summaryrefslogtreecommitdiffstats
path: root/release
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context:
space:
mode:
authorue <ue@FreeBSD.org>2002-04-21 18:45:07 +0000
committerue <ue@FreeBSD.org>2002-04-21 18:45:07 +0000
commitb30303358f2986ce95ab22237d7a5ada7eeaac87 (patch)
tree8c2cc1c32ebd8666dc6991b3d219975d05e44e39 /release
parent396443e1809711c8f3e184b61a515e0995dd1848 (diff)
downloadFreeBSD-src-b30303358f2986ce95ab22237d7a5ada7eeaac87.zip
FreeBSD-src-b30303358f2986ce95ab22237d7a5ada7eeaac87.tar.gz
MFbed: translation updates
Diffstat (limited to 'release')
-rw-r--r--release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml10
-rw-r--r--release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml33
-rw-r--r--release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml753
3 files changed, 398 insertions, 398 deletions
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml
index a4c0143..4a22d0d 100644
--- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml
@@ -1,7 +1,7 @@
<!--
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml,v 1.10 2002/04/06 22:09:23 ue Exp $
- basiert auf: 1.39
+ $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/alpha/proc-alpha.sgml,v 1.11 2002/04/15 05:04:50 ue Exp $
+ basiert auf: 1.40
-->
<sect1>
@@ -3834,10 +3834,12 @@ cpu EV5</programlisting>
</sect3>
<sect3>
- <title>Alpha Processor Inc. CS20</title>
+ <title>Alpha Processor Inc. CS20, Compaq DS20L</title>
<para>Der CS20 ist ein 19&quot; breiter, 1HE hoher Server mit
- einer oder zwei 21264[ab] CPUs.</para>
+ einer oder zwei 21264[ab] CPUs. Dieser Rechner wird von
+ Compaq unter dem Namen Alphaserver DS20L verkauft. Der DS20L
+ enth&auml;lt zwei 833 MHz CPUs.</para>
<para>Eigenschaften:</para>
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml
index 8716ff4..4cf0c0b 100644
--- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml
@@ -28,8 +28,8 @@
this file to fix "missed" conversions are likely to break the
build.
- $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.7 2002/04/12 17:55:55 ue Exp $
- basiert auf: 1.80
+ $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/hardware/common/dev.sgml,v 1.10 2002/04/21 18:43:16 ue Exp $
+ basiert auf: 1.83
-->
<sect1>
@@ -2090,10 +2090,21 @@
</para>
<para arch="sparc64">Sun HME Ethernet und Fast Ethernet Karten
- (hme driver)</para>
+ (hme Treiber)</para>
<para arch="sparc64">Sun GEM (Gigabit Ethernet) und ERI (Fast
- Ethernet) Karten (gem driver)</para>
+ Ethernet) Karten (gem Treiber)</para>
+
+ <para arch="i386">Myson Ethernetkarten (my Treiber)
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Myson MTD80X Based Fast Ethernet Karte</para>
+ </listitem>
+ <listitem>
+ <para>Myson MTD89X Based Gigabit Ethernet Karte</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </para>
</sect2>
<sect2>
@@ -2573,6 +2584,10 @@
</listitem>
<listitem>
+ <para>PCCOM dual port RS232/422/485</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
<para>SIIG Cyber Serial Dual PCI 16C550</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -2911,12 +2926,12 @@
<para arch="i386,alpha">Serielle Schnittstellen
<itemizedlist>
<listitem>
- <para>Prolific PL-2303 serial adapter (uplcom
+ <para>Prolific PL-2303 serial adapter (&man.uplcom.4;
Treiber)</para>
</listitem>
<listitem>
- <para>SUNTAC Slipper U VS-10U (uvscom Treiber)</para>
+ <para>SUNTAC Slipper U VS-10U (&man.uvscom.4; Treiber)</para>
</listitem>
</itemizedlist>
</para>
@@ -2983,7 +2998,7 @@
</itemizedlist>
</para>
- <para arch="i386">Modems (umodem Treiber)
+ <para arch="i386">Modems (&man.umodem.4; Treiber)
<itemizedlist>
<listitem>
<para>3Com 5605</para>
@@ -3048,7 +3063,7 @@
</para>
<para arch="i386,alpha">Drucker und Adapterkabel f&uuml;r
- konventionelle Drucker (ulpt Treiber)
+ konventionelle Drucker (&man.ulpt.4; Treiber)
<itemizedlist>
<listitem>
<para>ATen parallel printer Adapter</para>
@@ -3124,7 +3139,7 @@
<para arch="i386">Genius und Mustek Handscanner</para>
- <para arch="i386">GPB und Transputer drivers</para>
+ <para arch="i386">GPB und Transputer Treiber</para>
<para arch="i386,alpha,ia64">Tastaturen:
<itemizedlist>
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml
index 162b65a..ed9d83c 100644
--- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml
@@ -1,7 +1,7 @@
<!--
$FreeBSD$
- $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml,v 1.4 2002/04/03 05:33:33 ue Exp $
- basiert auf: 1.8
+ $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/installation/sparc64/install.sgml,v 1.6 2002/04/20 18:02:17 ue Exp $
+ basiert auf: 1.11
This file contains sparc64-specific installation instructions.
-->
<sect1>
@@ -9,8 +9,8 @@
<para>Hier finden Sie Informationen, wie Sie die &arch; Version
installieren und booten k&ouml;nnen. Wenn Sie diese Version
- benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste &a.sparc;
- eintragen.</para>
+ benutzen, sollten Sie sich auf jeden Fall auf der Mailingliste
+ &a.sparc; eintragen.</para>
<warning>
<para>Die weiter unten genannten Programme und Kernel sind
@@ -37,155 +37,97 @@
Distribution auf die lokale Festplatte kopieren, um ein
eigenst&auml;ndiges System zu bekommen.</para>
- <sect2>
- <title>Vorbereitungen</title>
-
- <para>Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch;
- auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation
- von CD, dadurch k&ouml;nnen Sie &os; installieren, ohne auf
- andere Rechner angewiesen zu sein.</para>
-
- <para>Wenn Sie nicht von CD installieren k&ouml;nnen oder wollen,
- k&ouml;nnen Sie alternativ auch &uuml;ber ein Netzwerk
- installieren. Dazu ben&ouml;tigen Sie eine andere Maschine, die
- so konfiguriert ist, da&szlig; sie der neuen Maschine Boot
- Loader, Kernel und Root-Dateisystem zur Verf&uuml;gung stellt.
- Dazu werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser
- <literal>netboot</literal> Server kann ein anderes &os; System
- sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig.</para>
-
- <para>Sie m&uuml;ssen sich f&uuml;r eine der beiden Varianten
- entscheiden, da Sie f&uuml;r die beiden Versionen
- unterschiedliche Dateien ben&ouml;tigen; au&szlig;erdem
- unterscheidet sich die Vorgehensweise bei den beiden Varianten
- deutlich.</para>
-
- <sect3 id="downloading">
- <title>Download der ben&ouml;tigten Dateien</title>
-
- <para>In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der f&uuml;r die
- Installation von &os;/&arch; ben&ouml;tigten Dateien. Obwohl
- die URLs auf den prim&auml;ren &os; FTP Server zeigen, sollten
- Sie nach M&ouml;glichkeit einen der Mirrors nutzen.</para>
-
- <important>
- <para>Die hier genannten URLs sind vorl&auml;ufig und
- k&ouml;nnen sich jederzeit &auml;ndern. Sie sollten im
- Zweifelsfall einen Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen,
- um die derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die
- Situation stabilisiert hat, wird dieser Hinweis
- entfernt.</para>
-
- <para>[Anmerkung des &Uuml;bersetzers: Aus genau diesem Grund
- finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche
- Server.</para>
- </important>
-
- <sect4>
- <title>Ben&ouml;tigte Dateien f&uuml;r die Installation von
- CD</title>
-
- <para>Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO
- Image mit einem Schnappschu&szlig; der aktuellen Version von
- &os;/&arch; bei <ulink url="&release.url;"></ulink>. Mit
- dieser Datei k&ouml;nnen Sie eine bootf&auml;hige CD
- erzeugen, auf der sich alle notwendigen Dateien f&uuml;r den
- Systemstart und die Erzeugung einer minimalen &os;
- Installation befinden.</para>
- <!-- XXX ISO location?-->
- </sect4>
-
- <sect4>
- <title>Ben&ouml;tigte Dateien f&uuml;r die
- Netzwerk-Installation</title>
-
- <para>Wenn Sie &uuml;ber ein Netzwerk installieren wollen,
- brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch;
- Loader, der von &man.tftpd.8; f&uuml;r Ihr &arch; System
- bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder
- NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden.
- F&uuml;r jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten
- Loader (also einen f&uuml;r TFTP und einen f&uuml;r NFS).
- Sie brauchen also nur eine dieser beiden Dateien:</para>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para><ulink
- url="&release.url;loader-tftp.gz"></ulink></para>
- </listitem>
-
- <listitem>
- <para><ulink
- url="&release.url;loader-nfs.gz"></ulink></para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden
- System zur Verf&uuml;gung gestellt wird. Diese Datei finden
- Sie auf <ulink url="&release.url;"></ulink>.</para>
- <!-- XXX kernel filename?-->
-
- <para>Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1;
- Archiv mit den Programmen und Konfigurationsdateien des
- Basissystems. Dieses Archiv finden Sie hier: <ulink
- url="&release.url;distrib.tar.gz"></ulink>.</para>
- </sect4>
- </sect3>
-
- <sect3 id="getting-to-prom-prompt">
- <title>Start von OpenBoot</title>
-
- <para>Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von
- Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, m&uuml;ssen
- Sie den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot
- Eingabeaufforderung zu gelangen.</para>
-
- <para>Dazu m&uuml;ssen Sie das System und auf die Boot-Meldung
- warten. Diese ist zwar modellabh&auml;ngig, sollte aber wie
- folgt aussehen:</para>
-
- <screen>Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present
+ <para>Es gibt zwei Varianten bei der Installation von &os;/&arch;
+ auf einem System. Die einfachere Variante ist die Installation
+ von CD, dadurch k&ouml;nnen Sie &os; installieren, ohne auf andere
+ Rechner angewiesen zu sein.</para>
+
+ <para>Wenn Sie nicht von CD installieren k&ouml;nnen oder wollen,
+ k&ouml;nnen Sie alternativ auch &uuml;ber ein Netzwerk
+ installieren. Dazu ben&ouml;tigen Sie eine andere Maschine, die
+ so konfiguriert ist, da&szlig; sie der neuen Maschine Boot Loader,
+ Kernel und Root-Dateisystem zur Verf&uuml;gung stellt. Dazu
+ werden RARP, TFTP und BOOTP oder DHPC genutzt. Dieser
+ <literal>netboot</literal> Server kann ein anderes &os; System
+ sein, aber das ist nicht unbedingt notwendig.</para>
+
+ <para>Sie m&uuml;ssen sich f&uuml;r eine der beiden Varianten
+ entscheiden, da Sie f&uuml;r die beiden Versionen unterschiedliche
+ Dateien ben&ouml;tigen; au&szlig;erdem unterscheidet sich die
+ Vorgehensweise bei den beiden Varianten deutlich.</para>
+
+ <important>
+ <para>Die hier genannten URLs sind vorl&auml;ufig und k&ouml;nnen
+ sich jederzeit &auml;ndern. Sie sollten im Zweifelsfall einen
+ Blick in das Archiv der Mailingliste &a.sparc; werfen, um die
+ derzeit aktuellen URLs zu erhalten. Wenn sich die Situation
+ stabilisiert hat, wird dieser Hinweis entfernt.</para>
+
+ <para>[Anmerkung des &Uuml;bersetzers: Aus genau diesem Grund
+ finden Sie hier noch keine Verweise auf deutsche Server.</para>
+ </important>
+
+ <sect2 id="getting-to-prom-prompt">
+ <title>Start von OpenBoot</title>
+
+ <para>Die meisten &arch; Systeme booten automatisch von
+ Festplatte. Wenn Sie &os; installieren wollen, m&uuml;ssen Sie
+ den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot Eingabeaufforderung
+ zu gelangen.</para>
+
+ <para>Dazu m&uuml;ssen Sie das System und auf die Boot-Meldung
+ warten. Diese ist zwar modellabh&auml;ngig, sollte aber wie
+ folgt aussehen:</para>
+
+ <screen>Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present
Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved.
OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132.
Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
- <para>Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, m&uuml;ssen
- Sie die Tastenkombination <keycombo
- action="simul"><keycap>L1</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
- oder <keycombo
- action="simul"><keycap>Stop</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
- dr&uuml;cken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden,
- m&uuml;ssen Sie ein <command>BREAK</command> senden (z.B.
- durch die Eingabe von <command>~#</command> in &man.tip.1;
- oder &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung
- von OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:</para>
-
- <screenco>
- <areaspec>
- <area id="prompt-single" coords="1 5">
- <area id="prompt-smp" coords="2 5">
- </areaspec>
-
- <screen><prompt>ok </prompt>
-<prompt>ok {0} </prompt> </screen>
-
- <calloutlist>
- <callout arearefs="prompt-single">
- <para>Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU
- benutzt.</para>
- </callout>
-
- <callout arearefs="prompt-smp">
- <para>Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die
- Zahl ist die Nummer der aktiven CPU.</para>
- </callout>
- </calloutlist>
- </screenco>
- </sect3>
+ <para>Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, m&uuml;ssen
+ Sie die Tastenkombination <keycombo
+ action="simul"><keycap>L1</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
+ oder <keycombo
+ action="simul"><keycap>Stop</keycap><keycap>A</keycap></keycombo>
+ dr&uuml;cken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden,
+ m&uuml;ssen Sie ein <command>BREAK</command> senden (z.B. durch
+ die Eingabe von <command>~#</command> in &man.tip.1; oder
+ &man.cu.1;). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung von
+ OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:</para>
+
+ <screenco>
+ <areaspec>
+ <area id="prompt-single" coords="1 5">
+ <area id="prompt-smp" coords="2 5">
+ </areaspec>
+
+ <screen><prompt>ok </prompt>
+<prompt>ok {0} </prompt></screen>
+
+ <calloutlist>
+ <callout arearefs="prompt-single">
+ <para>Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU
+ benutzt.</para>
+ </callout>
+
+ <callout arearefs="prompt-smp">
+ <para>Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die
+ Zahl ist die Nummer der aktiven CPU.</para>
+ </callout>
+ </calloutlist>
+ </screenco>
</sect2>
- <sect2>
- <title>Installation von CD</title>
+ <sect2 id="prepare-cd">
+ <title>Vorbereitungen f&uuml;r die Installation von CD</title>
+
+ <para>Wenn Sie von CD installieren wollen, finden Sie ein ISO
+ Image mit einem Schnappschu&szlig; der aktuellen Version von
+ &os;/&arch; bei <ulink url="&release.url;"></ulink>. Mit dieser
+ Datei k&ouml;nnen Sie eine bootf&auml;hige CD erzeugen, auf der
+ sich alle notwendigen Dateien f&uuml;r den Systemstart und die
+ Erzeugung einer minimalen &os; Installation befinden.</para>
+ <!-- XXX ISO location?-->
<para>Legen Sie die CD ein, und wechseln Sie wie oben beschrieben
zur Eingabeaufforderung von OpenBoot. Geben Sie jetzt
@@ -196,95 +138,125 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
linkend="creating-root-filesystem"> beschrieben.</para>
</sect2>
- <sect2>
- <title>Netzwerk-Installation</title>
+ <sect2 id="prepare-network">
+ <title>Vorbereitungen f&uuml;r die Netzwerk-Installation</title>
- <sect3>
- <title>Konfiguration des Netboot Servers</title>
-
- <para>Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, mu&szlig; die
- Firmware den <application>Loader</application> laden und
- starten, dieser l&auml;dt und startet dann den eigentlichen
- Kernel. Dazu m&uuml;ssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8;
- (f&uuml;r die Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (f&uuml;r den
- <application>Loader</application>) konfigurieren. Der Loader
- kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere
- Informationen dazu finden Sie in den folgenden
- Kapiteln.</para>
+ <para>Um den &os;/&arch; Kernel zu starten, mu&szlig; die Firmware
+ den <application>Loader</application> laden und starten, dieser
+ l&auml;dt und startet dann den eigentlichen Kernel. Dazu
+ m&uuml;ssen Sie &man.rarpd.8; und &man.tftpd.8; (f&uuml;r die
+ Firmware) bzw. &man.bootpd.8; (f&uuml;r den
+ <application>Loader</application>) konfigurieren. Der Loader
+ kann TFTP oder NFS nutzen, um den Kernel zu laden. Weitere
+ Informationen dazu finden Sie in den folgenden Kapiteln.</para>
- <sect4>
- <title>rarpd</title>
-
- <para>Sie m&uuml;ssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch;
- System auf dem Netboot Server in die Datei
- <filename>/etc/ethers</filename> eintragen. Die
- Eintr&auml;ge sehen wie folgt aus:</para>
-
- <programlisting>0:3:ba:b:92:d4 your.host.name</programlisting>
-
- <para>Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung
- Ihres Systems.</para>
-
- <para>Vergewissern Sie sich, da&szlig; in
- <filename>/etc/hosts</filename> ein Eintrag f&uuml;r
- <hostid>your.host.name</hostid> steht. Alternativ
- k&ouml;nnen Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden
- oder gleich eine IP-Adresse verwenden. Danach m&uuml;ssen
- Sie &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das
- sich im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System
- befindet.</para>
- </sect4>
+ <sect3 id="downloading">
+ <title>Download der ben&ouml;tigten Dateien</title>
- <sect4>
- <title>tftpd</title>
-
- <para>In der Konfiguration von &man.inetd.8; mu&szlig;
- &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu m&uuml;ssen Sie in der
- Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> das
- Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen:</para>
-
- <programlisting>tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot</programlisting>
-
- <para>Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das
- Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename>. Allerdings
- k&ouml;nnen Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben.
- Der Dateiname mu&szlig; die IP-Adresse des &os;/&arch; in
- hexadezimaler Notation in Gro&szlig;buchstaben und ohne
- Punkte sein. Es ist nicht notwendig, die Datei
- umzubenennen, Sie k&ouml;nnen auch einen symbolischen Link
- verwenden. Wenn die IP-Adresse des &os;/&arch; Systems
- <hostid>192.168.0.16</hostid> ist, w&uuml;rde Ihr
- <filename>/tftpboot</filename>-Verzeichnis so
- aussehen:</para>
-
- <screen> lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader
+ <para>Wenn Sie &uuml;ber ein Netzwerk installieren wollen,
+ brauchen Sie mehrere Dateien. Die erste ist der &os;/&arch;
+ Loader, der von &man.tftpd.8; f&uuml;r Ihr &arch; System
+ bereitgestellt wird. Der Nutzer benutzt entweder TFTP oder
+ NFS, um den &os; Kernel vom Netboot Server zu laden. F&uuml;r
+ jede dieser beiden Methoden gibt es einen separaten Loader
+ (also einen f&uuml;r TFTP und einen f&uuml;r NFS). Sie
+ brauchen also nur eine dieser beiden Dateien:</para>
+
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para><ulink
+ url="&release.url;loader-tftp.gz"></ulink></para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para><ulink
+ url="&release.url;loader-nfs.gz"></ulink></para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+
+ <para>Die zweite Datei ist der Kernel, der dem bootenden System
+ zur Verf&uuml;gung gestellt wird. Diese Datei finden Sie auf
+ <ulink url="&release.url;"></ulink>.</para>
+ <!-- XXX kernel filename?-->
+
+ <para>Die dritte (und letzte) Datei ist das &man.tar.1; Archiv
+ mit den Programmen und Konfigurationsdateien des Basissystems.
+ Dieses Archiv finden Sie hier: <ulink
+ url="&release.url;distrib.tar.gz"></ulink>.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>rarpd</title>
+
+ <para>Sie m&uuml;ssen die Ethernet-Adresse Ihres &os;/&arch;
+ System auf dem Netboot Server in die Datei
+ <filename>/etc/ethers</filename> eintragen. Die Eintr&auml;ge
+ sehen wie folgt aus:</para>
+
+ <programlisting>0:3:ba:b:92:d4 your.host.name</programlisting>
+
+ <para>Sie finden die Ethernet-Adresse in der Boot-Meldung Ihres
+ Systems.</para>
+
+ <para>Vergewissern Sie sich, da&szlig; in
+ <filename>/etc/hosts</filename> ein Eintrag f&uuml;r
+ <hostid>your.host.name</hostid> steht. Alternativ k&ouml;nnen
+ Sie einen entsprechenden DNS-Eintrag verwenden oder gleich
+ eine IP-Adresse verwenden. Danach m&uuml;ssen Sie
+ &man.rarpd.8; auf einem Netzwerk-Interface starten, das sich
+ im gleichen Subnetz wie Ihr &os;/&arch; System
+ befindet.</para>
+ </sect3>
+
+ <sect3>
+ <title>tftpd</title>
+
+ <para>In der Konfiguration von &man.inetd.8; mu&szlig;
+ &man.tftpd.8; aktiviert werden. Dazu m&uuml;ssen Sie in der
+ Datei <filename>/etc/inetd.conf</filename> das
+ Kommentarzeichen vor der folgenden Zeile entfernen:</para>
+
+ <programlisting>tftp dgram udp wait nobody /usr/libexec/tftpd tftpd /tftpboot</programlisting>
+
+ <para>Entpacken Sie den Loader und kopieren Sie ihn in das
+ Verzeichnis <filename>/tftpboot</filename>. Allerdings
+ k&ouml;nnen Sie der Datei keinen beliebigen Namen geben. Der
+ Dateiname mu&szlig; die IP-Adresse des &os;/&arch; in
+ hexadezimaler Notation in Gro&szlig;buchstaben und ohne Punkte
+ sein. Es ist nicht notwendig, die Datei umzubenennen, Sie
+ k&ouml;nnen auch einen symbolischen Link verwenden. Wenn die
+ IP-Adresse des &os;/&arch; Systems
+ <hostid>192.168.0.16</hostid> ist, w&uuml;rde Ihr
+ <filename>/tftpboot</filename>-Verzeichnis so
+ aussehen:</para>
+
+ <screen> lrwx------ 1 tmm users 9 Jul 24 17:05 /tftpboot/C0A80010 -> boot/loader
-rw-r--r-- 1 tmm users 1643021 Oct 20 18:04 /tftpboot/boot/loader</screen>
- <para>Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie
- die TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren.
- Dadurch sehen Sie, welchen Dateinamen Sie f&uuml;r den
- Loader benutzen m&uuml;ssen. Fehlermeldungen des TFTP
- Servers werden in der Regel durch falsche Berechtigungen
- verursacht.</para>
- </sect4>
+ <para>Wenn Sie Probleme beim Systemstart haben, sollten Sie die
+ TFTP Anfragen mit &man.tcpdump.1; kontrollieren. Dadurch
+ sehen Sie, welchen Dateinamen Sie f&uuml;r den Loader benutzen
+ m&uuml;ssen. Fehlermeldungen des TFTP Servers werden in der
+ Regel durch falsche Berechtigungen verursacht.</para>
+ </sect3>
- <sect4>
- <title>Konfiguration von bootpd/dhcpd</title>
-
- <para>Sie k&ouml;nnen entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide
- gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen
- (wie der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein
- &os; System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP
- Funktionalit&auml;t von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der
- ein Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports
- Collection finden Sie verschiedene DHCP Server.</para>
-
- <para>Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, m&uuml;ssen Sie in
- <filename>/etc/bootptab</filename> entsprechende
- Eintr&auml;ge (Details finden Sie in &man.bootptab.5;)
- f&uuml;r Ihr &os;/&arch; System erzeugen:</para>
-
- <programlisting>.default:\
+ <sect3>
+ <title>Konfiguration von bootpd/dhcpd</title>
+
+ <para>Sie k&ouml;nnen entweder BOOTP oder DHCP (nicht beide
+ gleichzeitig) verwenden, um den Loader mit Informationen (wie
+ der IP-Adresse des Systems) zu versorgen. Wenn Sie ein &os;
+ System als Netboot Server benutzen, wird die BOOTP
+ Funktionalit&auml;t von &man.bootpd.8; bereitgestellt, der ein
+ Teil des &os; Basissystems ist. In der &os; Ports Collection
+ finden Sie verschiedene DHCP Server.</para>
+
+ <para>Wenn Sie &man.bootpd.8; benutzen, m&uuml;ssen Sie in
+ <filename>/etc/bootptab</filename> entsprechende Eintr&auml;ge
+ (Details finden Sie in &man.bootptab.5;) f&uuml;r Ihr
+ &os;/&arch; System erzeugen:</para>
+
+ <programlisting>.default:\
:bf="kernel":dn=local:ds=<replaceable>name-server-ip-address</replaceable>:\
:gw=<replaceable>gateway-ip-address</replaceable>:ht=ether:hd="/tftpboot/boot/kernel":hn:\
:sa="<replaceable>tftp-server-ip-address</replaceable>":\
@@ -294,34 +266,32 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
<replaceable>Name-des-Eintrags</replaceable>:\
ha=<replaceable>sparc64-ethernet-address</replaceable>:ip=<replaceable>sparc64-ip-address</replaceable>:tc=.default</programlisting>
- <para>Die Ethernet-Adresse mu&szlig; mit der Adresse
- &uuml;bereinstimmen, die Sie f&uuml;r TFTP verwendet haben;
- allerdings mu&szlig; hier die hexadezimale Notation ohne
- Doppelpunkte verwendet werden (f&uuml;r das oben verwendete
- Beispiel w&auml;re das <literal>0003ba0b92d4</literal>).
- Sie k&ouml;nnen die NFS/TFTP-spezifischen Eintr&auml;ge
- weglassen, wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die
- Werte f&uuml;r <literal>hd</literal> und
- <literal>bf</literal> werden zusammengesetzt, um Dateinamen
- der zu bootenden Datei zu erhalten. Wenn der Dateiname
- Ihres Kernels anders ist oder Sie ein anderes Verzeichnis
- verwenden, m&uuml;ssen Sie diese Werte anpassen. Wenn Sie
- NFS verwenden, sollten Sie die Einstellungen
- <literal>bf</literal> und <literal>hd</literal> entfernen
- oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS Root
- Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt.
- &Uuml;blicherweise wird f&uuml;r den Namen des Eintrags der
- Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet.</para>
-
- <para>Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen
- Eintrag in der <filename>dhcpd.conf</filename>. Ein
- Beispiel f&uuml;r einen solchen Eintrag f&uuml;r den
- <application>ISC DHCP</application> Version 2 (in der &os;
- Ports Collection als <filename
- role="package">net/isc-dhcp2</filename> erh&auml;ltlich)
- finden Sie weiter unten:</para>
-
- <programlisting>host <replaceable>name-of-entry</replaceable> {
+ <para>Die Ethernet-Adresse mu&szlig; mit der Adresse
+ &uuml;bereinstimmen, die Sie f&uuml;r TFTP verwendet haben;
+ allerdings mu&szlig; hier die hexadezimale Notation ohne
+ Doppelpunkte verwendet werden (f&uuml;r das oben verwendete
+ Beispiel w&auml;re das <literal>0003ba0b92d4</literal>). Sie
+ k&ouml;nnen die NFS/TFTP-spezifischen Eintr&auml;ge weglassen,
+ wenn Sie diese Variante nicht verwenden. Die Werte f&uuml;r
+ <literal>hd</literal> und <literal>bf</literal> werden
+ zusammengesetzt, um Dateinamen der zu bootenden Datei zu
+ erhalten. Wenn der Dateiname Ihres Kernels anders ist oder
+ Sie ein anderes Verzeichnis verwenden, m&uuml;ssen Sie diese
+ Werte anpassen. Wenn Sie NFS verwenden, sollten Sie die
+ Einstellungen <literal>bf</literal> und <literal>hd</literal>
+ entfernen oder dort das Verzeichnis und den Dateinamen im NFS
+ Root Dateisystem eintragen, in dem der Kernel liegt.
+ &Uuml;blicherweise wird f&uuml;r den Namen des Eintrags der
+ Hostname des Zielsystems ohne die Domain verwendet.</para>
+
+ <para>Wenn Sie einen DHCP Server verwenden, brauchen Sie einen
+ Eintrag in der <filename>dhcpd.conf</filename>. Ein Beispiel
+ f&uuml;r einen solchen Eintrag f&uuml;r den <application>ISC
+ DHCP</application> Version 2 (in der &os; Ports Collection
+ als <filename role="package">net/isc-dhcp2</filename>
+ erh&auml;ltlich) finden Sie weiter unten:</para>
+
+ <programlisting>host <replaceable>name-of-entry</replaceable> {
hardware ethernet <replaceable>sparc64-ethernet-address</replaceable>;
option host-name "<replaceable>sparc64-fully-qualified-domain-name</replaceable>";
fixed-address <replaceable>sparc64-ip-address</replaceable>;
@@ -330,110 +300,109 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
option root-path "<replaceable>tftp-server-ip-address</replaceable>:<replaceable>nfs-root-directory</replaceable>";
}</programlisting>
- <para>Die Option <literal>filename</literal> entspricht dem
- zusammengesetzten Wert von <literal>hd</literal> und
- <literal>bf</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>.
- Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit
- Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;.
- <literal>options root-path</literal> entspricht der
- <literal>rp</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>.
- Wenn der in <literal>option host-name</literal> angegebene
- Name aufgel&ouml;st werden kann, also einen Eintrag im DNS
- oder in <filename>/etc/hosts</filename> hat, kann auf die
- Angabe von <literal>fixed-address</literal> verzichtet
- werden.</para>
- </sect4>
+ <para>Die Option <literal>filename</literal> entspricht dem
+ zusammengesetzten Wert von <literal>hd</literal> und
+ <literal>bf</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>.
+ Die Ethernet-Adresse wird in Hexadezimaler Notation mit
+ Doppelpunkten angaben, genau wie bei &man.rarpd.8;.
+ <literal>options root-path</literal> entspricht der
+ <literal>rp</literal> in <filename>/etc/bootptab</filename>.
+ Wenn der in <literal>option host-name</literal> angegebene
+ Name aufgel&ouml;st werden kann, also einen Eintrag im DNS
+ oder in <filename>/etc/hosts</filename> hat, kann auf die
+ Angabe von <literal>fixed-address</literal> verzichtet
+ werden.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Laden des Kernels</title>
<para>Wenn Sie die Daemonen auf dem Netboot Server konfiguriert
- haben, m&uuml;ssen Sie im n&auml;chsten Schritt den Kernel an
- die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den
- Kernel bekommen k&ouml;nnen, finden Sie in <xref
- linkend="downloading">). Es gibt zwei M&ouml;glichkeiten, um
- den Kernel &uuml;ber ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS.
- Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie
- bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt.</para>
+ haben, m&uuml;ssen Sie im n&auml;chsten Schritt den Kernel an
+ die richtige Stelle kopieren (Informationen, woher Sie den
+ Kernel bekommen k&ouml;nnen, finden Sie in <xref
+ linkend="downloading">). Es gibt zwei M&ouml;glichkeiten, um
+ den Kernel &uuml;ber ein Netzwerk zu laden: TFTP oder NFS.
+ Welche der beiden Alternativen Sie verwenden, haben Sie
+ bereits bei der Auswahl des Loaders festgelegt.</para>
<para>Sowohl bei TFTP als auch bei NFS wird der Loader die via
- BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den
- Kernel zu finden.</para>
+ BOOTP oder DHCP erhaltenen Informationen verwenden, um den
+ Kernel zu finden.</para>
<sect4>
- <title>Laden des Kernels mit TFTP</title>
+ <title>Laden des Kernels mit TFTP</title>
- <para>Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der
- <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal>
- und <literal>hd</literal> bzw. in der
- <filename>dhcpd.conf</filename> mit
- <literal>filename</literal> angegeben haben.</para>
+ <para>Legen Sie den Kernel an die Stelle, die Sie in der
+ <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal>
+ und <literal>hd</literal> bzw. in der
+ <filename>dhcpd.conf</filename> mit
+ <literal>filename</literal> angegeben haben.</para>
</sect4>
<sect4>
- <title>Laden des Kernels via NFS</title>
-
- <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der
- <filename>/etc/bootptab</filename> unter
- <literal>rp</literal> bzw. in der
- <filename>dhcpd.conf</filename> mit
- <literal>root-path</literal> definiert haben (siehe
- &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das
- Verzeichnis, das Sie in der
- <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal>
- und <literal>hd</literal> bzw. in der
- <filename>dhcpd.conf</filename> mit
- <literal>filename</literal> angegeben haben.</para>
+ <title>Laden des Kernels via NFS</title>
+
+ <para>Exportieren Sie das Verzeichnis, das Sie in der
+ <filename>/etc/bootptab</filename> unter
+ <literal>rp</literal> bzw. in der
+ <filename>dhcpd.conf</filename> mit
+ <literal>root-path</literal> definiert haben (siehe
+ &man.exports.5;). Kopieren Sie den Kernel in das
+ Verzeichnis, das Sie in der
+ <filename>/etc/bootptab</filename> mit <literal>bf</literal>
+ und <literal>hd</literal> bzw. in der
+ <filename>dhcpd.conf</filename> mit
+ <literal>filename</literal> angegeben haben.</para>
</sect4>
</sect3>
<sect3>
<title>Installation des Basissystems auf dem NetBoot
- Server</title>
+ Server</title>
<para>Sie m&uuml;ssen das Archiv mit dem Verzeichnis entpacken,
- das Sie in der <filename>/etc/bootptab</filename> unter
- <literal>rp</literal> bzw. in der
- <filename>dhcpd.conf</filename> mit
- <literal>root-path</literal> definiert haben. Dieses
- Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root
- Dateisystem f&uuml;r &arch; werden. Neben den &uuml;blichen
- Benutzerprogrammen enth&auml;lt es alle notwendigen Programme,
- um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch;
- Systems zu installieren.</para>
+ das Sie in der <filename>/etc/bootptab</filename> unter
+ <literal>rp</literal> bzw. in der
+ <filename>dhcpd.conf</filename> mit
+ <literal>root-path</literal> definiert haben. Dieses
+ Verzeichnis wird nach dem Start des Kernels zum Root
+ Dateisystem f&uuml;r &arch; werden. Neben den &uuml;blichen
+ Benutzerprogrammen enth&auml;lt es alle notwendigen Programme,
+ um das Basissystem auf der lokalen Festplatte des &arch;
+ Systems zu installieren.</para>
<para>Sie werden wahrscheinlich die auf dem Netboot Server zur
- Verf&uuml;gung stehenden Programme verwenden wollen, um die
- von &arch; verwendete <filename>/etc/fstab</filename> und
- <filename>/etc/rc.conf</filename> anzupassen und das
- <username>root</username> Pa&szlig;wort zu
- &auml;ndern.</para>
+ Verf&uuml;gung stehenden Programme verwenden wollen, um die
+ von &arch; verwendete <filename>/etc/fstab</filename> und
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> anzupassen und das
+ <username>root</username> Pa&szlig;wort zu
+ &auml;ndern.</para>
</sect3>
<sect3>
<title>Start des Systems</title>
<para>Wenn Sie alles richtig gemacht haben, sollten Sie jetzt
- &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur
- Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in <xref
- linkend="getting-to-prom-prompt"> beschrieben. Wenn sie jetzt
- <command>boot net</command> eingeben, sollte das System
- hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP
- geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und l&auml;dt den
- Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des
- Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten
- und anschlie&szlig;end den Kernel starten.</para>
+ &os; auf Ihrem &arch; System starten, indem Sie zur
+ Eingabeaufforderung von OpenBoot wechseln, wie in <xref
+ linkend="getting-to-prom-prompt"> beschrieben. Wenn sie jetzt
+ <command>boot net</command> eingeben, sollte das System
+ hochfahren. Um genau zu sein, der Loader wird mit TFTP
+ geladen, setzt dann einen BOOTP Request ab und l&auml;dt den
+ Kernel via TFTP oder NFS, je nach verwendeter Variante des
+ Loaders. Danach sollte es 10 Sekunden auf eine Eingabe warten
+ und anschlie&szlig;end den Kernel starten.</para>
<para>Wenn irgend etwas nicht funktioniert und Sie ein Problem
- mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche
- <application>Ethereal</application> (<filename
- role="package">net/ethereal</filename> in der &os; Ports
- Collection) verwenden. In den meisten F&auml;llen werden die
- Probleme durch falsche Zugriffsrechte f&uuml;r die Dateien
- verursacht. Weiterhin ist es in einigen F&auml;llen
- m&ouml;glich, da&szlig; &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere
- Informationen finden Sie in der Onlinehilfe.</para>
+ mit TFTP/NFS/BOOTP vermuten, sollten Sie zur Fehlersuche
+ <application>Ethereal</application> (<filename
+ role="package">net/ethereal</filename> in der &os; Ports
+ Collection) verwenden. In den meisten F&auml;llen werden die
+ Probleme durch falsche Zugriffsrechte f&uuml;r die Dateien
+ verursacht. Weiterhin ist es in einigen F&auml;llen
+ m&ouml;glich, da&szlig; &man.rarpd.8; nicht reagiert, weitere
+ Informationen finden Sie in der Onlinehilfe.</para>
</sect3>
</sect2>
@@ -463,21 +432,21 @@ Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID: 830b92d4.</screen>
<procedure>
<step>
- <para>Erzeugen sie mit <command>disklabel -w -r
- <replaceable>device</replaceable> auto</command> ein leeres
- Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des
- Ger&auml;tes, nicht der komplette Pfad zur Node f&uuml;r
- dieses Ger&auml;t (z.B. <devicename>ad0</devicename>
- f&uuml;r die erste ATA Festplatte).</para>
+ <para>Erzeugen sie mit <command>disklabel -w -r
+ <replaceable>device</replaceable> auto</command> ein leeres
+ Standard-Label. Der dritte Parameter ist der Name des
+ Ger&auml;tes, nicht der komplette Pfad zur Node f&uuml;r
+ dieses Ger&auml;t (z.B. <devicename>ad0</devicename>
+ f&uuml;r die erste ATA Festplatte).</para>
</step>
<step>
- <para>Mit dem Befehl <command>disklabel -e
- <replaceable>device</replaceable></command> starten Sie
- einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten
- k&ouml;nnen. Das Disk Label sieht wie folgt aus:</para>
+ <para>Mit dem Befehl <command>disklabel -e
+ <replaceable>device</replaceable></command> starten Sie
+ einen Editor, in dem Sie das Disk Label bearbeiten
+ k&ouml;nnen. Das Disk Label sieht wie folgt aus:</para>
- <screen># /dev/ad6c:
+ <screen># /dev/ad6c:
type: unknown
disk: amnesiac
label:
@@ -500,13 +469,13 @@ drivedata: 0
# size offset fstype [fsize bsize bps/cpg]
c: 80418240 0 unused 0 0 # (Cyl. 0 - 79779)</screen>
- <para>Sie k&ouml;nnen jetzt weitere Partitionen definieren,
- diese m&uuml;ssen in dem Format vorliegen, das auch f&uuml;r
- Partition <literal>c</literal> verwendet. Sie k&ouml;nnen
- Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie f&uuml;r das
- Feld <literal>offset</literal> immer den Wert
- <literal>*</literal> angeben. Weitere Informationen finden
- Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;.</para>
+ <para>Sie k&ouml;nnen jetzt weitere Partitionen definieren,
+ diese m&uuml;ssen in dem Format vorliegen, das auch f&uuml;r
+ Partition <literal>c</literal> verwendet. Sie k&ouml;nnen
+ Sich das Leben etwas einfacher machen, wenn Sie f&uuml;r das
+ Feld <literal>offset</literal> immer den Wert
+ <literal>*</literal> angeben. Weitere Informationen finden
+ Sie in der Onlinehilfe zu &man.disklabel.8;.</para>
<para>Damit die oben genannte Einschr&auml;nkung eingehalten
wird, mu&szlig; die Gr&ouml;&szlig;e jeder Partition ein
@@ -514,42 +483,56 @@ drivedata: 0
(<literal>sectors/cylinder</literal>) sein. In diesem
Beispiel w&auml;ren das 1008 Sektoren pro Zylinder.</para>
- <para>Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, m&uuml;ssen
- Sie die &Auml;nderungen speichern und den Editor verlassen,
- dadurch wird automatisch ein neues Disk Label
- geschrieben.</para>
-
- <warning>
- <para>Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label
- komplett &uuml;berschrieben. Wenn auf der Festplatte
- bereits Dateisysteme existieren, m&uuml;ssen Sie im alten
- und neuen Label <emphasis>absolut identisch</emphasis>
- definiert sein. Sind sie das nicht, werden die
- Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen
- gel&ouml;scht.</para>
- </warning>
+ <para>Wenn Sie alle Partitionen definiert haben, m&uuml;ssen
+ Sie die &Auml;nderungen speichern und den Editor verlassen,
+ dadurch wird automatisch ein neues Disk Label
+ geschrieben.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Dadurch wird ein bereits existierendes Disk Label
+ komplett &uuml;berschrieben. Wenn auf der Festplatte
+ bereits Dateisysteme existieren, m&uuml;ssen Sie im alten
+ und neuen Label <emphasis>absolut identisch</emphasis>
+ definiert sein. Sind sie das nicht, werden die
+ Dateisysteme und alle Daten auf diesen Dateisystemen
+ gel&ouml;scht.</para>
+ </warning>
+
+ <para>Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Partitionen auf
+ einer Zylindergrenze beginnen und enden, sollten Sie
+ <command>disklabel -e
+ <replaceable>device</replaceable></command> erneut aufrufen.
+ Die von den Partitionen belegten Zylinder werden rechts von
+ den &uuml;brigen Daten der Partition angezeigt. Wenn neben
+ einer der von Ihnen angelegten Partitionen (also allen
+ Partitionen au&szlig;er Partition <literal>c</literal>) ein
+ <literal>*</literal> angezeigt wird, erf&uuml;llt diese
+ Partition die Anforderungen <emphasis>NICHT</emphasis>. Sie
+ <emphasis>M&Uuml;SSEN</emphasis> diese Partition
+ korrigieren, ansonsten wird das System nicht
+ funktionieren.</para>
</step>
<step>
- <para>Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen,
- m&uuml;ssen Sie sie mit <command>disklabel -B</command>
- bootf&auml;hig machen.</para>
-
- <warning>
- <para>Durch die Verwendung von <command>disklabel
- -B</command> &uuml;berschreiben Sie einen bereits
- existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes
- Betriebssystem installiert ist, werden Sie es
- anschlie&szlig;end nicht mehr starten k&ouml;nnen.</para>
- </warning>
-
- <para>Wenn Sie den Bootsektor nicht &uuml;berschreiben wollen,
- ist es m&ouml;glich, den <application>Loader</application>
- wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den
- Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie
- eine spezielle Version des Loaders, die bei <ulink
- url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/sparc64/loader-ufs.gz"></ulink>
- erh&auml;ltlich ist.</para>
+ <para>Wenn Sie mit &os;/&arch; von dieser Platte wollen,
+ m&uuml;ssen Sie sie mit <command>disklabel -B</command>
+ bootf&auml;hig machen.</para>
+
+ <warning>
+ <para>Durch die Verwendung von <command>disklabel
+ -B</command> &uuml;berschreiben Sie einen bereits
+ existierenden Bootsektor. Wenn auf der Platte ein anderes
+ Betriebssystem installiert ist, werden Sie es
+ anschlie&szlig;end nicht mehr starten k&ouml;nnen.</para>
+ </warning>
+
+ <para>Wenn Sie den Bootsektor nicht &uuml;berschreiben wollen,
+ ist es m&ouml;glich, den <application>Loader</application>
+ wie oben beschrieben via TFTP zu starten und ihn dann den
+ Kernel von Festplatte starten zu lassen. Dazu brauchen Sie
+ eine spezielle Version des Loaders, die bei <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/development/sparc64/loader-ufs.gz"></ulink>
+ erh&auml;ltlich ist.</para>
</step>
</procedure>
</sect2>
@@ -572,9 +555,9 @@ drivedata: 0
<warning>
<para>Sie d&uuml;rfen <emphasis>auf gar keinen Fall</emphasis>
- den <application>fsck</application> von Solaris auf
- Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser
- s&auml;mtliche Zugriffsrechte &uuml;berschreibt.</para>
+ den <application>fsck</application> von Solaris auf
+ Dateisystemen nutzen, die von &os; verwendet werden, da dieser
+ s&auml;mtliche Zugriffsrechte &uuml;berschreibt.</para>
</warning>
<para>Um die Dateisysteme zu erzeugen und das Basissystem zu
OpenPOWER on IntegriCloud