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path: root/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes
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space:
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authoralex <alex@FreeBSD.org>2003-05-27 16:11:10 +0000
committeralex <alex@FreeBSD.org>2003-05-27 16:11:10 +0000
commitb29ada95f9924a5b84631707dff6aa36f384dac2 (patch)
tree6cd1551721c8e0ae5ca7ad8d133282ace381b66d /release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes
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MFbed: Translation updates: Sync with the English 5.1 relnotes.
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Diffstat (limited to 'release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes')
-rw-r--r--release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml1102
1 files changed, 1007 insertions, 95 deletions
diff --git a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml
index 1d74a56..9476d6a 100644
--- a/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml
+++ b/release/doc/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml
@@ -1,6 +1,6 @@
<!--
- $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml,v 1.178 2003/01/20 07:35:32 ue Exp $
- basiert auf: 1.481
+ $FreeBSDde: de-docproj/relnotes/de_DE.ISO8859-1/relnotes/common/new.sgml,v 1.250 2003/05/24 22:38:23 ue Exp $
+ basiert auf: 1.571
-->
<articleinfo>
<title>&os;/&arch; &release.current; Release Notes</title>
@@ -41,12 +41,11 @@
aktuelle &Auml;nderungen in &os; im Entwicklungszweig
&release.branch;.
]]>
- Die Liste umfa&szlig;t sowohl die
- &Auml;nderungen des Kernels als auch &Auml;nderungen der
- Benutzerprogramme; dazu kommen alle Sicherheitshinweise, die
- seit der letzten Version herausgegeben wurden. Einige kurze
- Anmerkungen zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls
- aufgenommen.</para>
+ Dieses Dokument enth&auml;lt die Liste aller Sicherheitshinweise,
+ die seit der letzten Version herausgegeben wurden, sowie eine
+ &Uuml;bersicht &uuml;ber die wichtigsten &Auml;nderungen am
+ Kernel und an den Benutzerprogrammen. Einige kurze Anmerkungen
+ zum Thema Aktualisierung wurden ebenfalls aufgenommen.</para>
</abstract>
</articleinfo>
@@ -86,6 +85,26 @@
Handbuchs</ulink>.</para>
]]>
+
+ <para>Anwender, die noch keine Erfahrung mit einer &release.branch;
+ Version eines &os; &release.type; haben, sollten auf jeden Fall die
+ <quote>Hinweise f&uuml;r die ersten Anwender von &os;
+ &release.current;</quote> lesen. Dieses Dokument sollte
+ &uuml;berall dort verf&uuml;gbar sein, wo auch die Release Notes
+ verf&uuml;gbar sind; entweder als Teil einer &os; Distribution
+ oder auf den &os; Webseiten. Es enth&auml;lt wichtige
+ Informationen &uuml;ber die Vor- und Nachteile des Betriebs von
+ &os; &release.current; im Vergleich zum Betrieb eines Systems auf
+ der Basis der Entwicklungszweiges 4-STABLE.</para>
+
+ <para>Alle Anwender sollten vor der Installation von &os; die
+ Release Notes lesen. Die Errata enthalten
+ <quote>brandhei&szlig;e</quote> Informationen, die erst kurz vor
+ oder nach der Ver&ouml;ffentlichung bekannt wurden. Dies sind
+ typischerweise Informationen &uuml;ber bekannte Probleme, Hinweise
+ zum Thema Sicherheit und Korrekturen der Dokumentation. Die
+ jeweils aktuelle Version der Errata zu &os; &release.current;
+ finden Sie auf den &os; Webseiten.</para>
</sect1>
<sect1 id="new">
@@ -98,107 +117,496 @@
aufgef&uuml;hrten &Auml;nderungen sind auf &release.branch;
beschr&auml;nkt, sofern Sie nicht explizit als &merged;
gekennzeichnet sind.
-+]]>
-+<![ %no.include.historic; [
+]]>
+<![ %no.include.historic; [
viele der f&uuml;r den Anwender offensichtlichsten Neuerungen und
&Auml;nderungen in &os; seit &release.prev;. Dazu geh&ouml;ren
sowohl die &Auml;nderungen, die nur &release.prev; betreffen,
als auch &Auml;nderungen in den anderen Entwicklungszweigen
seit &os; &release.prev.historic;. Letztere sind als &merged;
gekennzeichnet.
-+]]>
+]]>
</para>
- <para>Die Eintr&auml;ge dokumentieren neue Treiber bzw.
- Unterst&uuml;tzung f&uuml;r neue Hardware, neue Befehle oder
- Optionen, die Behebung wichtiger Fehler, und Aktualisierungen von
- Dritt-Software. Sicherheitshinweise, die nach dem Erscheinen von
- &release.prev.historic; herausgegeben wurden, sind ebenfalls
- aufgef&uuml;hrt.</para>
+ <para>Die Eintr&auml;ge umfassen alle Sicherheitshinweise, die nach
+ dem Erscheinen von &release.prev.historic; herausgegeben wurden,
+ neue Treiber bzw. Unterst&uuml;tzung f&uuml;r neue Hardware, neue
+ Befehle oder Optionen, die Behebung wichtiger Fehler, und
+ Aktualisierungen von zus&auml;tzlicher Software. Sie k&ouml;nnen
+ ebenfalls &Auml;nderungen bei den wichtigeren Ports/Packages und
+ bei der Erzeugung der Releases dokumentieren. Es sollte
+ offensichtlich sein, da&szlig; die Release Notes nicht jede
+ einzelne &Auml;nderung in &os; auff&uuml;hren k&ouml;nnen; dieses
+ Dokument konzentriert sich auf Sicherheitshinweise, f&uuml;r den
+ Anwender sichtbare &Auml;nderungen und die wichtigsten
+ Verbesserungen der Infrastruktur.</para>
- <para>Viele weitere &Auml;nderungen an &os; sind hier aus
- Platzgr&uuml;nden nicht aufgef&uuml;hrt. Zum Beispiel wurde die
- Dokumentation verbessert und korrigiert, kleiner Fehler wurden
- beseitigt, potentielle Sicherheitsrisiken im Sourcecode wurden
- aufgesp&uuml;rt und beseitigt, und der Sourcecode wurde allgemein
- &uuml;berarbeitet.</para>
+ <sect2 id="security">
+ <title>Sicherheit</title>
+
+ <para>Ein &uuml;ber das Netzwerk nutzbarer Fehler in
+ <application>CVS</application> k&ouml;nnte dazu f&uuml;hren,
+ da&szlig; ein Angreifer beliebige Programme auf dem CVS Server
+ ausf&uuml;hren kann. Weitere Informationen finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:01.cvs.asc">FreeBSD-SA-03:01</ulink>.
+ &merged;</para>
+
+ <para>Durch Auswertung der Antwortzeiten von
+ <application>OpenSSL</application> w&auml;re es einem Angreifer
+ mit sehr viel Rechenleistung m&ouml;glich gewesen, unter
+ bestimmten Umst&auml;nden den Klartext der &uuml;bermittelten
+ Daten zu erhalten. Dieser Fehler durch die neue
+ <application>OpenSSL</application> Version 0.9.7 behoben.
+ Weitere Informationen finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:02.openssl.asc">FreeBSD-SA-03:02</ulink>.
+ &merged;</para>
+
+ <para>Die Sicherheit und Leistung der Erweiterung
+ <quote>syncookies</quote> wurde verbessert, damit Angreifer es
+ schwerer haben, eine Verbindung zu f&auml;lschen. Weitere
+ Informationen finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:03.syncookies.asc">FreeBSD-SA-03:03</ulink>.
+ &merged;</para>
+
+ <para>Diverse &uuml;ber das Netzwerk nutzbare
+ Puffer-&Uuml;berl&auml;ufe in <application>sendmail</application>
+ wurden durch die Aktualisierung von
+ <application>sendmail</application> behoben. Weitere
+ Information finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:04.sendmail.asc">FreeBSD-SA-03:04</ulink>
+ und <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:07.sendmail.asc">FreeBSD-SA-03:07</ulink>.
+ &merged;</para>
+
+ <para>In der XDR-Implementierung wurde ein Fehler behoben, der es
+ einem Angreifer m&ouml;glich machte, den Dienst abst&uuml;rzen
+ zu lassen. Weitere Informationen finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:05.xdr.asc">FreeBSD-SA-03:05</ulink>.
+ &merged;</para>
+
+ <para>In <application>OpenSSL</application> wurden zwei vor kurzem
+ ver&ouml;ffentlichte Schwachstellen repariert. Weitere
+ Informationen finden Sie in <ulink
+ url="ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/CERT/advisories/FreeBSD-SA-03:06.openssl.asc">FreeBSD-SA-03:06</ulink>.
+ &merged;</para>
+ </sect2>
<sect2 id="kernel">
<title>&Auml;nderungen im Kernel</title>
- <para></para>
+ <para arch="pc98">Der Power Management Controller CanBe wird jetzt
+ unterst&uuml;tzt. &merged;</para>
+
+ <para>&man.devfs.5; ist nicht mehr optional, die Option
+ <literal>NODEVFS</literal> kann nicht mehr f&uuml;r die
+ Konfigurationsdatei f&uuml;r einen angepa&szlig;ten Kernel
+ verwendet werden.</para>
+
+ <para arch="i386,ia64,pc98">Der neue Treiber &man.ehci.4;
+ unterst&uuml;tzt das bei USB 2.0 Controller verwendete USB
+ Enhanced Host Controller Interface.</para>
+
+ <para>Bei der Behandlung der Zugriffsrechte f&uuml;r
+ <filename>/dev/tty</filename> wurde ein kleiner Fehler behoben.
+ Dadurch ist es jetzt auch wieder m&ouml;glich, &man.ssh.1; zu
+ verwenden, nachdem man &man.su.1; benutzt hat.</para>
+
+ <para>In &man.fstat.2; wurde ein Fehler beseitigt, durch den bei
+ der Benutzung von TCP Sockets immer <literal>0</literal> zum
+ Lesen verf&uuml;gbare Zeichen gemeldet wurden. Die Option
+ <literal>NOTE_LOWAT</literal> f&uuml;r
+ <literal>EVFILT_READ</literal> funktioniert auch wieder.</para>
+
+ <para>Bei &man.madvise.2; unterst&uuml;tzt jetzt
+ <literal>MADV_PROTECT</literal>, mit dem ein Proze&szlig; das Virtual
+ Memory System dar&uuml;ber informieren kann, da&szlig; er
+ &quot;wichtig&quot; ist und nicht beendet werden sollte, wenn
+ kein Swapspace mehr zur Verf&uuml;gung steht. Diese Option
+ steht nur f&uuml;r Prozesse zur Verf&uuml;gung, die mit
+ Superuser-Rechten laufen.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Der Treiber tw f&uuml;r die TW-523 Systeme
+ zur Steuerung &uuml;ber das Stromnetz wurde entfernt; er wurde
+ von den X-10 Produkten genutzt. Der Treiber funkioniert zur
+ Zeit nicht und k&ouml;nnte nur mit hohem Aufwand an
+ &release.branch; angepa&szlig;t werden. Die zugeh&ouml;rigen
+ Programme xten und xtend wurden ebenfalls entfernt.</para>
<!-- Above this line, sort kernel changes by manpage/keyword-->
- <sect3>
+ <para>Die Scheduler-Infrastruktur wurde um einen zweiten Scheduler
+ erg&auml;nzt, der f&uuml;r alle Anwendungsbereiche einsetzbar
+ ist und viele Vorteile f&uuml;r SMP bietet. In der
+ Konfigurationsdatei f&uuml;r den Kernel mu&szlig; genau ein
+ Scheduler ausgew&auml;hlt werden. Der bisher verwendete
+ Scheduler wird mit <literal>options&nbsp;SCHED_4BSD</literal>
+ aktiviert. Der neue (noch experimentelle) Scheduler kann mit
+ <literal>options&nbsp;SCHED_ULE</literal> aktiviert
+ werden.</para>
+
+ <para>Die Major Numbers f&uuml;r Ger&auml;te werden jetzt
+ dynamisch alloziert. Dadurch sinkt die Notwendigkeit f&uuml;r
+ eine zentrale, statische Tabelle mit den Zuordnungen von Major
+ Numbers zu Ger&auml;tetreibern (einige Treiber behalten aus
+ Gr&uuml;nden der Kompatibilit&auml;t ihre alten Major Numbers),
+ au&szlig;erdem ist es nicht mehr so wahrscheinlich, da&szlig;
+ der Nummernkreis f&uuml;r die Major Numbers ersch&ouml;pft
+ wird.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Kernel Threads k&ouml;nnen jetzt einen Lazy
+ Switch Mechanismus nutzen. Damit kann der Overhead von kurzen
+ Kontextwechseln verringert werden, die keinen anderen Prozess
+ aufrufen; dazu geh&ouml;rt z.B. die Interrupt-Handler. Um
+ diesen Mechanismus zu nutzen, mu&szlig; in der
+ Konfigurationsdatei f&uuml;r den angepa&szlig;ten Kernel die
+ Zeile <literal>options&nbsp;LAZY_SWITCH</literal>
+ stehen.</para>
+
+ <sect3 id="proc">
<title>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Prozessoren und
Mainboards</title>
- <para></para>
+ <para arch="i386"><literal>SMP</literal> Kernel bieten jetzt
+ minimale Unterst&uuml;tzung f&uuml;r HyperThreading (HTT).
+ Die logischen Prozessoren werden vom Scheduler wie
+ zus&auml;tzliche physikalische Prozessoren behandelt. Da
+ dieses sehr einfache Vorgehen zu schlechter Performance
+ f&uuml;hren kann, werden die logischen CPUs beim Systemstart
+ standardm&auml;&szlig;ig deaktiviert. Sie k&ouml;nnen mit der
+ sysctl-Variable <varname>machdep.hlt_logical_cpus</varname>
+ aktiviert werden. Es ist au&szlig;erdem m&ouml;glich, jede CPU
+ anzuhalten, die sich im Idle-Loop befindet, dazu dient die
+ sysctl-Variable <varname>machdep.hlt_cpus</varname>. Weitere
+ Informationen finden Sie in &man.smp.4;.
+ <note>
+ <para>Einige andere &os; Versionen wie 4.8-RELEASE und die
+ ersten Versionen von 5.0-CURRENT unterst&uuml;tzten HTT
+ nur, wenn in der Konfigurationsdatei f&uuml;r den
+ angepa&szlig;ten Kernel die Zeile
+ <literal>options&nbsp;HTT</literal> stand. Diese Zeile
+ wird nicht mehr ben&ouml;tigt.</para>
+ </note>
+ </para>
+
+ <para arch="i386">Auf allen Intel-Prozessoren ab Pentium Pro
+ wird jetzt die Physical Address Extension (PAE)
+ unterst&uuml;tzt. Dadurch k&ouml;nnen in einem System bis zu
+ 64&nbsp;GByte Speicher genutzt werden, allerdings &auml;ndern sich
+ dadurch die Begrenzungen f&uuml;r die maximale
+ Speichergr&ouml;&szlig;e eines Prozesses (oder das &os;
+ Kernels) nicht. Weitere Informationen finden Sie in
+ &man.pae.4;. Die Arbeiten wurden von der DARPA und den
+ Network Associates Laboratories finanziert.</para>
+
+ <para>Mit dem neuen Treiber &man.vpd.4; k&ouml;nnen auf IBM
+ ThinkPad Laptops die Hardware-Informationen aus der Vital
+ Product Data Stuktur ausgelesen werden.</para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="boot">
<title>&Auml;nderungen im Bootloader</title>
+ <para arch="alpha">Der Alpha Bootloader
+ (<filename>boot1</filename>) kann jetzt auch
+ <filename>boot</filename> genannt werden, dadurch verringern
+ sich die Unterschiede zu den anderen Plattformen.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Die beiden Teile des Bootloaders
+ (<filename>boot1</filename> und <filename>boot2</filename>)
+ wurden in einer Datei <filename>boot</filename>
+ zusammengefa&szlig;t, dadurch kommt es zu Vereinfachungen bei
+ Programmen, die den Bootloader schreiben oder bearbeiten
+ m&uuml;ssen.</para>
+
<para arch="pc98">Der PC98 Bootloader ist jetzt auch in der
Lage, von SCSI MO Medien zu booten. &merged;</para>
+ <para>Das Verzeichnis <filename>/modules</filename> war in &os;
+ 4.<replaceable>X</replaceable> das Standard-Verzeichnis
+ f&uuml;r Module. Es ist nicht mehr Teil des Standard-Pfades
+ f&uuml;r <varname>kern.module_path</varname>. Module anderer
+ Hersteller sollten in <filename>/boot/modules</filename>
+ abgelegt werden.
+ <note>
+ <para>F&uuml;r &os; 4.<replaceable>X</replaceable>
+ vorgesehene Module bringen das System in der Regel zum
+ Absturz, wenn sie von &os; &release.current; Kernel
+ geladen werden und sollten nur mit &auml;u&szlig;erster
+ Vorsicht eingesetzt werden.</para>
+ </note>
+ </para>
+
+ <para arch="i386">Auf Grund von Platzproblemen kann der i386
+ Bootloader den Kernel nur vom root-Dateisystem laden, wenn
+ dieses maximal 1.5 TByte gro&szlig; ist.</para>
+
<!-- Above this line, order bootloader changes by keyword-->
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="net-if">
<title>Netzwerke und Netzwerkkarten</title>
- <para></para>
+ <para arch="i386,pc98">Der neue Treiber &man.axe.4;
+ unterst&uuml;tzt USB-Netzwerkkarten auf Basis des ASIX
+ Electronics AX88172 USB 2.0 Chipsatzes.</para>
+
+ <para>Der Treiber cm unterst&uuml;tzt jetzt IPX.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Der neue Treiber &man.rue.4;
+ unterst&uuml;tzt Netzwerkkarten auf Basis des RealTek RTL8150
+ USB to Fast Ethernet Chips.</para>
+
+ <para arch="i386">Der neue Treiber &man.sbsh.4; unterst&uuml;tzt
+ das SBNI16 SHDSL Modem der Firma Grant. &merged;</para>
+
+ <para>Das neue &man.wlan.4; Modul bietet Unterst&uuml;tzung
+ f&uuml;r die 802.11 Verbindungsschicht. Die Treiber
+ &man.wi.4; und &man.an.4; wurden ge&auml;ndert, um dieses
+ Modul nutzen zu k&ouml;nnen.</para>
+
+ <para>Im Treiber &man.xl.4; wurde ein Zeitfehler beseitigt,
+ durch den es bei der Konfiguration eines
+ Netzwerkanschlusses zu einer Kernel Panic und anderen
+ Fehlern kommen konnte.</para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="net-proto">
<title>Netzwerk-Protokolle</title>
- <para></para>
+ <para>Es ist jetzt wieder m&ouml;glich, bei &man.ipfw.4;
+ <literal>skipto</literal> zusammen mit dem Schl&uuml;sselwort
+ <literal>log</literal> zu benutzen. Auch die &man.ipfw.4;
+ <literal>uid</literal> Regeln funktionieren jetzt
+ wieder.</para>
+
+ <para>Es ist jetzt m&ouml;glich, bei der Konfiguration des
+ Kernels die beiden Optionen <literal>FAST_IPSEC</literal> und
+ <literal>INET6</literal> anzugeben. Allerdings ist es immer
+ noch nicht m&ouml;glich, beide Optionen gleichzeitig zu
+ nutzen.</para>
+
+ <para>In TCP NewReno wurde ein Fehler behoben, durch den der
+ <quote>Fast Recovery</quote> Modus zu fr&uuml;h beendet wurde,
+ falls NewReno aktiviert war. &merged;</para>
+
+ <para>TCP unterst&uuml;tzt jetzt den in RFC 3042 vorgeschlagenen
+ Mechanismus <quote>Limited Transmit</quote>, der in bestimmten
+ F&auml;llen die Effektivit&auml;t der TCP Loss Recovery
+ verbessern kann. Die Erweiterung ist standardm&auml;&szlig;ig
+ deaktiviert und kann mit der Sysctl-Variablen
+ <varname>net.inet.tcp.rfc3042</varname> aktiviert werden.
+ Weitere Informationen finden Sie in &man.tcp.4;.</para>
+
+ <para>TCP unterst&uuml;tzt jetzt die gr&ouml;&szlig;ere initiale
+ Congestion Windows, wie in RFC 3390 beschrieben. Durch diese
+ Erweiterung kann sich der Datendurchsatz bei kurzen Transfers
+ und Verbindungen mit gro&szlig;er Bandbreite und hoher
+ Verbindungszeit verbessern. Die Erweiterung ist
+ standardm&auml;&szlig;ig deaktiviert und kann mit der
+ Sysctl-Variablen <varname>net.inet.tcp.rfc3390</varname>
+ aktiviert werden. Weitere Informationen finden Sie in
+ &man.tcp.4;.</para>
+
+ <para>Die Routinen zum Zusammensetzen von fragmentierten
+ IP-Paketen arbeiten jetzt besser, wenn eine gro&szlig;e Anzahl
+ Fragmente empfangen wird. Ziel der &Auml;nderung war, eine
+ bessere Resistenz gegen Denial-of-Service Angriffe mit
+ Paket-Fragmenten zu erreichen.</para>
+
+ <para>TCP-Verbindungen im Status <literal>TIME_WAIT</literal>
+ nutzen jetzt einen speziellen Protocol Control Block, der
+ kleiner als der &uuml;bliche TCP PCB ist. Dadurch ist es
+ m&ouml;glich, einige der von einer solchen Verbindung
+ genutzten Datenstrukturen und Ressourcen fr&uuml;her
+ freizugeben.</para>
+
+ <para>Es ist jetzt m&ouml;glich, die Ports zu definieren,
+ die als <quote>privilegiert</quote> gelten (TCP und UDP Ports,
+ f&uuml;r die nur der Super-User &man.bind.2; aufrufen darf).
+ Der Bereich kann mit den Sysctl-Variablen
+ <varname>net.inet.ip.portrange.reservedlow</varname> und
+ <varname>net.inet.ip.portrange.reservedhigh</varname>
+ angegeben werden, diese sind standardm&auml;&szlig;ig auf die
+ vorher verwendeten Werte gesetzt. Diese Erweiterung soll es
+ erm&ouml;glichen, da&szlig; sich Server-Prozesse an eigentlich
+ privilegierte Ports binden k&ouml;nnen, ohne Superuser-Rechte
+ zu ben&ouml;tigen. Weitere Informationen finden Sie in
+ &man.ip.4;.</para>
+
+ <para>Im nicht-blockierenden RPC Code wurden diverse Fehler
+ beseitigt. Dadurch k&ouml;nnen Anwender von &man.amd.8;
+ wieder Dateisysteme von einem &release.current; Server
+ mounten.</para>
+
+ <para>Die XNS Protokollfamilie funktioniert seit &uuml;ber
+ sieben Jahren nicht mehr, darum wurde die Unterst&uuml;tzung
+ daf&uuml;r jetzt entfernt.</para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="disks">
<title>Festplatten und Massenspeicher</title>
- <para></para>
+ <para>Der Treiber &man.aac.4; l&auml;uft jetzt v&ouml;llig
+ unabh&auml;ngig vom Giant Kernel Lock. Dadurch ergibt sich
+ auf SMP-Systemen mit mehreren gleichzeitig stattfindenden
+ I/O-Operationen eine Leistungssteigerung von fast 20%.</para>
+
+ <para>Der Treiber &man.ata.4; unterst&uuml;tzt jetzt alle
+ bekannten Chips&auml;tze von SiS, eine detaillierte Liste
+ finden Sie in den Hardware Notes.</para>
+
+ <para>Der Treiber &man.ata.4; unterst&uuml;tzt jetzt die Promise
+ SATA150 TX2 und TX4 Serial ATA/150 Controller.</para>
+
+ <para>Beim Herunterfahren des Systems weist der Treiber
+ &man.ata.4; jetzt alle Ger&auml;te an, eventuell noch
+ ausstehende Schreiboperationen sofort zu t&auml;tigen (flush).
+ Ger&auml;te, die diese Operation nicht unterst&uuml;tzen,
+ reagieren darauf eventuell mit einer Fehlermeldung, die auf
+ der Systemkonsole angezeigt wird.</para>
+
+ <para>Die CAM Schicht unterst&uuml;tzt jetzt Ger&auml;te mit
+ mehr als 2<superscript>32</superscript> Bl&ouml;cken, was bei
+ einer Blockgr&ouml;&szlig;e von 512&nbsp;Byte einer
+ Gr&ouml;&szlig;te von 2&nbsp;TByte entspricht.
+ <note>
+ <para>Anwender, die diese &Auml;nderung in ihr System
+ aufnehmen, m&uuml;ssen alle Programme neu kompilieren, die
+ &man.pass.4; oder &man.xpt.4; verwenden. Dazu
+ geh&ouml;ren unter anderem &man.camcontrol.8; aus dem
+ Basissystem und die Ports <filename
+ role="port">sysutils/cdrtools</filename> und <filename
+ role="port">multimedia/xmms</filename>.</para>
+ </note>
+ </para>
+
+ <para>Der Treiber &man.cd.4; wurde in diversen Punkten
+ &uuml;berarbeitet. Das wichtigste sichtbare Ergebnis ist eine
+ verbesserte Kompatibilit&auml;t zu diversen ATAPI/USB/Firewire
+ CD-ROM Laufwerken.</para>
+
+ <para>&man.geom.4; ist nicht mehr optional, die Option
+ <literal>NO_GEOM</literal> kann nicht mehr in der
+ Konfigurationsdatei f&uuml;r einen angepa&szlig;ten Kernel
+ angegeben werden.</para>
+
+ <para>Der Treiber &man.iir.4; wurde aktualisiert, dadurch
+ sollten die bei der Installation aufgetretenen Probleme mit
+ nicht erkannten Festplatten behoben sein.</para>
+
+ <para arch="i386">Der neue Treiber ips unterst&uuml;tzt die IBM
+ (beziehungsweise jetzt Adaptec) ServeRAID Systeme.</para>
+
+ <para>Im Treiber &man.mly.4; wurde ein Fehler beseitigt, der zu
+ <quote>H&auml;ngern</quote> f&uuml;hren konnte.</para>
+
+ <para>UFS und UFS2 Dateisysteme k&ouml;nnen jetzt mit Namen
+ versehen werden. Diese Namen sind Zeichenketten, die ein
+ Dateisystem identifizieren und nicht vom verwendeten
+ Ger&auml;t abh&auml;ngen. Die Namen k&ouml;nnen bei
+ &man.newfs.8; und &man.tunefs.8; mit der neuen Option
+ <option>-L</option> angegeben werden. Wird das Modul
+ <literal>GEOM_VOL</literal> genutzt, k&ouml;nnen die
+ Dateisysteme in <filename>/dev/vol</filename> direkt &uuml;ber
+ ihren Namen angesprochen werden.</para>
+
+ <para>Das Root-Dateisystem kann jetzt auch auf einer
+ &man.vinum.4;-Partition liegen. Weitere Informationen finden
+ Sie in der Onlinehilfe zu &man.vinum.4;.</para>
+
+ <para arch="pc98">Die Treiber wfd und wst, die schon seit
+ einiger Zeit nicht mehr korrekt funktionierten, wurden
+ entfernt.</para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="fs">
<title>Dateisystem</title>
- <para></para>
+ <para>Mit der neuen Kernel-Option <literal>DIRECTIO</literal>
+ ist es m&ouml;glich, Daten direkt (unter Umgehung des Buffer
+ Cache im Kernel) in den Speicherbereich eines Programms zu
+ lesen. Um diese Erweiterung nutzen zu k&ouml;nnen, mu&szlig;
+ bei dem entsprechenden Dateideskriptor das Flag
+ <literal>O_DIRECT</literal> gesetzt sein, au&szlig;erdem
+ m&uuml;ssen sowohl der Offset als auch die L&auml;nge der
+ Leseoperation ein ganzzahliges Vielfaches der physikalischen
+ Sektorgr&ouml;&szlig;e sein.</para>
+
+ <para>NETNCP und die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Netware
+ Dateisysteme (nwfs) funktionieren wieder.</para>
+
+ <para>Beim Versuch, die Verbindung zu einem smbfs Share zu
+ trennen, konnte es zu Fehlermeldungen und Kernel Panics
+ kommen; diese Fehler wurden beseitigt.</para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="pccard">
<title>Unterst&uuml;tzung f&uuml;r PCCARD</title>
<para></para>
</sect3>
- <sect3>
+ <sect3 id="mm">
<title>Multimedia</title>
- <para></para>
+ <para arch="i386,pc98">Die f&uuml;r &man.speaker.4; genutzen
+ Module <filename>atspeaker.ko</filename> und
+ <filename>pcspeaker.ko</filename> wurden in
+ <filename>speaker.ko</filename> zusammengefa&szlig;t.</para>
</sect3>
-
- <sect3>
- <title>Zus&auml;tzliche Software</title>
-
- <para></para>
- </sect3>
- </sect2>
-
- <sect2 id="security">
- <title>Sicherheit</title>
-
- <para></para>
</sect2>
<sect2 id="userland">
<title>Benutzerprogramme</title>
+ <para>&man.adduser.8; geht jetzt korrekt mit Pa&szlig;w&ouml;rtern
+ um, die Shell-Sonderzeichen enthalten.</para>
+
+ <para>Bei &man.adduser.8; kann jetzt mit der Option
+ <option>-g</option> die Standardgruppe eines Benutzers gesetzt
+ werden.</para>
+
+ <para>Mit &man.bsdlabel.8; steht ein Ersatz f&uuml;r das
+ fr&uuml;her genutzte disklabel zur Verf&uuml;gung. Es kann wie
+ sein Vorg&auml;nger das BSD-Label auf einer Festplattenpartition
+ installieren, untersuchen und modifizieren sowie die Routinen
+ f&uuml;r den Systemstart installieren. Im Vergleich zu
+ disklabel wurden einige Optionen und Parameter entfernt, die
+ nicht mehr ben&ouml;tigt werden. Mit dem neuen Parameter
+ <option>-m</option> kann &man.bsdlabel.8; angewiesen werden, das
+ Layout auf eine bestimmte Maschine anzupassen.</para>
+
+ <para arch="alpha,i386">Die Distribution
+ <filename>compat4x</filename> enth&auml;lt jetzt die in &os;
+ 4.7-RELEASE enthaltenen Versionen der Bibliotheken
+ <filename>libcrypto.so.2</filename>,
+ <filename>libgmp.so.3</filename> und
+ <filename>libssl.so.2</filename>.</para>
+
+ <para>Wird bei &man.chgrp.1; und &man.chown.8; der Parameter
+ <option>-v</option> mehrfach angegeben, geben sie bei jeder
+ &Auml;nderung der UID und GID den alten und neuen Wert
+ aus.</para>
+
+ <para>>&man.config.8; kennt jetzt das Schl&uuml;selwort
+ <literal>nodevice</literal>, das bei der Konfiguration eines
+ angepa&szlig;ten Kernels verwendet werden kann, um die Wirkung
+ einer vorher gesetzten <literal>device</literal> Anweisung
+ aufzuheben. Die neuen Schl&uuml;sselworte
+ <literal>nooption</literal> und <literal>nomakeoption</literal>
+ heben die Wirkung von vorher gesetzten <literal>options</literal>
+ bzw. <literal>makeoptions</literal> Anweisungen auf.</para>
+
+ <para>Das neue Programm &man.diskinfo.8; zeigt Informationen
+ &uuml;ber Festplatten und vergleichbare Ger&auml;te an. Es kann
+ auch f&uuml;r einen extrem simplen Leistungstest genutzt
+ werden.</para>
+
+ <para>Das Programm disklabel wurde durch &man.bsdlabel.8; ersetzt.
+ Auf den Plattformen alpha, i386 und pc98 ist disklabel jetzt ein
+ Link auf &man.bsdlabel.8;.</para>
+
<para>Wird bei &man.dump.8; die neue Option <option>-C</option>
angegeben, wird ein Cache f&uuml;r Datenbl&ouml;cke der
Festplatte eingerichtet. Dadurch steigt die Performance von
@@ -206,18 +614,271 @@
einzelnen L&auml;ufen erfolgende &Auml;nderungen des
Dateisystems nicht erkannt werden.</para>
- <para>Wird bei &man.newsyslog.8; bei einem Eintrag (bzw. einer
- Gruppe von Eintr&auml;gen, bei denen die Option
- <literal>G</literal> gesetzt ist) die neue Option
- <literal>W</literal> angeben, wird das Programm zur Kompression
- des Logfiles erst gestartet, wenn er die vorher gestarteten
- Packprogramme durchgelaufen sind. Dadurch soll verhindert
- werden, da&szlig; Systeme durch die gleichzeitige Kompression
- mehrerer gro&szlig;er Logfiles &uuml;berlastet werden.
- &merged;</para>
+ <para>Wird &man.dumpfs.8; mit der neuen Option <option>-m</option>
+ aufgerufen, zeigt es die Dateisystemparameter in Form einer
+ Befehlszeile f&uuml;r &man.newfs.8; an.</para>
+
+ <para>Das neue Programm &man.elfdump.1; kann Informationen
+ &uuml;ber ausf&uuml;hrbare Dateien im &man.elf.5; Format
+ anzeigen.</para>
+
+ <para>&man.fetch.1; nutzt die aus der Bibliothek &man.fetch.3;
+ stammende Unterst&uuml;tzung f&uuml;r
+ <filename>.netrc</filename> Dateien; au&szlig;erdem kann mit der
+ neuen Option <option>-N</option> eine andere
+ <filename>.netrc</filename> Datei angegeben werden.</para>
+
+ <para>&man.fetch.3; unterst&uuml;tzt jetzt
+ <filename>.netrc</filename> Dateien; weitere Informationen dazu
+ finden Sie in &man.ftp.1;.</para>
+
+ <para>Wird &man.ftpd.8; mit der neuen Option <option>-h</option>
+ aufgerufen, werden in den Server-Meldungen keine Informationen
+ &uuml;ber das System (wie die &man.ftpd.8; Versionsnummer oder
+ der Systemname) angegeben. &merged;</para>
+
+ <para>Bei &man.ftpd.8; kann jetzt mit der neuen Option
+ <option>-P</option> angegeben werden, auf welchem Port
+ eingehende Verbindungen erwartet werden sollen. Die Portnummer
+ f&uuml;r den Daten-Port ist nicht mehr hart verdraht, sondern
+ immer eins kleiner als die des Ports f&uuml;r die
+ Kommandos. &merged;</para>
+
+ <para>&man.ftpd.8; unterst&uuml;tzt jetzt eine erweiterte Version
+ der Datei <filename>/etc/ftpchroot</filename>. Weitere
+ Informationen finden Sie in der ebenfalls neuen Online-Hilfe zu
+ &man.ftpchroot.5;. &merged;</para>
+
+ <para>&man.ftpd.8; unterst&uuml;tzt jetzt ein erweitertes Format
+ f&uuml;r die Namen der Home-Verzeichnis, das gleichzeitig ein
+ Startverzeichnis f&uuml;r &man.chroot.2; definiert; dieses
+ Verzeichnis wird dann als Startpunkt f&uuml;r eine
+ &man.chroot.2;-Umgebung genutzt. Zu diesem Zweck wird die
+ Sequenz <literal>/./</literal> genutzt, die auch von anderen
+ FTP-Servern f&uuml;r diesen Zweck genutzt wird. Diese Sequenz
+ kann sowohl in &man.ftpchroot.5; als auch in &man.passwd.5;
+ genutzt werden. &merged;</para>
+
+ <para>&man.fwcontrol.8; unterst&uuml;tzt jetzt die Optionen
+ <option>-R</option> und <option>-S</option> zum Empfang und
+ Senden von DV-Datenstr&ouml;men. &merged;</para>
+
+ <para>Das neue Programm &man.gstat.8; zeigt Daten &uuml;ber die
+ Festplattenzugriffe innerhalb des &man.geom.4;
+ Subsystems.</para>
+
+ <para>Die neuen &man.ipfw.8;-Befehle <literal>enable</literal> und
+ <literal>disable</literal> k&ouml;nnen zur Kontrolle
+ verschiedener Aspekte der &man.ipfw.4;-Funktionalit&auml;t
+ genutzt werden, bis hin zur Aktivierung und Deaktivierung der
+ gesamten Firewall. Im Vergleich mit den bereits existierenden
+ sysctl-Variablen ist dieses Interface einfacher zu bedienen und
+ besser zug&auml;nglich.</para>
+
+ <para>Wird &man.jail.8; mit dem Parameter <option>-i</option>
+ aufgerufen, gibt es einen Namen f&uuml;r das gerade erzeugte
+ Jail aus.</para>
+
+ <para>Mit dem neuen Programm &man.jexec.8; kann ein Befehl
+ innerhalb eines existierenden Jail ausgef&uuml;hrt
+ werden.</para>
+
+ <para>Das neue Programm &man.jls.8; zeigt die Liste der
+ existierenden Jails an.</para>
+
+ <para>&man.kenv.1; wurde von <filename>/usr/bin</filename> nach
+ <filename>/bin</filename> verschoben, damit es auch in den
+ ersten Phasen des Systemstarts zur Verf&uuml;gung steht, wenn
+ lediglich das Root-Dateisystem gemountet ist.</para>
+
+ <para>Bei &man.killall.1; kann man jetzt mit dem neuen Parameter
+ <option>-j</option> alle Prozesse innerhalb eines Jails
+ beenden.</para>
+
+ <para>Die neue Bibliothek &man.libgeom.3; erlaubt normalen
+ Programmen den Zugriff auf einige Funktionen des &man.geom.4;
+ Subsystems.</para>
+
+ <para>Das neue MAC Policy Modul mac_portacl ist jetzt
+ verf&uuml;gbar. Es stellt einen einfachen ACL-Mechanismus zur
+ Verf&uuml;gung, mit dem Benutzern und Gruppen erlaubt werden
+ kann, &man.bind.2; f&uuml;r TCP oder UDP Ports aufzurufen. Das
+ Modul soll in der Regel zusammen mit der neuen Sysctl-Variablen
+ <varname>net.inet.ip.portrange.reservedhigh</varname> eingesetzt
+ werden.</para>
+
+ <para>Das Skript <filename>MAKEDEV</filename> wird nicht mehr
+ ben&ouml;tigt und wurde entfernt, da &man.devfs.5; jetzt auf
+ allen Systemen verwendet werden mu&szlig;.</para>
+
+ <para>Wird &man.mergemaster.8; mit der neuen Option
+ <option>-P</option> aufgerufen, legt es eine Sicherheitskopie
+ der ersetzten Dateien an.</para>
+
+ <para>&man.mixer.8; unterst&uuml;tzt relative &Auml;nderungen der
+ Lautst&auml;rke.</para>
+
+ <para>Das neue Programm &man.mksnap.ffs.8; vereinfacht die
+ Erzeugung von FFS Snapshots. Das Programm ist SUID
+ <username>root</username> und soll von Mitgliedern der Gruppe
+ <groupname>operator</groupname> aufgerufen werden.</para>
+
+ <para>Bei &man.mount.8; und &man.umount.8; kann jetzt mit
+ <option>-F</option> eine andere Tabelle der Dateisysteme als
+ Alternative zu &man.fstab.5; angegeben werden.</para>
+
+ <para>Wird &man.mount.nfs.8; mit der neuen Option
+ <option>-c</option> aufgerufen, ruft es f&uuml;r UDP Mount
+ Points nicht mehr &man.connect.2; auf. Diese Option mu&szlig;
+ gesetzt sein, wenn ein Server die Antworten nicht vom
+ Standardport 2049 verschickt oder die Antworten von einer
+ anderen IP-Adresse verschickt (dies kann bei Systemen mit
+ mehreren Netzwerkkarten auftreten). Wird die Sysctl-Variable
+ <varname>vfs.nfs.nfs_ip_paranoia</varname> auf
+ <literal>0</literal> gesetzt, ist diese Option
+ standardm&auml;&szlig;ig aktiv. &merged;</para>
+
+ <para>Bei &man.mount.nfs.8; kann man jetzt mit mit
+ <option>noinet4</option> und <option>noinet6</option> die
+ Verwendung von IPv4 beziehungsweise IPv6 verhindern.</para>
+
+ <para>&man.newfs.8; erzeugt jetzt standardm&auml;&szlig;ig UFS2
+ Dateisysteme, UFS1 Dateisysteme werden nur noch erzeugt, wenn
+ der Parameter <option>-O1</option> angegeben wird.</para>
+
+ <para>&man.newsyslog.8; wurde in vielen Punkten erweitert:
+ <itemizedlist>
+ <listitem>
+ <para>Wird bei einem Eintrag (bzw. einer Gruppe von
+ Eintr&auml;gen, bei denen die Option <literal>G</literal>
+ gesetzt ist) die neue Option <literal>W</literal> angeben,
+ wird das Programm zur Kompression des Logfiles erst
+ gestartet, wenn er die vorher gestarteten Packprogramme
+ durchgelaufen sind. Dadurch soll verhindert werden,
+ da&szlig; Systeme durch die gleichzeitige Kompression
+ mehrerer gro&szlig;er Logfiles &uuml;berlastet werden.
+ &merged;</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Die <quote>default rotate action</quote> legt fest,
+ wie Daten behandelt werden, die zwar rotiert werden
+ sollen, aber nicht explizit in der Konfiguration
+ erw&auml;hnt wurden. &merged;</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Die Angabe des Parameters <option>-s</option> auf der
+ Kommandozeile sorgt daf&uuml;r, da&szlig; bei der Rotation
+ von Logfiles keine Signale an Prozesse gesendet werden
+ sollen. &merged;</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Ist bei einem Eintrag in der Konfigurationsdatei die
+ Option <literal>N</literal> gesetzt, wird bei der Rotation
+ dieses Logfiles kein Signal an einen Proze&szlig; geschickt.
+ &merged;</para>
+ </listitem>
+
+ <listitem>
+ <para>Ist bei einem Eintrag in der Konfigurationsdatei die
+ Option <literal>N</literal> gesetzt, wird nach der
+ Rotation dieses Logfiles ein Signal an eine Gruppe von
+ Prozessen statt eines einzelnen Prozesses geschickt.
+ &merged;</para>
+ </listitem>
+ </itemizedlist>
+ </para>
- <para>Mit dem neuen Programm &man.swapoff.8; ist m&ouml;glich,
- Swapping und Paging auf einem Ger&auml;ten abzuschalten. Das
+ <para>&man.nsdispatch.3; kann jetzt von Threads genutzt werden und
+ unterst&uuml;tzt jetzt auch Name Service Switch (NSS) Module.
+ NSS Module k&ouml;nnen fest in <filename>libc</filename>
+ eingebunden werden oder mit &man.dlopen.3; dynamisch nachgeladen
+ werden. Sie werden bei der Konfiguration geladen und
+ initialisiert, das hei&szlig;t wenn &man.nsdispatch.3;
+ aufgerufen wird oder &man.nsswitch.conf.5; zum ersten Mal oder
+ nach einer &Auml;nderung eingelesen wird.</para>
+
+ <para>Das neue Modul &man.pam.chroot.8; f&uuml;hrt eine
+ &man.chroot.2; Operation in ein vorgegebenes Verzeichnis oder
+ in ein aus dem Heimatverzeichnis des Benutzers abgeleitetes
+ Verzeichnis aus.</para>
+
+ <para>&man.pam.ssh.8; wurde komplett &uuml;berarbeitet. Eine der
+ Konsequenzen ist, da&szlig; es jetzt f&uuml;r jede Sitzung einen
+ &man.ssh-agent.1; startet; die alte Version versuchte, jede
+ Sitzung mit dem &man.ssh-agent.1; zu verbinden, der von der
+ ersten Sitzung gestartet wrude.</para>
+
+ <para>Wird bei &man.ping.8; die neue Option <option>-D</option>
+ genutzt, wird bei den versendeten Paketen das Bit <quote>Don't
+ Fragment</quote> gesetzt.</para>
+
+ <para>Wird &man.ping.8; mit der neuen Option <option>-M</option>
+ aufgerufen, verschickt es <quote>ICMP mask</quote> oder
+ <quote>ICMP timestamp request</quote> statt der &uuml;blichen
+ <quote>ICMP echo</quote> Anfragen.</para>
+
+ <para>Bei &man.ping.8; k&ouml;nnen mit der neuen Option
+ <option>-z</option> die <quote>Type of Service</quote> Bits der
+ versendeten Pakete definiert werden.</para>
+
+ <para>&man.pw.8; kann jetzt auch User anlegen, deren Namen mit dem
+ Zeichen <literal>$</literal> endet, diese &Auml;nderung dient
+ zur Vereinfachung der Administration von
+ <application>Samba</application> Servern. &merged;</para>
+
+ <para>&man.pwd.mkdb.8; erzeugt die Pa&szlig;wort-Datenbanken
+ <filename>/etc/pwd.db</filename> und
+ <filename>/etc/spwd.db</filename> jetzt in einem Format, das
+ nicht mehr von der Byte-Order des Systems abh&auml;ngig ist.
+ Dadurch ist es m&ouml;glich, diese Datenbanken zwischen
+ Maschinen mit unterschiedlichen Architekturen auszutauschen.
+ Das Format enth&auml;lt Versionsnummern f&uuml;r jeden Eintrag,
+ um die Kompatibilit&auml;t mit alten Versionen zu
+ gew&auml;hrleisten.</para>
+
+ <para>In &man.rand.3; wurde ein Fehler beseitigt, der dazu
+ f&uuml;hren konnte, da&szlig; die Folge der Zufallszahlen beim
+ Wert <literal>0</literal> steckenblieb. Davon unabh&auml;ngig
+ sollte &man.rand.3; nur f&uuml;r triviale Zwecke genutzt
+ werden.</para>
+
+ <para>&man.rtld.1; unterst&uuml;tzt jetzt dynamische Mappings
+ f&uuml;r Anh&auml;ngigkeiten zwischen shared Objects. Diese
+ optionale Erweiterung ist sehr n&uuml;tzlich, wenn man mit den
+ verschiedenen Thread-Bibliotheken experimentieren will.
+ Allerdings ist es standardm&auml;&szlig;ig nicht im Basissystem
+ enthalten. Weitere Informationen &uuml;ber die Aktivierung und
+ Benutzung dieser Erweiterung finden Sie in
+ &man.libmap.conf.5;.</para>
+
+ <para>&man.sem.open.3; arbeitet jetzt korrekt, wenn eine Semaphore
+ mehrfach ge&ouml;ffnet wird; dadurch kann ein Aufruf von
+ &man.sem.close.3; das aufrufende Programm nicht mehr zum
+ Absturz bringen.</para>
+
+ <para>Die Logik zur Initialisierung von &man.srandom.3; wurde
+ verbessert.</para>
+
+ <para arch="sparc64">Das neue Programm sunlabel dient zur
+ Bearbeitung von Sun Partitionsinformationen und bietet die von
+ &man.bsdlabel.8; bekannte Funktionalit&auml;t.</para>
+
+ <para arch="i386,alpha,sparc64,ia64">&man.sysinstall.8; legt neue
+ Dateisysteme standardm&auml;&szlig;ig im Format UFS2 an, sofern
+ der Benutzer im Schritt &quot;Label Disk&quot; nichts explizit
+ auf UFS1 umstellt.
+ <note arch="i386">
+ <para>Auf Grund von Einschr&auml;nkungen im i386 Bootloader
+ darf das root-Dateisystem nur maximal 1.5 TByte gro&szlig;
+ sein.</para>
+ </note>
+ </para>
+
+ <para>Mit dem neuen Programm &man.swapoff.8; ist es m&ouml;glich,
+ Swapping und Paging auf einem Ger&auml;t abzuschalten. Das
ebenfalls neue Kommando &man.swapctl.8; stellt die von den
anderen BSDs bekannte Benutzer-Interface f&uuml;r &man.swapon.8;
und &man.swapoff.8; zur Verf&uuml;gung.
@@ -227,51 +888,302 @@
</note>
</para>
+ <para>Bei &man.syslogd.8; ist jetzt m&ouml;glich, bei der Angabe
+ einer System- oder Programmspezifikation in der
+ Konfigurationsdatei &man.syslog.conf.5; mehrere Systeme oder
+ Programme anzugeben.</para>
+
<para>Wird &man.systat.1; mit der neuen Option
<option>-ifstat</option> aufgerufen, zeigt es den
Datenflu&szlig; auf den aktiven Netzwerk-Interfaces des
Systems.</para>
+ <para>Das neue Programm &man.usbhidaction.1; kann auf Aktionen von
+ USB HID Ger&auml;ten und die konfigurierten Aktionen
+ ausf&uuml;hren.</para>
+
+ <para>Der neue Parameter <option>-r</option> von
+ &man.uudecode.1; und &man.b64decode.1; erlaubt es, auch
+ unvollst&auml;ndige oder defekte Dateien zu bearbeiten,
+ bei denen der Vorspann oder auch die letzten Zeilen fehlen.</para>
+
+ <para>Bei &man.vmstat.8; wurde die Implementierung f&uuml;r den
+ Parameter <option>-f</option> (zur Anzeige der &man.fork.2;
+ Statistiken) &uuml;berarbeitet.</para>
+
<para>&man.xargs.1; unterst&uuml;tzt jetzt die neue Option
<option>-P</option>, um mehrere Versionen des gleichen
- Programmes parallel ausf&uuml;hren zu lassen.</para>
+ Programms parallel ausf&uuml;hren zu lassen.</para>
+
+ <para>Wird &man.xargs.1; mit dem Parameter <option>-o</option> verwendet,
+ reinitialisiert es <filename>/dev/tty</filename> f&uuml;r das
+ aufgerufene Programm, bevor es aufgerufen wird. Diese
+ Erweiterung wird ben&ouml;tigt, wenn das aufgerufene Programm
+ interaktiv ist.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Die Bibliothek <filename>libkse</filename>
+ unterst&uuml;tzt die POSIX Threads auf Basis von KSE und wird
+ jetzt standardm&auml;&szlig;ig erzeugt und installiert. Diese
+ Bibliothek unterst&uuml;tzt zur Zeit M:N-Threading. Sowohl
+ Threads auf System-Ebene als auch auf Proze&szlig;-Ebene werden
+ unterst&uuml;tzt; au&szlig;erdem ist es m&ouml;glich, die Anzahl
+ gleichzeitig laufender Threads abzufragen und zu setzen. Diese
+ Anzahl wird von der Bibliothek standardm&auml;&szlig;ig auf die
+ Anzahl der CPUs gesetzt. Jeder gleichzeitig laufende Thread
+ entspricht einer KSE, und alle Threads auf Proze&szlig;-Ebene
+ laufen innerhalb dieser KSE. Jeder Thread auf System-Ebene
+ erh&auml;lt zus&auml;tzlich dazu eine eigene KSE.
+ <filename>libkse</filename> ist zwar immer noch in Arbeit, kann
+ aber bereits als Ersatz f&uuml;r die Thread-Bibliothek
+ <filename>libc_r</filename> genutzt werden, dazu mu&szlig; beim
+ Binden des Programms lediglich <option>-lkse</option> statt
+ <option>-pthread</option> verwendet werden.</para>
+
+ <para arch="i386,pc98,sparc64,ia64">Es gibt jetzt die notwendige
+ Infrastruktur f&uuml;r 1:1 Threading, bei dem es f&uuml;r jeden
+ pthread einer Anwendung genau eine KSE und einen Thread gibt.
+ Bei diesem System &uuml;bernimmt der Kernel die Entscheidung,
+ welcher Thread aktiv ist; au&szlig;erdem ist er f&uuml;r die
+ Zustellung aller Signale verantwortlich. Um diese
+ Funktionalit&auml;t innerhalb eines Programms nutzen zu
+ k&ouml;nnen, mu&szlig; lediglich an Stelle der sonst verwendeten
+ Bibliothek <filename>libc_r</filename> die Bibliothek
+ <filename>libthr</filename> verwendet werden. Bitte beachten
+ Sie, da&szlig; diese Bibliothek (zur Zeit) nicht
+ standardm&auml;&szlig;ig zur Verf&uuml;gung steht. Das System
+ f&uuml;r 1:1 Threading nutzt Teile der KSE-Routinen und ist ein
+ eingeschr&auml;nkter Sonderfall der M:N Threading Infrastruktur,
+ die zur Zeit in der Entwicklung ist.</para>
+
+ <para>Die altbekannten BSD-Startscripte in
+ <filename>/etc</filename> wurden durch das von
+ <application>NetBSD</application> &uuml;bernommene
+ <filename>rc.d</filename> System (auch <quote>rcNG</quote>
+ genannt) ersetzt. Die Funktionalit&auml;t der alten Skripte
+ wurde vollst&auml;ndig erhalten und Dateien wie
+ <filename>/etc/rc.conf</filename> bleiben auch weiterhin der
+ bevorzugte Weg zur Konfiguration des Systems. Das
+ <filename>rc.d</filename> System wurde seit 5.0-RELEASE
+ standardm&auml;&szlig;ig benutzt, daher sollte diese
+ &Auml;nderung f&uuml;r die meisten Anwender transparent sein.
+ Anwender, die die alten Skripte modifiziert haben, m&uuml;ssen
+ sich darauf einstellen, da&szlig; die folgenden Dateien aus dem
+ Verzeichnis <filename>/etc</filename> entfernt wurden:
+ <filename>rc.atm</filename>, <filename>rc.devfs</filename>,
+ <filename>rc.diskless1</filename>,
+ <filename>rc.diskless2</filename>, <filename>rc.i386</filename>,
+ <filename>rc.alpha</filename>, <filename>rc.amd64</filename>,
+ <filename>rc.ia64</filename>, <filename>rc.sparc64</filename>,
+ <filename>rc.isdn</filename>, <filename>rc.network</filename>,
+ <filename>rc.network6</filename>,
+ <filename>rc.pccard</filename>, <filename>rc.serial</filename>,
+ <filename>rc.syscons</filename>, <filename>rc.sysctl</filename>.
+ Bei der Anwendung von &man.mergemaster.8; ist es m&ouml;glich,
+ diese Dateien automatisch entfernen zu lassen. Weitere
+ Informationen finden Sie in &man.rc.subr.8;.</para>
+ </sect2>
- <sect3>
- <title>Zus&auml;tzliche Software</title>
+ <sect2 id="contrib">
+ <title>Zus&auml;tzliche Software</title>
+
+ <para>Die <application>ACPI-CA</application> Routinen wurden von
+ Version 20021118 auf Version 20030228 aktualisiert.</para>
+
+ <para>Die <application>awk</application>-Variante von Bell Labs
+ ist jetzt in der Version vom 14.&nbsp;M&auml;rz&nbsp;2003
+ verf&uuml;gbar.</para>
+
+ <para><application>BIND</application> steht jetzt in der Version
+ 8.3.4 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para>Alle Anwendungen aus dem <application>bzip2</application>
+ Paket sind jetzt im Basissystem verf&uuml;gbar (dies betrifft
+ speziell <command>bzip2recover</command>, das jetzt erzeugt und
+ installiert wird). &merged;</para>
+
+ <para><application>CVS</application> steht jetzt in der Version
+ 1.11.5 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para arch="i386,pc98">Die Kernel-Module f&uuml;r DRM wurden
+ aktualisiert. Der neue Stand entspricht einer Zwischenversion
+ aus dem DRI CVS Repository, der zwar ungef&auml;hr XFree86 4.3.0
+ entspricht, aber einige zus&auml;tzliche Fehlerkorrekturen
+ bietet.</para>
+
+ <para><application>FILE</application> steht jetzt in der Version
+ 3.41 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para><application>GCC</application> steht jetzt in der Version
+ 3.2.2 zur Verf&uuml;gung.
+ <note arch="i386">
+ <para>Es wurde bekannt, da&szlig;
+ <application>GCC</application> falschen Code erzeugt, wenn
+ die Option <option>-march=pentium4</option> gesetzt ist. Um
+ dieses Problem zu umgehen, wird automatisch
+ <option>-march=pentium3</option> genutzt, falls die
+ Makefile-Variable <varname>CPUTYPE=p4</varname> aktiviert
+ wird (zum Beispiel in &man.make.conf.5;). Wir gehen davon
+ aus, da&szlig; das Problem behoben wird, sobald GCC 3.3 in
+ das Basissystem aufgenommen wird.</para>
+ </note>
+ </para>
+
+ <para>Die Bibliothek <application>gdtoa</application> stellt
+ Funktionen zur Umwandlung von Zeichenketten in
+ Flie&szlig;kommazahlen und umgekehrt zur Verf&uuml;gung. Die
+ zur Zeit genutzte Version ist vom 24.&nbsp;M&auml;rz&nbsp;2003.</para>
+
+ <para><application>groff</application> und die dazugeh&ouml;rigen
+ Programmen wurden von Version 1.18.1 auf Version 1.19
+ aktualisiert.</para>
+
+ <para><application>IPFilter</application> steht jetzt in der
+ Version 3.4.31 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para>Der <application>ISC DHCP</application> Client steht jetzt
+ in der Version 3.0.1RC11 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para>Der <application>ISC DHCP</application> Client enth&auml;lt
+ jetzt das Programm &man.omshell.1; und die Bibliothek
+ &man.dhcpctl.3;, mit denen das Verhalten des Client w&auml;hrend
+ des Betriebs beeinflu&szlig;t werden kann.</para>
+
+ <para><application>Kerberos IV</application> (in Form von
+ <application>KTH eBones</application>) wird nicht mehr
+ unterst&uuml;tzt. Anwender, die diese Funktionalit&auml;t
+ ben&ouml;tigen, k&ouml;nnen den Port oder das Package <filename
+ role="port">security/krb4</filename> installieren. Der Kerberos
+ IV Kompatibilit&auml;tsmodus wurde aus Kerberos 5 entfernt, und
+ die Namen der Benutzerprogramme wurden von
+ <literal>k5<replaceable>program</replaceable></literal> in
+ <literal>k<replaceable>program</replaceable></literal>
+ ge&auml;ndert.</para>
+
+ <para><application>Kerberos 5</application> wird jetzt beim
+ <literal>buildworld</literal> standardm&auml;&szlig;ig mit
+ erzeugt und installiert. Es macht keinen Unterschied mehr, ob
+ <varname>MAKE_KERBEROS5</varname> gesetzt ist oder nicht. Wenn
+ Kerberos 5 nicht im Basissystem enthalten sein soll, mu&szlig;
+ die Variable <varname>NO_KERBEROS</varname> im Makefile gesetzt
+ werden.</para>
+
+ <para><application>libpcap</application> ist jetzt in der Lage,
+ eine Auswahl unter den verschiedenen Data Link Typen eines
+ Interfaces zu treffen.</para>
+
+ <para><application>lukemftpd</application> ist jetzt auf dem Stand
+ vom 22.&nbsp;Januar&nbsp;2003. Hinweis: Dieses Programm wird
+ standardm&auml;&szlig;ig weder erzeugt noch installiert.</para>
+
+ <para><application>OpenPAM</application> wurde von der Version
+ <quote>Citronella</quote> auf die Version der
+ <quote>Dianthus</quote> Release aktualisiert.</para>
+
+ <para><application>OpenSSH</application> steht jetzt in der
+ Version 3.6.1p1. zur Verf&uuml;gung.</para>
+
+ <para><application>OpenSSL</application> steht jetzt in der
+ Version 0.9.7a zur Verf&uuml;gung. Die wichtigsten Neuerungen
+ sind die Unterst&uuml;tzung f&uuml;r AES und &man.crypto.4;
+ Ger&auml;te. &merged;</para>
+
+ <para><application>sendmail</application> steht jetzt in der
+ Version 8.12.9 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
+
+ <para>&man.tcpdump.1; steht jetzt in der Version 3.7.2 zur
+ Verf&uuml;gung. &merged; Wird &man.tcpdump.1; mit der neuen
+ Option <option>-L</option> aufgerufen, zeigt es eine Liste der
+ Data Link Typen an, die auf einem Interface zur Verf&uuml;gung
+ stehen; mit der neuen Option <option>-y</option> kann angegeben
+ werden, welcher Data Link Typ bei der Aufzeichnung der Pakete
+ genutzt werden soll.</para>
+
+ <para><application>texinfo</application> wurde von der Version 4.2
+ auf die Version 4.5 aktualisiert.</para>
+
+ <para>Die Datenbank der Zeitzonen wurde von der Version
+ <filename>tzdata2002d</filename> auf die Version
+ <filename>tzdata2003a</filename> aktualisiert. &merged;</para>
+ </sect2>
- <para>Die <application>awk</application>-Variante von Bell Labs
- ist jetzt in der Version vom 13. Dezember 2002
- verf&uuml;gbar.</para>
+ <sect2 id="ports">
+ <title>Infrastruktur f&uuml;r Ports und Packages</title>
+
+ <para>Die nur eine Zeile langen <filename>pkg-comment</filename>
+ Dateien wurden aus allen Ports entfernt und in das
+ <filename>Makefile</filename> des jeweiligen Ports integriert.
+ Dadurch sinken die Plattenbelegung und der Inode-Verbrauch der
+ Ports-Sammlung erheblich. &merged;</para>
+
+ <para>Beim Download der Distributionsdateien f&uuml;r einen Port
+ kann jetzt im <filename>Makefile</filename> mit der Variablen
+ <varname>FETCH_REGET</varname> angegeben werden, wie oft
+ versucht werden soll, den Download einer Datei fortzusetzen,
+ wenn die MD5 Pr&uuml;fsumme nicht stimmt. Die Infrastruktur
+ f&uuml;r die Ports unterst&uuml;tzt ebenfalls die Wiederaufnahme
+ unterbrochener Downloads.</para>
+
+ <para>Bei &man.pkg.create.1; kann jetzt mit <option>-C</option>
+ eine Liste von Packages definiert werden, die nicht zu diesem
+ Package kompatibel sind. Ist eines dieser Pakete bereits
+ installiert, weigert sich &man.pkg.add.1;, das Paket zu
+ installieren. Wenn das Paket trotzdem installiert werden soll,
+ mu&szlig; &man.pkg.add.1; mit dem Parameter <option>-f</option>
+ aufgerufen werden.</para>
+
+ <para>&man.pkg.info.1; beachtet jetzt den Wert der
+ Environment-Variable <varname>BLOCKSIZE</varname>, wenn es mit
+ dem Parameter <option>-b</option> aufgerufen wird.</para>
+
+ <para>Bei &man.pkg.info.1; kann jetzt der Parameter
+ <option>-Q</option> angegeben werden. Er bewirkt ein
+ &auml;hnliches Verhalten wie der Parameter <option>-q</option>
+ (quiet), allerdings wird vor jeder Ausgabe der Name des gerade
+ bearbeiteten Paketes ausgegeben.</para>
+ </sect2>
- <para>Alle Anwendungen aus dem <application>bzip2</application>
- Paket sind jetzt im Basissystem verf&uuml;gbar (dies betrifft
- speziell <command>bzip2recover</command>, das jetzt erzeugt
- und installiert wird). &merged;</para>
+ <sect2 id="releng">
+ <title>Erzeugung von Releases und Integration</title>
- <para>Der <application>ISC DHCP</application> Client steht jetzt
- in der Version 3.0.1RC11 zur Verf&uuml;gung.</para>
+ <para><application>GNOME</application> steht jetzt in der Version
+ 2.2.1 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
- <para><application>OpenPAM</application> ist jetzt auf dem Stand
- der <quote>Daffodil</quote> Release.</para>
- </sect3>
+ <para><application>KDE</application> steht jetzt in der Version
+ 3.1.2 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
- <sect3>
- <title>Infrastruktur f&uuml;r Ports und Packages</title>
+ <para>Es gibt keine separate <filename>krb5</filename>
+ Distribution mehr. Die Kerberos&nbsp;5 Bibliotheken und Programme
+ sind jetzt Bestandteile der <filename>crypto</filename>
+ Distribution.</para>
- <para></para>
- </sect3>
- </sect2>
+ <para>In &man.sysinstall.8; ist es jetzt wieder m&ouml;glich, Die
+ Installation einzelner Komponenten von
+ <application>XFree86</application> zu installieren. Um dies zu
+ unterst&uuml;tzen, gab es mehrere f&uuml;r den Anwender nicht
+ sichtbare &Auml;nderungen, die es ganz allgemein erlauben, Teile
+ einer Distribution als Packages installieren zu lassen.</para>
- <sect2>
- <title>Erzeugung von Releases und Integration</title>
+ <para><application>XFree86</application> steht jetzt in der
+ Version 4.3.0 zur Verf&uuml;gung. &merged;</para>
- <para></para>
+ <para>Diverse Routinen zur Aktualisierung von &os; von
+ 2.<replaceable>X</replaceable> auf
+ 3.<replaceable>X</replaceable> beziehungsweise von
+ 3.<replaceable>X</replaceable> auf
+ 4.<replaceable>X</replaceable> wurden entfernt.</para>
</sect2>
- <sect2>
+ <sect2 id="doc">
<title>Dokumentation</title>
- <para></para>
+ <para>Die Dokumentation wurde um die beiden Artikel <quote>FreeBSD
+ From Scratch</quote> und <quote>The Roadmap for 5-STABLE</quote>
+ erg&auml;nzt. F&uuml;r beide Dokumente werden noch
+ &Uuml;bersetzer gesucht.</para>
+
+ <para>Im Rahmen eines neuen Projektes haben die Arbeiten an einer
+ d&auml;nischen (<filename>da_DK.ISO8859-1</filename>)
+ &Uuml;berstzung begonnen.</para>
</sect2>
</sect1>
@@ -280,15 +1192,15 @@
<para>Anwender, die schon ein &os;-System im Einsatz haben, sollten
<emphasis>auf jeden Fall</emphasis> die <quote>Hinweise f&uuml;r
- die ersten Anwender von &os; 5.0</quote> lesen. Dieses Dokument
- ist auf den Distributionen in der Regel in der Datei
- <filename>EARLY.TXT</filename> verf&uuml;gbar; ansonsten sollte es
- &uuml;berall dort verf&uuml;gbar sein, wo auch die anderen
- Dokumente der Release Notes verf&uuml;gbar sind. Das Dokument
- enth&auml;lt einige Tipps f&uuml;r die Aktualisierung; viel
- wichtiger ist aber die Analyse der beiden Optionen Wechsel zu &os;
- 5.<replaceable>X</replaceable> bzw Weitere Verwendung von &os;
- 4.<replaceable>X</replaceable>.</para>
+ die ersten Anwender von &os; &release.current;</quote> lesen.
+ Dieses Dokument ist auf den Distributionen in der Regel in der
+ Datei <filename>EARLY.TXT</filename> verf&uuml;gbar; ansonsten
+ sollte es &uuml;berall dort verf&uuml;gbar sein, wo auch die
+ anderen Dokumente der Release Notes verf&uuml;gbar sind. Das
+ Dokument enth&auml;lt einige Tips f&uuml;r die Aktualisierung;
+ viel wichtiger ist aber die Analyse der beiden Optionen Wechsel zu
+ &os; 5.<replaceable>X</replaceable> oder Weitere Verwendung von
+ &os; 4.<replaceable>X</replaceable>.</para>
<important>
<para>Sie sollten vor der Aktualisierung von &os; auf jeden Fall
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