der - maximale Speicherausbau beträgt 2 GByte. Beachten Sie, - daß EDO DIMMs verwendet werden müssen.</para> - - <para>Die AS1000/800 verhält sich etwas störrisch, - wenn man an Ihr eine serielle Konsole verwenden will. Sie - müssen auf jeden Fall folgendes im SRM eingeben:</para> - - <screen>>>> <userinput>SET CONSOLE SERIAL</userinput></screen> - - <para>um die serielle Konsole verwenden zu können. Wie bei - den meisten anderen Alphas reicht es nicht aus, wenn man nur - die Tastatur abzieht. Um wieder auf die graphische Konsole - umzuschalten, müssen Sie an den Befehl</para> - - <screen>>>> <userinput>SET CONSOLE GRAPHICS</userinput></screen> - - <para>an der seriellen Konsole eingeben.</para> - - <para>Wenn Sie eine AS800 besitzen, sollten Sie auf jeden Fall - prüfen, ob Ihr Ultra-Wide SCSI Bus auch wirklich den - Ultra Modus nutzt. Dazu benötigen Sie das Programm - <filename>EEROMCFG.EXE</filename>, das Sie auf der - <quote>Konsole Firmware Upgrade CDROM</quote> finden.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel eines - AlphaServer1000/1000A/800 muß die folgenden Zeilen - enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_1000A -cpu EV4 # je nach installierter CPU -cpu EV5 # je nach installierter CPU</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>DS10/VS10/XP900 (<quote>Webbrick</quote>) / XP1000 - (<quote>Monet</quote>) / DS10L (<quote>Slate</quote>)</title> - - <para>Die Modelle Webbrick und Monet sind leistungsstarke - Workstations und Server, auf der Basis der EV6 und des Tsunami - Chipsatzes. Der Tsunami Chipsatz wird auch in den - leistungsstärksten Systemen genutzt und bietet daher mehr - als genug Leistung. Eigentlich handelt es sich bei der DS10, - VS10 und XP900 trotz der unterschiedlichen Namen nur um ein - System. Die Unterschiede liegen in der Software und den - angebotenen Erweiterungen. Die DS10L basiert auf der DS10, - das Gehäuse ist jedoch für den Einbau in ein Rack - vorgesehen und nur 1HE hoch. Diese Maschine ist für ISPs - und HPTC Cluster (wie zum Beispiel Beowulf) gedacht.</para> - - <sect4> - <title><quote>Webbrick / Slate</quote></title> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264 EV6 CPU, 466 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>L2 / Bcache: 2MB, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 128 Bit via crossbar, Transferrate - 1.3GB/sec </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Standard SDRAM DIMM, gepuffert, ECC, 200 Pin, 83 - MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>4 DIMM Steckplätze in der DS10; maximaler - Speicherausbau 2GByte</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 DIMM Steckplätze in der DS10L; maximaler - Speicherausbau 1 GByte</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>DIMMs müssen paarweise installiert - werden</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>21271 Core Logic Chipsatz - (<quote>Tsunami</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 eingebaute 21143 Fast Ethernet Kontroller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AcerLabs M5237 (Aladdin-V) USB Kontroller - (deaktiviert)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AcerLabs M1533 PCI-ISA bridge</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AcerLabs Aladdin ATA-33 Kontroller </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>zwei eingebaute EIDE-Kanäle</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen: 3 64-Bit PCI Steckplätze und 1 - 32-Bit PCI Steckplatz; die DS10L hat einen 64-Bit PCI - Steckplatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 USB Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die Systeme verfügen über eine - <quote>intelligente</quote> Spannungsversorgung. Mit - anderen Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, - stehen Teile des Systems immer noch unter Strom (wie bei - einem PC mit ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der - Hardware durchführen wollen, müssen Sie also den - Netzstecker ziehen.</para> - - <para>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie - aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von - <keycap>Escape</keycap><keycap>Escape</keycap> RMC auf dem - seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. - Mit der RMC können Sie das System ausschalten, - einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, - die Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles - mehr. Die RMC hat eine eigene Onlinehilfe.</para> - - <para>Die Webbrick befindet sich in einem - Desktop-ähnlichem Gehäuse, das dem der - älteren 21164 <quote>Maverick</quote> Workstations - gleicht, aber deutlich besseren Zugang zu den Komponenten - gewährt. Wenn Sie eine Server-Farm aufbauen wollen, - können Sie die Webbrick auch in ein Rack einbauen, sie - belegt 3 Höheneinheiten. Die Slate ist nur eine - Höheneinheit hoch, hat aber auch nur einen PCI - Steckplatz.</para> - - <para>Die DS10 besitzt 4 Steckplätze für DIMMs. - DIMMs müssen paarweise installiert werden; dabei - müssen Sie darauf achten, daß die Paare verzahnt - sind und daher die beiden DIMMs eines Paares nicht - nebeneinander liegen. Sie können 32, 64, 128, 256 und - 512 MByte große DIMMs verwenden.</para> - - <para>Wenn in einer DS10 zwei Paare aus gleich großen - DIMMs installieren, greift das System abwechselnd auf die - beiden Speicherbänke zu, um die Leistung zu steigern - (memory interleaving). Diese Option steht bei der DS10L - nicht zur Verfügung, da Sie nur zwei Steckplätze - für DIMMs hat.</para> - - <para>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie - auch von Hostadaptern aus der Adaptec 2940-Familie booten - und sind nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic - und Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</para> - - <para>Im Basismodell ist eine FUJITSU 9.5GB ATA Festplatte - eingebaut, von der das System auch bootet. Auf der Webbrick - können Sie &os; mit EIDE Festplatten einsetzen. Auf - dem Mainboard der DS10 stehen zwei IDE Anschlüsse zur - Verfügung. Die für den Betrieb mit Tru64 Unix - oder VMS vorgesehenen Systeme wurden - standardmäßig mit Ultra-SCSI Festplatten an - Qlogic Hostadaptern ausgerüstet.</para> - - <para>Die PCI-Steckplätze unterstützen 32 Bit und 64 - Bit Karten, sowohl die 3.3V als auch die 5V - Variante.</para> - - <para>Die USB Anschlüsse werden nicht unterstützt - und von allen aktuellen Versionen der SRM Konsole - deaktiviert.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß - die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <note> - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </note> - </sect4> - - <sect4> - <title><quote>Monet</quote></title> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264 EV6, 500 MHz; 21264 EV67, 500 oder 667 MHz - (XP1000G, Code-Name Brisbane); die CPU steckt auf einer - eigenen Karte, die vor Ort ausgewechselt werden - kann</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>L2 / Bcache: 4MB, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 256 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: 128 oder 256 MByte 100 MHz (PC100) 168 Pin - JEDEC standard, registered ECC SDRAM DIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21271 Core Logic Chipsatz - (<quote>Tsunami</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Ethernet-Kontroller auf Basis des 21143 - </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cypress 82C693 USB Controller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cypress 82C693 PCI-ISA Bridge</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cypress 82C693 Controller</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungsmöglichkeiten: 2 getrennte PCI - Busse, die von schnell I/O Kanälen - (<quote>Hoses</quote>) angesteuert werden:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>Hose 0: (die oberen 3 Steckplätze) 2 64-Bit - PCI Steckplätze 1 32-Bit PCI Steckplätze - </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Hose 1: (die unteren 2 Steckplätze) 2 - 32-Bit PCI Steckplätze (hinter einer 21154 - PCI-PCI Bridge) </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 der 64-Bit PCI Steckplätze sind für - Karten mit voller Baulänge gedacht</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>alle 32-Bit PCI Steckplätze sind nur - für kurze Karten geeignet</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>einer der 32-Bit PCI Steckplätze - überlappt mit einem der ISA - Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>alle PCI Steckplätze werden mit 33 MHz - angesteuert</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 Ultra-Wide SCSI Anschluß an einem Qlogic - 1040</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebautes 16-Bit ESS ES1888 Audiosystem</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 USB Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Grafik: ELSA Gloria Synergy oder DEC/Compaq - PowerStorm 3D Beschleuniger Karten (wahlweise)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Das Gehäuse der Monet ist ähnlich einem - Mini-Tower, fast so wie bei der Miata.</para> - - <para>Der eingebaute Qlogic UW-SCSI Kontroller erlaubt bis zu - 4 interne Geräte. Ein externer Anschluß ist - nicht vorhanden.</para> - - <para>Wenn Sie eine 500 MHz CPU verwenden, können Sie - auch 83 MHz DIMMs verwenden, obwohl laut Compaq für - alle CPUs PC100 DIMMs verlangt. DIMMs müssen in - Vierergruppen installiert werden, dabei muß mit den - mit <quote>0</quote> markierten Steckplätzen begonnen - werden. Der maximale Speicherausbau beträgt 4 GByte. - Die DIMMs müssen <quote>physically interleaved</quote> - installiert werden, beachten Sie die Markierungen neben den - Steckplätzen. Die Breite des Speichers bei der Monet - ist doppelt so groß wie bei der Webbrick. Die DIMMs - sind auf derselben Karte wie die CPU untergebracht. Bitte - beachten Sie, daß ECC RAM verwendet wird, Sie - benötigen also 72 Bit DIMMs (und nicht die normalen 64 - Bit PC DIMMs).</para> - - <para>Die EIDE Geräte können sowohl vom SRM als - Bootdevice als auch von &os; genutzt werden. Obwohl der - eingesetzt Cypress Chip 2 EIDE Kanäle bereitstellt, - wird in der Monet nur einer davon unterstützt.</para> - - <para>Die USB Anschlüsse werden von &os; - unterstützt. Sollten Sie Probleme mit der Nutzung der - USB Anschlüsse haben, sollten Sie nachsehen, ob die SRM - Variable <varname>usb_enable</varname> auf - <literal>on</literal> steht. Sie können die - Einstellung mit dem folgenden Befehl ändern:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET USB_ENABLE ON</userinput></screen> - - <important> - <para>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit - Symbios-Chipsatz in einem der PCI-Steckplätze an Hose - 1 zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem - von &os; sorgt in dieser Konstellation für - Probleme.</para> - </important> - - <important> - <para>Einige VGA Karten funktionieren hinter der PCI-PCI - Bridge (in den Steckplätzen 4 und 5) nicht. Hier - können Sie nur Karten verwenden, die das - <quote>VGA-legacy addressing</quote> richtig implementiert - haben. Benutzen Sie im Notfall einfach einen der - PCI-Steckplätze <quote>vor</quote> der - Bridge.</para> - </important> - - <para>Die Audio-Hardware wird zur Zeit nicht von &os; - unterstützt.</para> - - <para>Die folgenden Zeilen müssen in der - Konfigurationsdatei für den angepaßten Kernel - enthalten sein:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <note> - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </note> - </sect4> - </sect3> - - <sect3> - <title>DS20/DS20E (<quote>Goldrush</quote>)</title> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264 EV6 CPU, 500 oder 670 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>maximal zwei CPUs pro System</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: Dual 256 Bit wide with crossbar - switch</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>SDRAM DIMMs</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>werden in Vierergruppen installiert</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>16 DIMM Steckplätze, maximal 4 GByte</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ECC</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - - <listitem> - <para>21271 Core Logic Chipsatz - (<quote>Tsunami</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Adaptec ? Wide Ultra SCSI - Hostadapter</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O - Kanälen (<quote>Hoses</quote>) angesteuert - werden:</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro Hose</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 ISA Steckplatz</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Bei der DS20 müssen Sie </para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET CONSOLE SERIAL</userinput></screen> - - <para>eingeben, damit die serielle Konsole aktiv wird; es reicht - nicht aus, die Tastatur abzuziehen. Um wieder zur graphischen - Konsole umzuschalten, müssen Sie </para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET CONSOLE GRAPHICS</userinput></screen> - - <para>an der seriellen Konsole. Lassen Sie sich bitte nicht - davon verwirren, daß die Meldungen der SRM Konsole auf - der graphischen Konsole erscheinen, obwohl Sie auf die - serielle Konsole umgeschaltet haben. Sobald Sie &os; starten, - beachtet es die Einstellung für - <literal>CONSOLE</literal> und alle Meldungen beim Systemstart - und das Login erscheinen auf der seriellen Konsole.</para> - - <para>Das Gehäuse der DS20 ist groß und wie ein - Würfel geformt. Im Gehäuse ist unter anderem ein - StorageWorks SCSI hot-swap System eingebaut, daß - maximal sieben 3.5" SCSI Festplatten aufnehmen kann. Das - Gehäuse der DS20E ist kleiner, da das StorageWorks System - fehlt.</para> - - <para>Die Systeme verfügen über eine - <quote>intelligente</quote> Spannungsversorgung. Mit anderen - Worten, selbst wenn Sie das System ausschalten, stehen Teile - des Systems immer noch unter Strom (wie bei einem PC mit - ATX-Netzteil). Wenn Sie Arbeiten an der Hardware - durchführen wollen, müssen Sie also den Netzstecker - ziehen.</para> - - <para>Diese Spannungsversorgung wird RMC genannt. Wenn sie - aktiviert ist, gelangen Sie durch die Eingabe von - <keycap>Escape</keycap><keycap>Escape</keycap> RMC auf dem - seriellen Anschluß 1 zur Eingabeaufforderung der RMC. - Mit der RMC können Sie das System ausschalten, - einschalten, neu starten, die Temperatur überwachen, die - Grenzwerte für die Temperatur einstellen und vieles mehr. - Die RMC hat eine eigene Onlinehilfe.</para> - - <para>Der eingebaute Adaptec SCSI Hostadapter ist bei der DS20 - abgeschaltet und kann daher nicht mit &os; genutzt - werden.</para> - - <para>Seit der Version 5.9 der SRM Firmware können Sie auch - von Hostadaptern aus der Adaptec 2940-Familie booten und sind - nicht mehr auf die normalerweise verwendeten Qlogic und - Symbios/NCR Hostadapter eingeschränkt.</para> - - <para>Wenn Sie verschieden große DIMMs benutzen, - müssen Sie die größten Module in die mit - <literal>0</literal> gekennzeichneten Steckplätze - einsetzen. Außerdem müssen Sie die - Steckplätze <quote>der Reihe nach</quote> benutzen, also - erst Bank 0, dann Bank 1, und so weiter.</para> - - <para>Versuchen Sie nicht, einen SCSI-Kontroller mit - Symbios-Chipsatz in einem der PCI-Steckplätze an Hose 1 - zu benutzen. Ein noch nicht genau lokalisiertes Problem von - &os; sorgt in dieser Konstellation für Probleme.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <note> - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </note> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaPC 264DP / UP2000</title> - - <para>Die UP2000 wird von der Firma Alpha Processor Inc. - gebaut</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264 EV6 CPU, 670 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>maximal zwei CPUs pro System</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>L2 / Bcache: 4 MByte pro CPU</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 256 Bit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: SDRAM DIMMs, Vierergruppen, ECC, 16 DIMM - Steckplätze, maximal 4GB</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21272 Core Logic Chipsatz - (<quote>Tsunami</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Adaptec AIC7890/91 Wide Ultra SCSI - Hostadapter</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 embedded IDE based on Cypress 82C693 chips</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>USB mit Cypress 82C693</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>2 getrennte PCI Busse, die von schnellen I/O - Kanälen (<quote>Hoses</quote>) angesteuert - werden</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>6 64-Bit PCI Steckplätze, 3 pro Hose</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 ISA Steckplatz</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Zur Zeit unterstützt &os; nur maximal 2 GByte - Speicher.</para> - - <para>Der eingebaute Adaptec Hostadapter kann zwar nicht zum - booten verwendet werden, mit &os; kann er allerdings für - reine Datenplatten benutzt werden.</para> - - <para>Busmaster DMA wird von auf dem ersten IDE-Anschluß - unterstützt.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <note> - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </note> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaServer 2000 (<quote>DemiSable</quote>), 2100 - (<quote>Sable</quote>), 2100A (<quote>Lynx</quote>)</title> - - <para>Die AlphaServer 2[01]00 sind als Server für ganze - Abteilungen gedacht, <quote>medium iron</quote> halt. Alle - Maschinen unterstützen mehrere CPUs, Sie können bis - zu zwei (AS2000) oder vier (AS2100[A]) CPU installieren. Es - gibt sowohl frei stehende als auch für den Einbau in ein - 19"-Rack vorgesehene Varianten. Die Unterschiede - zwischen beiden Versionen erstrecken sich auf die Anzahl der - Steckplätze, die maximale Anzahl an CPU, und den - maximalen Speicherausbau. Bei einigen Systemen ist ein - StorageWorks System integriert, das den Austausch der - SCSI-Festplatten im laufenden Betrieb erlaubt. - Zwischenzeitlich wurde der Aufstieg von der Sable zur Lynx - durch Austausch der I/O-Backplane angeboten (die C-Bus - Backplane verblieb im System). Schnellere CPUs wurden - ebenfalls angeboten.</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21064 EV4[5] CPU[s], 200, 233, 275 MHz oder 21164 - EV5[6] CPU[s]s, 250, 300, 375, 400 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cache: Je nach CPU 1, 4 oder 8 MByte pro CPU</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Kontroller für ein 2.88 MByte - Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>10MBit 21040 Ethernet eingebaut [nur AS2100]</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die 200 MHz CPUs werden in Wirklichkeit nur mit 190 MHz - betrieben. Es können maximal 4 CPUs eingebaut werden, - die allerdings identisch sein müssen - (Typ/Geschwindigkeit).</para> - - <para>Wenn einer der Prozessoren einmal einen Fehler verursacht - hat und als defekt markiert ist, bleibt dieser Status - bestehen, auch wenn man die CPU austauscht (oder neu - einsetzt), bis Sie das folgende Kommando eingeben</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>CLEAR_ERROR ALL</userinput></screen> - - <para>und die Maschine aus- und wieder einschalten. Dies gilt - wahrscheinlich auch für die anderen Subsysteme (IO und - Speicher), allerdings konnte dies ungetestet.</para> - - <para>Bei den Systemen werden spezialisierte Speicherkarten - verwendet, die sich einen 128 Bit breiten C-Bus mit den - CPU-Karten teilen. Der maximale Speicherausbau beträgt 1 - GByte (DemiSable) bzw. 2 GByte (Sable). Einer der - Steckplätze auf dem Speicher-Bus kann entweder eine CPU- - oder eine Speicher-Karte aufnehmen. Bei einem Maschine mit 4 - CPUs können maximal zwei Speicherkarten verwendet - werden.</para> - - <para>Einige Versionen der Speicherkarten sind für die - Aufnahme von SIMMs vorgesehen und werden als <quote>SIMM - carriers</quote> bezeichnet. Bei anderen Speicherkarten - wurden die Speicherbausteine direkt auf die Platine - gelötet, was die Bezeichnung <quote>flat memory - modules</quote> erklärt.</para> - - <para>SIMM werden in Gruppen von acht 72-Pin, 36 Bit, 70 ns FPM - Modulen verwendet. Die unterstützten SIMM-Typen sind 1 M - x 36 Bit (4 MByte), 2 M x 36 Bit (8 MByte) und 4M x 36 Bit (16 - MByte). Jede Speicherkarte kann bis zu vier SIMM-Bänke - aufnehmen. Die Verwendung verschieden großer SIMMs auf - einer Speicherkarte ist nicht erlaubt. Sie müssen eine - Speicherkarte erst komplett bestücken, bevor Sie die - nächste Karte einbauen. Da zwischen den - Steckplätzen für die Karten nicht sehr viel Platz, - sollten Sie auf die physische Größe der SIMMs - achten (bevor Sie sie kaufen...)</para> - - <para>Sowohl die Lynx als auch die Sable sind etwas - störrisch, wenn es um die serielle Konsole geht. Sie - müssen den folgenden Befehl eingeben, um eine serielle - Konsole benutzen zu können:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput> SET CONSOLE SERIAL</userinput></screen> - - <para>Wie bei vielen anderen Alphas reicht es nicht aus, einfach - nur die Tastatur zu ziehen. Um wieder auf die graphische - Konsole umzuschalten, müssen Sie den folgenden Befehl - eingeben:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET CONSOLE GRAPHICS</userinput></screen> - - <para>Bei der Lynx sollte sich die VGA Karte in einem der - primären PCI-Steckplätze befinden, EISA VGA Karten - haben diese Einschränkung nicht.</para> - - <para>Die Maschinen verfügen über ein kleines LCD, das - OCP (Operator Control Panel) genannt wird. Beim Start des - Systems werden hier die Meldungen der Testprogramme angezeigt. - Sie können den auf dem OCP angezeigten Text über das - SRM beeinflussen:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET OCP_TEXT "FreeBSD"</userinput></screen> - - <para>Das SRM Kommando</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SHOW FRU</userinput></screen> - - <para>zeigt Ihnen eine Übersicht über die - Konfiguration des Systems, inkl. der Seriennummern, - Versionsnummer und Fehlerzahlen der einzelnen Module.</para> - - <para>Sable, DemiSable und Lynx verfügen über einen - eingebauten Fast SCSI-Controller vom Typ Symbios 810. Wenn - Sie prüfen wollen, ob der Controller auf Fast SCSI - eingestellt ist, sollten Sie das folgende Kommando - benutzen:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SHOW PKA0_FAST</userinput></screen> - - <para>Wenn hier der Wert 1 angezeigt wird, wird Fast SCSI - unterstützt.</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>SET PKA0_FAST 1</userinput></screen> - - <para>aktiviert diesen Modus</para> - - <para>Zusammen mit der AS2100[A] wird StorageWorks SCSI Modul - mit 7 SCSI Steckplätzen geliefert. Ein zweites Modul - kann in das Gehäuse eingebaut werden. Bei der AS2000 - gibt es nur ein Modul mit 7 Steckplätzen, Erweiterungen - sind nicht möglich. Bitte beachten Sie, daß die - Zuordnung zwischen Steckplätzen und SCSI ID in diesen - Modulen anders ist als bei den normalen StorageWorks Modulen. - Wenn Sie nur einen SCSI Bus konfiguriert haben, lautet die - Reihenfolge von oben nach unten 0, 4, 1, 5, 2, 6, 3.</para> - - <para>Das Modul kann auch so konfiguriert werden, daß zwei - unabhängige SCSI Busse zur Verfügung stehen. Dieser - Modus wird für RAID-Controller wie den KZPSC (Mylex - DAC960) genutzt. In diesem Modus sind die Slot IDs wie folgt - belegt: 0A, 0B, 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, 3B (von oben nach unten), - wobei A und B den SCSI-Bus angeben. Bei einer Konfiguration - mit nur einem SCSI-Bus gehört das Modul mit dem - Terminator auf der Rückseite nach OBEN, das Modul mit den - Jumpern nach UNTEN. Wenn Sie zwei SCSI-Busse verwenden, ist - die Anordnung vertauscht. Die Unterscheidung zwischen den - beiden Modulen ist relativ einfach: Auf dem Terminator-Modul - befinden sich mehrere elektronische Bauteile, auf dem - Jumper-Modul keine.</para> - - <para>Die DemiSable stellt 7 EISA und 3 PCI Steckplätze zur - Verfügung, bei der Sable sind es 8 EISA und 3 PCI - Steckplätze. Die Lynx hat, weil Sie neuer ist, 8 PCI und - 3 EISA Steckplätze. Die PCI Steckplätze der Lynx - sind in Vierergruppen zusammengefaßt. Die vier PCI - Steckplätze, die näher an der CPU liegen, sind die - primären Steckplätze, liegen also logisch vor der - PCI Bridge. Diese Steckplätze tragen entgegen der - Erwartung die höheren Nummern (PCI4 bis PCI7).</para> - - <para>Sie müssen auf jeden Fall das EISA Configuration - Utility (auf Diskette) benutzen, wenn Sie in den EISA - Steckplätzen Karten hinzugefügt oder getauscht - haben. Dazu müssen Sie nur die Diskette mit dem ECU - einlegen und den folgenden Befehl eingeben:</para> - - <screen><prompt>>>></prompt> <userinput>RUNECU</userinput></screen> - - <note> - <para>Die EISA Steckplätze werden zwar zur Zeit nicht - unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte - wird als ISA Gerät behandelt werden und kann daher - für die Konsole verwendet werden.</para> - </note> - - <para>Es gab Entwürfe für ein spezielles Extended I/O - Modul, welches auf dem C-Bus eingesetzt werden sollte. Es ist - nicht bekannt, ob diese Module jemals gebaut wurden. Auf - jeden Fall gibt es keine Daten, ob &os; sie - unterstützt.</para> - - <para>Die Systeme können mit redundanten Netzteilen - ausgestattet werden. Beachten Sie, daß das Gehäuse - mit einem Sicherheitsschalter versehen ist, der die Maschine - abschaltet, sobald Sie das Gehäuse öffnen. Die - Lüfter der Maschinen sind geregelt. Sobald ein System - mit mehr als zwei CPUs und mehr als einer Speicherkarte - ausgestattet ist, müssen Sie zwei Netzteile - verwenden.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_2100_A500 -cpu EV4 #je nach verwendeter CPU -cpu EV5 #je nach verwendeter CPU</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaServer 4x00 (<quote>Rawhide</quote>)</title> - - <para>Die AlphaServer 4x00 Systeme sind Server für kleinere - Unternehmen, die entweder in einem 30" (76 cm) hohen - Schrank oder in einem 19" Rack stecken. Die Rawhides - sind für den Einsatz von mehr als einer CPU vorgesehen, - jedes System kann bis zu vier CPUs aufnehmen. Die - Grundversorgung mit Festplatten übernehmen ein oder zwei - StorageWorks Module im unteren Teil des Schrankes. Die - für den NT-Markt vorgesehenen Rawhides heißen - DIGITAL Server 7300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 7305 (5/533 - CPU). Ein R am Ende der Typenbezeichnung deutet auf ein - System hin, das in ein Rack eingebaut werden kann.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164 EV5 CPUs, 266/300/333 MHz oder 21164A EV56 CPUs, - 400/466/533/600/666 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cache: 4 MByte pro CPU. Bei der EV5 300 MHz gab es - auch eine Variante ohne Cache. 8 MByte bei der EV56 600 - MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Kontroller für ein - Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Für die Rawhide können viele verschiedene - CPU-Module genutzt werden. Es gibt CPU-Module mit und ohne - externen Cache. Die einzige Einschränkung ist, daß - alle installierten CPU-Module gleich schnell sein müssen. - Es ist probemlos möglich, NT- und Tru64/VMS CPU-Module zu - mischen. Allerdings wird sich das System dann als Digital - Server 730x (die NT-Variante) melden. &os; stört das - nicht, allerdings laufen Tru64 und VMS auf einem solchen - System nicht.</para> - - <para>Bei der Rawhide können bis zu 8 Speichermodule - eingesetzt werden. Die Module werden in Paaren eingesetzt und - stellen dem Bus jeweils 72 Bit zur Verfügung (inklusive - der Bits für ECC). Die Module können EDO RAM oder - SDRAM sein. Eine voll bestückte AS4100 verfügt - über vier Paar Speichermodule, die As4000 kann nur zwei - Paar verwenden. Um die maximale Leistung zu erhalten, sollten - Sie nach Möglichkeit SDRAM verwenden. Das Speichermodul - mit der größten Kapazität müssen in den - Steckplätzen mit den Bezeichnungen MEM0L und MEM0H - plaziert werden. Eine Mischung aus EDO und SDRAM Speicher - funktioniert auch (solange Sie nicht versuchen, innerhalb - eines Paares EDO und SDRAM zu mischen). Allerdings führt - die gleichzeitige Verwendung von EDO und SDRAM dazu, daß - der <emphasis>gesamte</emphasis> Speicher im langsameren - EDO-Modus angesteuert wird.</para> - - <para>Die Rawhide verfügt über einen eingebauten - Symbios 810 SCSI-Controller, der einen 8 Bit (narrow) - fast-SCSI Bus bereitstellt und der im allgemeinen nur für - das CDROM genutzt wird.</para> - - <para>Für die Rawhides gibt es Erweiterungsmodule mit 8 - 64-Bit PCI und 3 EISA Steckplätzen (die sogenannten - <quote>Saddle</quote> Module). Sie verfügen über - zwei getrennte PCI-Busse, PCI0 und PCI1. PCI0 stellt einen - reinen PCI Steckplatz und drei PCI/EISA Steckplätze zur - Verfügung. PCI0 enthält auch eine PCI/EISA bridge, - die die seriellen und parallelen Schnittstellen, Tastatur, - Maus, etc. ansteuert. PCI1 stellt 4 PCI Steckplätze und - einen Symbios 810 SCSI Kontroller zur Verfügung. VGA - Karten für die Konsole müssen an PCI0 angeschlossen - werden.</para> - - <para>Die aktuellen Versionen von &os; haben Probleme mit den - PCI Bridges. Zur Zeit steht nur eine Notlösung zur - Verfügung, die eine Bridge mit nur einem Gerät - unterstützt. Dadurch ist es möglich, den von - Digital eingebauten Qlogic SCSI Hostadapter zu benutzen, der - hinter einer 21054 PCI Bridge sitzt.</para> - - <note> - <para>Die EISA Steckplätze werden zur Zeit nicht - unterstützt, aber die Compaq Qvision EISA VGA Karte - wird als ISA Gerät behandelt und kann daher für - die Konsole benutzt werden. Wenn Sie die - EISA-Steckplätze benutzen, müssen Sie das EISA - Configuration Utility (ECU) von Diskette starten. Tun Sie - sich selbst einen Gefallen und verwenden Sie das - Tru64/OpenVMS ECU, und nicht das WindowsNT ECU.</para> - </note> - - <para>Die Stromversorgung der Rawhide wird über einen - I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie sicher sein wollen, - daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, - müssen Sie den Netzstecker ziehen.</para> - - <para>Die Rawhide unterstützt RCM, Sie können das - System also über das Netzwerk ein- und ausschalten. - Weitere Informationen über RMC finden Sie im Kapitel - über die DS10 in dieser Datei. Die Verwendung von RCM - und RMC ist übrigens kein Tippfehler, die diversen - Dokumentationen nutzen beide Abkürzungen.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_KN300 -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaServer 1200 (<quote>Tincup</quote>) und AlphaStation - 1200 (<quote>DaVinci</quote>)</title> - - <para>Der AlphaServer 1200 ist der Nachfolger AlphaServer 1000A. - Das Gehäuse ist mit dem des 1000A identisch, die - Elektronik basiert allerdings auf der des AlphaServer 4000. - Diese Systeme sind für den Einbau von bis zu zwei CPUs - vorgesehen. Die Grundversorgung mit Festplatten - übernimmt ein StorageWorks Modul. Die für den - NT-Markt vorgesehenen Varianten der AS1200 heißen - DIGITAL Server 5300 (5/400 CPU) und DIGITAL Server 5305 (5/533 - CPU).</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164A EV56 CPUs, 400 oder 533 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cache: 4 MByte pro CPU</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 128 Bit, ECC, DIMM Speicher auf zwei - Speicherkarten</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>eingebauter Kontroller für ein - Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Tastatur und Maus</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die AS1200 nutzt 2 Speicherkarten mit je 8 - Steckplätzen für DIMMs. DIMMs müssen paarweise - installiert werden. Die Steckplätze müssen der - Reihe nach gefüllt werden. Wenn DIMMs mit verschiedenen - Größen verwendet werden, muß Steckplatz 0 den - größten DIMM enthalten. Die AS1200 benutzt eine - statische Anfangsadresse für die DIMMs, jedes DIMM - beginnt bei einem vielfachen von 512 MByte. Wenn Sie DIMMs - verwenden, die kleiner als 256 MByte sind, wird der - physikalische Speicher des Systems <quote>Löcher</quote> - enthalten. Das System unterstützt 64 MByte und 256 MByte - große DIMMs. Dabei handelt es sich um die 72 Bit SDRAM - Variante, da das System ECC nutzt.</para> - - <note> - <para>Unter &os; werden zur Zeit nur maximal 2 GByte - unterstützt.</para> - </note> - - <para>Bei der AS1200 ist ein Symbios 810 SCSI-Kontroller - eingebaut, der einen Fast SCSI Bus zur Verfügung - stellt.</para> - - <para>Bei der Tincup stehen 5 64-Bit PCI Steckplätze, ein - 32-Bit PCI Steckplatz und ein EISA Steckplatz (der mit einem - der 64 Bit PCI Steckplätze überlappt) zur - Verfügung. Zwei separate PCI-Busse stehen zur - Verfügung, PCI0 und PCI1. Der 32 Bit PCI Steckplatz und - die beiden oberen 64 PCI Steckplätze gehören zu - PCI0. An PCI0 hängt auch eine Intel 82375EB PCI/EISA - Bridge, über die die seriellen und parallelen - Anschlüsse, Tastatur, Maus, etc. angesteuert werden. Zu - PCI1 gehören vier 64 Bit PCI-Steckplätze und ein - Symbios 810 SCSI Kontroller. VGA-Karten für die Konsole - müssen in einem zu PCI0 gehörenden Steckplatz - installiert werden.</para> - - <para>Die Stromversorgung des Systems wird über einen - I2C-Kontroller gesteuert. Wenn Sie wirklich sein wollen, - daß kein Teil des Systems mehr unter Spannung steht, - müssen Sie den Netzstecker ziehen. Die Tincup benutzt - zwei Netzteile; allerdings nur zur Lastverteilung und nicht - als redundante Stromversorgung.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_KN300 -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>AlphaServer 8200 und 8400 - (<quote>TurboLaser</quote>)</title> - - <para>Die AlphaServer 8200 und 8400 sind als Server für ein - Firmennetzwerk gedacht, die entweder in einem hohen 19" - Schrank (9200) oder einem breiten 19" Rack eingebaut - sind. Diese Maschinen sind das berühmte <quote>big - iron</quote>, keine Systeme für den Privatmann. Die - TurboLaser können bis zu 12 CPUs pro Maschine aufnehmen. - Der TurboLaser System Bus (TLSB) erlaubt neun (AS8400) bzw. - fünf Knoten (AS8200). Der TSLB besteht aus 256 - Datenleitungen und 40 Adreßleitungen, der maximale - Durchsatz liegt bei 2.1 GByte/sec. Ein Knoten am TSLB kann - eine CPU, Speicher, oder I/O sein. An jeden TSLB werden - maximal 3 I/O Knoten unterstützt.</para> - - <para>Die Grundversorgung mit Festplatten übernimmt ein - StorageWorks Modul. Die AS8400 benötigt einen - 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) Anschluß, die AS8200 - kommt mit einem normalen Stromanschluß aus.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21164 EV5/EV56 CPUs, max. 467 MHz oder 21264 EV67 CPUs - max. 625 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ein oder zwei CPUs pro CPU-Modul</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Cache: 4 MByte B-Cache pro CPU</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 256 Bit, ECC</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: groß Speicherkarten, die an den TLSB - angeschlossen werden und auf denen spezielle SIMMs - stecken. Die Speicherkarten sind in verschiedenen - Größen erhältlich, bis zu 4 GByte pro - Karte. Die Karten nutzen ECC (8 Bit ECC pro 64 Bit - Daten). Die AS8400 kann maximale 7, die AS8200 maximal 3 - Speicherkarte aufnehmen. Maximaler Speicherausbau: 28 - GByte.</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Expansion: 3 System <quote>I/O Ports</quote>, die - jeweils bis zu 12 I/O Kanäle erlauben. An jeden - I/O-Kanal kann eine XMI-, Futurebus+- oder PCI-Box - angeschlossen werden.</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>&os; unterstützt (dies wurde auch getestet) bis zu 2 - GByte Speicher in einem TurboLaser. Sie sollten - sorgfältig abwägen, ob Sie die TSLB Steckplätze - mit Speicherkarten oder CPU-Karten füllen. Wenn Sie sich - zum Beispiel für 28 GByte Speicher entscheiden, - können Sie zur gleichen Zeit nur zwei CPUs (eine Karte) - verwenden.</para> - - <para>&os; unterstützt nur die PCI Steckplätze. XMI - und Futurebus+ (die es nur beim AS8400 gibt) werden beide - nicht unterstützt.</para> - - <para>Die Karten für die I/O Port haben die Bezeichnungen - KFTIA oder KFTHA. Diese Karten stellen die sogenannten - <quote>Hoses</quote> bereit, an die bis zu vier (KFTHA) bzw. - ein (KFTIA) PCI Bus angeschlossen werden kann. KFTIA stellt - zwei 10baseT Ethernet-Anschlüsse, einen - FDDI-Anschluß, drei Fast Wide Differential SCSI Busse - und einen Fast Wide Single Ended SCSI Bus zur Verfügung. - Der FWSE SCSI Bus ist für das CDROM gedacht.</para> - - <para>Die KFTHA unterstützt an jedem Ihrer vier Hoses eine - DWLPA oder DWLPB Box. Diese beherbergen jeweils 12 32 Bit PCI - Steckplätze. Physikalisch handelt es sich dabei zwar 3 - Busse mit je vier Steckplätze, aber für die Software - scheint es sich um einen PCI-Bus mit 12 Steckplätzen zu - handeln. Eine voll ausgebaute AS8x00 kann 3 (I/O Ports) mal 4 - (Hoses) mal 12 (PCI Steckplätze/DWLPx), also 144 PCI - Steckplätze zur Verfügung stellen. Die maximale - Bandbreite pro KFTHA beträgt 500 MByte/sec. Die DWLPA - kann auch 8 EISA Karten aufnehmen, 2 Steckplätze sind - reine PCI-Steckplätze, 2 Steckplätze sind reine EISA - Steckplätze. Zwei der zwölf Steckplätze werden - immer von I/O- und Verbinder-Karten belegt. Die bevorzugte - I/O Box ist die DWLPB.</para> - - <para>Um die höchste Leistung zu erhalten, sollten Sie - Anwendungen mit hoher Bandbreite (FibreChannel, Gigabit - Ethernet) über mehrere Hoses und/oder mehrere multiple - KFTHA/KFTIA verteilen.</para> - - <para>Momentan sind PCI Karten, welche PCI Bridges verwenden, - mit &os; nicht nutzbar. Verzichten Sie also momentan auf - diese Karten.</para> - - <para>Der single ended narrow SCSI Bus auf der KFTIA wird vom - System als <emphasis>vierter</emphasis> SCSI Bus angezeigt, da - die drei Fast Wide Differential SCI Busse auf KFTIA Vorrang - haben.</para> - - <para>Die AS8x00 werden normalerweise mit einer seriellen - Konsole benutzt. Einige neuere Maschinen haben eventuell - irgendeine Art von graphischer Konsole, aber &os; wurde nur - mit einer seriellen Konsole gestestet.</para> - - <para>Um die serielle Konsole benutzen zu können, - müssen Sie in der <filename>/etc/ttys</filename> den - Eintrag für die Konsole wie folgt ändern:</para> - - <programlisting>console "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure</programlisting> - - <para>Alternativ können Sie auch die folgende Zeile - hinzufügen:</para> - - <programlisting>zs0 "/usr/libexec/getty std.9600" unknown on secure</programlisting> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel für einen - AlphaServer 8x00 muß die folgenden Zeilen - enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_KN8AE # Alpha 8200/8400 (Turbolaser) -cpu EV5</programlisting> - - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Alpha Processor Inc. UP1000</title> - - <para>Das UP1000 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die - auf einer Slot B Karte steckt. Es wird normalerweise in einen - ATX Tower eingebaut.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264a Alpha CPU, 600 oder 700 MHz, auf einer Slot B - Karte (inklusive der Lüfter)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 128 Bits bis zum L2 Cache, 64 Bits - vom Slot B bis zum AMD-751</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Bcache / L2 cache: 2MB (600 MHz) oder 4MB - (700 MHz)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AMD AMD-751 (<quote>Irongate</quote>) system - controller chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Acer Labs M1543C PCI-ISA Bridge / super-IO - chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Maus und Tastatur</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 - DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, 128 oder 256 - MByte werden unterstützt</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Anschluß für Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 Ultra DMA33 IDE Kanäle</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 USB Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>4 32 Bit PCI Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 ISA Steckplätze</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 AGP Steckplatz</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Bei Slot B handelt es sich um eine kleine Box, die eine - Karte mit CPU und Cache enthält. Weiterhin sind zwei - kleine Lüfter angebracht. Laute Lüfter...</para> - - <para>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die - 72 Bit Variante. Diese Information wird in den Unterlagen zur - UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das serielle - EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM - vorhanden ist, muß es in Steckplatz - <emphasis>2</emphasis> eingebaut werden. Dies ist etwas - seltsam.</para> - - <para>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein - 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den Stromverbrauch von CPU und - Mainboard betrachtet, scheint dies etwas übertrieben. - Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und - Peripheriegeräte denken. Ein M1543C Baustein stellt - Stromspar- und Temperaturüberwachungsfunktionen bereit - (via I2C/SM Bus).</para> - - <para>Das UP1000 wird standardmäßig nur mit dem - AlphaBIOS geliefert. Die Firmware für die SRM Konsole - ist auf der Webseite von Alpha Processor Inc. erhältlich. - Zur Zeit ist nur eine Beta-Version verfügbar, die - für die auch für die Portierung von &os; auf das - UP1000 genutzt wurde.</para> - - <para>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE - Kanäle booten.</para> - - <para>Der SRM der UP1000 kann auch von einem Adaptec 294x - Hostapdater booten, allerdings traten mit einem Adaptec 294x - unter hoher Last <quote>Aussetzer</quote> auf. Ein - Hostadapter mit einem Symbios 875 funktionierte mit sym - Treiber problemlos. Höchstwahrscheinlich funktionieren - auch alle anderen Hostadapter mit Symbios-Chipsatz, wenn sie - vom sym Treiber unterstützt werden.</para> - - <para>Die USB Anschlüsse werden von der SRM Konsole - deaktiviert und wurden (noch) nicht mit &os; getestet.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für einen Kernel für das - UP1000 muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) -cpu EV5</programlisting> - </sect3> - - <sect3> - <title>Alpha Processor Inc. UP1100</title> - - <para>Das UP1100 ist ein ATX Mainboard mit einer 21264a CPU, die - mit 600 MHz betrieben wird. Es wird normalerweise in einen - ATX Tower eingebaut.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264a Alpha EV6 CPU, 600 oder 700 MHz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 100 MHz 64-Bit (PC-100 SDRAM), - Bandbreite 800 MB/s</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>on-board Bcache / L2 cache: 2 MByte</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>AMD AMD-751 (<quote>Irongate</quote>) system - controller chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Acer Labs M1535D PCI-ISA Bridge / super-IO - chip</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Maus und Tastatur</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: ungepufferte 168-pin PC100 SDRAM DIMMS, 3 - DIMM Steckplätze, nur DIMMs mit 64, 128 oder 256 - MByte werden unterstützt</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Anschluß für Diskettenlaufwerk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 Ultra DMA66 IDE Kanäle</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 USB Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen: 3 32 Bit PCI Steckplätze und ein - AGP2x Steckplatz</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Das UP1100 wird standardmäßig mit SRM Konsole - geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte großen - Flash ROM untergebracht.</para> - - <para>Das System benötigt ECC-fähige DIMMs, also die - 72 Bit Variante. Diese Information wird in den Unterlagen zur - UP1000 nicht erwähnt. Das System liest das serielle - EEPROM auf DIMMs über den SM Bus aus. Wenn nur ein DIMM - vorhanden ist, muß es in Steckplatz - <emphasis>2</emphasis> eingebaut werden. Dies ist etwas - seltsam.</para> - - <para>Laut Hersteller benötigt man für ein UP1000 ein - 400Watt ATX Netzteil. Wenn man den Stromverbrauch von CPU und - Mainboard betrachtet, scheint dies etwas übertrieben. - Allerdings sollten Sie wie immer an Ihre Steckkarten und - Peripheriegeräte denken Ein M1535D Baustein stellt - Stromspar- und Temperaturüberwachungsfunktionen bereit - (via I2C/SM Bus, mit einem LM75 Thermofühler).</para> - - <para>Auf dem Mainboard ist ein 21143 10/100MBit Ethernet - Anschluß untergebracht.</para> - - <para>Das UP1100 enthält außerdem ein SoundBlaster - kompatibles Audiosystem. Ob es von &os; unterstützt - wird, ist noch unbekannt.</para> - - <para>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE - Kanäle booten.</para> - - <para>Das UP1100 besitzt 3 USB Anschlüsse, zwei stehen - extern zur Verfügung, einer ist mit dem AGP Steckplatz - verbunden.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei des Kernels für ein UP1100 - muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options API_UP1000 # UP1000, UP1100 (Nautilus) -cpu EV5</programlisting> - - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</title> - - <para>Der CS20 ist ein 19" breiter, 1HE hoher Server mit - einer oder zwei 21264[ab] CPUs. Dieser Rechner wird von - Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der DS20L - enthält zwei 833 MHz CPUs.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264a Alpha CPU, 667 MHz oder 21264b, 833 MHz (max. 2 - CPUs)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherzugriff: 100 MHz 256-Bit breit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21271 Core Logic chipset - (<quote>Tsunami</quote>)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Acer Labs M1533 PCI-ISA Bridge controller / super-IO - chip </para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Maus und Tastatur</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: gepufferte/registrierte 168-Pin PC100 PLL - SDRAM DIMMS, 8 DIMM Steckplätze, ECC, minimal 256 - MByte, maximal 2 GByte Speicher</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paralleler Anschluß, ECP/EPP</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>zwei Intel 82559 10/100MBit Anschlüsse</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Symbios 53C1000 Ultra160 SCSI Hostadapter</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Erweiterungen: 2 64 Bit PCI Steckplätze (2/3 - Länge)</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Das CS20 wird standardmäßig mit SRM Konsole - geliefert. Die SRM Konsole ist einem 2 MByte großen - Flash ROM untergebracht.</para> - - <para>Das CS20 benötigt ECC-fähige DIMMs. Beachten - Sie, daß es <emphasis>gepufferte</emphasis> DIMMs - verwendet.</para> - - <para>Das CS20 verfügt über ein internes - Überwachungssystem auf I2C-Basis, mit dem Temperatur, - Lüfter, Spannungen, etc. überwacht werden. Das I2C - unterstützt auch <quote>wake on LAN</quote>.</para> - - <para>Jeder PCI Steckplatz ist mit einem eigenem PCI Bus auf dem - Tsunami verbunden.</para> - - <para>Die SRM Konsole kann von den eingebauten Ultra DMA EIDE - Kanäle booten.</para> - - <para>Das CS20 verfügt über ein eingebautes slim-line - IDE CDROM. Weiterhin steht ein von vorne zugänglicher - Schacht für eine 1" hohe 3.5" SCSI Festplatte - mit SCA Anschluß zur Verfügung.</para> - - <para>Bitte beachten Sie, daß es kein Diskettenlaufwerk - (und auch keinen Anschluß dafür) gibt.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den Kernel muß die - folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </sect3> - - <sect3> - <title>Compaq AlphaServer ES40 (<quote>Clipper</quote>)</title> - - <para>Die ES40 ist ein SMP System für 1 bis 4 CPUs vom Typ - 21264. Diese Server werden in der Maximalkonfiguration mit 32 - GByte Speicher häufig für große Datenbanken - eingesetzt, ein weiteres haüfiges Einsatzgebiet sind HPTC - Server-Farmen.</para> - - <para>Eigenschaften:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>21264 Alpha CPU mit 500 (EV6), 667 (EV67) oder 833 MHz - (EV68) (max. 4 CPUs)</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicherbus: 256 Bit breit</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>21272 Core Logic Chipsatz</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>PS/2 Maus und Tastatur</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Speicher: 200-pin JEDEC Standard SDRAM DIMMS, maximal - 32 GBytes Speicher</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>2 serielle Anschlüsse, 16550A</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>1 paraller Anschluß, ECP/EPP</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>ALI M1543C Ultra DMA66 IDE Anschluß</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Eweiterung: 2 64 Bit PCI Busse</para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para>Die SRM Konsole ist bei der ES40 Standard.</para> - - <para>Die ES40 wird mit einem ATA CD-ROM Laufwerk geliefert, - nutzt aber SCSI Festplatten.</para> - - <para>Der Speicher ist auf 4 Speicher-Arrays verteilt, die - jeweils 4 SDRAM DIMMs entahlten. Jedes DIMM ist 72 Bit breit - und wird mit 100 MHz angesprochen. Jedes Array kann zwei - Sätze DIMMs aufnehmen, also maximal 8 DIMMs pro Array. - Die DIMMs werden in Memory Mother Boards (MMBs) eingebaut. Es - gibt zwei MMB-Versionen, mit 4 bzw. 8 DIMM Steckplätzen. - Jedes MMB stellt die Hälfte des 256 Bit breiten - Speicherbusses zur CPU bereit. Aufgrund der Vielzahl der - möglichen Speicherkonfigurationen ist ein Blick in die - Systemdokumentation sinnvoll, um die optimale - Speicherkonfiguration zu bestimmen.</para> - - <para>Die ES40 verfügt je nach Modell über 6 oder 10 - PCI Slots (64 bit). Die eigentliche Platine ist identisch, in - der 6-Slot-Version stehen lediglich weniger Steckplätze - zur Verfügung.</para> - - <para>Die ES40 hat die aus der DS10 und DS20 bekannte RMC - Steuerung für die Spannungsversorgung, Details finden Sie - in diesem Dokument im Abschnitt über die DS10. Die - meisten Modelle der ES40 könen mehrere Netzteile nutzen, - was eine N+1 Redundanz möglich macht. Bei der - Installation von CPU Karten müssen Sie alle Netzkabel - abziehen, da die CPU Karten ständig von den Netzteilen - mit Spannung versorgt werden. In Systemen mit maximalen - Speicherausbau brauchen Sie mehr Netzteile als in der - Standardkonfiguration.</para> - - <para>Die Konfigurationsdatei für den angepaßten - Kernel muß die folgenden Zeilen enthalten:</para> - - <programlisting>options DEC_ST6600 -cpu EV5</programlisting> - - <para>Obwohl Sie es vielleicht erwartet haben, ist es nicht - notwendig, <literal>cpu EV6</literal> anzugeben. Das - <literal>cpu EV5</literal> ist nur notwendig, damit - &man.config.8; nicht meckert.</para> - </sect3> - </sect2> - - <sect2> - <title>Übersicht über die unterstützte - Hardware</title> - - <para>Ein Hinweis vorab: Es sind längst nicht so viele - &os;/Alpha Systeme in Betrieb wie &os;/Intel. Mit anderen - Worten, es ist sehr viel unwahrscheinlicher, daß eine der - vielen verschiedenen PCI/ISA Karten auf einer Alpha getestet - wurde, als das bei Intel der Fall ist. Das bedeutet nicht - unbedingt, daß es Probleme geben muß, allerdings ist - es deutlich wahrscheinlicher, daß Sie sich auf unbekanntes - Gebiet wagen. <filename>GENERIC</filename> enthält nur - Geräte, von denen wir wissen, daß Sie in einer Alpha - funktionieren.</para> - - <para>PCI und ISA werden komplett unterstützt. Turbo Channel - ist nicht im Standardkernel (<filename>GENERIC</filename>) - enthalten und wird nur bedingt unterstützt (nähere - Informationen finden Sie bei den einzelnen Systemen). MCA wird - nicht unterstützt. Bei EISA werden EISA-Karten nicht - unterstützt, weil die notwendigen Treiber fehlen. ISA - Karten in EISA Steckplätzen sollten funktionieren. Die - Compaq Qvision EISA VGA Karte wird im ISA-Modus betrieben und - ist als Konsole verwendbar.</para> - - <para>Diskettenlaufwerke mit 1.44 MByte und 1.2 MByte werden - unterstützt. Die in einigen Alpha Systemen vorhandenen - 2.88 MByte Diskettenlaufwerke werden nur als 1.44 MByte - Laufwerke unterstützt.</para> - - <para>ATA und ATAPI (IDE) Geräte werden von der &man.ata.4; - Treiberfamilie unterstützt. Da die meisten Anwender in - Ihren Alphas SCSI Festplatten nutzen, werden diese Treiber nicht - so intensiv getestet wie die SCSI-Treiber. Achten Sie auf die - Einschränkungen beim Booten von IDE Festplatten, diese - Angaben finden Sie bei den Informationen zu den einzelnen - Systemen.</para> - - <para>In Punkto SCSI werden über die CAM Schicht die - folgenden Hostadapter vollständig unterstützt: - Adaptec 2940x (auf Basis der AIC7xxx chips), Qlogic Familie und - Symbios. Denken Sie daran, daß es system-spezifische - Einschränken gibt, wenn Sie von den verschiedenen - Hostadaptern booten wollen.</para> - - <para>Die Qlogic QL2x00 FibreChannel Hostadapter werden - vollständig unterstützt.</para> - - <para>Wenn Sie Ihre Alpha über Netzwerk booten wollen, - brauchen Sie eine Netzwerkkarte, die von der SRM Konsole - unterstützt wird. Mit anderen Worten, eine Karte mit einem - 21x4x Chip. Genau diese Karten wurden auch von Digital - eingesetzt. Diese Chips werden bei &os; von &man.de.4; (alter - Treiber) oder &man.dc.4; (neuer Treiber) unterstützt. - Einige neueren Versionen des SRM sollen auch die Intel 8255x - Ethernet Chips unterstützen, die vom &os; &man.fxp.4; - unterstützt werden. Aber hier ist Vorsicht geboten: Es - gibt Berichte, daß der &man.fxp.4; nicht sauber mit &os; - läuft (obwohl er bei &os;/x86 ausgezeichnet - funktioniert).</para> - - <para>DEC DEFPA PCI FDDI Netzwerkkarten werden auf der Alpha - unterstützt.</para> - - <para>Die SRM Konsole emuliert normalerweise einen VGA kompatiblen - Modus bei PCI VGA Karten. Allerdings garantiert Compaq/DEC - nicht dafür, daß das bei jeder möglichen Karte - funktioniert. Wenn der SRM der Meinung ist, daß das VGA - in Ordnung ist, kann &os; die Karte benutzen. Der Treiber - für die Konsole funktioniert genau wie auf einem &os;/intel - System. Bitte denken Sie daran, daß die VESA Modi auf der - Alpha nicht unterstützt werden, Ihnen bleibt also nur die - 80x25 Konsole.</para> - - <para>In einigen Alphas finden Sie Grafikkarte mit einem - TGA-Baustein. Diese einfache Grafikkarte unterstützt die - VGA-Emulation nicht und kann daher nicht als &os;-Konsole - verwendet werden. Die TGA2 Grafikkarten unterstützen - dagegen eine VGA-Emulation und können als &os;-Konsole - genutzt werden.</para> - - <para>Die in den meisten Alphas vorhandenen seriellen - Schnittstellen nach dem <quote>PC Standard</quote>, werden - unterstützt.</para> - - <para>ISDN (i4b) wird von &os;/alpha nicht - unterstützt.</para> - </sect2> - - <sect2> - <title>Danksagung</title> - - <para>Um dieses Dokument zusammenzustellen, wurden viele Quellen - genutzt; aber die wichtigste und wertvollste Quelle waren die - <link xlink:href="http://www.netbsd.org/">NetBSD Webseiten</link>. - Ohne NetBSD/alpha gäbe es kein &os;/alpha.</para> - - <para>Die folgenden Personen haben mich bei der Arbeit an diesem - Kapitel unterstützt:</para> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para>&a.gallatin;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>&a.chuckr;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>&a.mjacob;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>&a.msmith;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>&a.obrien;</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Christian Weisgerber</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Kazutaka YOKOTA</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Nick Maniscalco</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Eric Schnoebelen</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Peter van Dijk</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Peter Jeremy</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Dolf de Waal</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Wim Lemmers, ex-Compaq</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Wouter Brackman, Compaq</para> - </listitem> - - <listitem> - <para>Lodewijk van den Berg, Compaq</para> - </listitem> - </itemizedlist> - </sect2> -</sect1> |